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Kombination: Denifl starker Vierter am WM-Schauplatz Lahti

Von nachrichten.at/apa, 07. Jänner 2017, 14:54 Uhr
Wilhelm Denifl  Bild: (GEPA pictures)

LAHTI. Trotz des Ausfalls von drei Topleuten haben Österreichs Nordische Kombinierer beim Weltcup in Lahti zwei Top-Ten-Plätze erreicht.

Wilhelm Denifl landete auf dem starken vierten Rang, Philipp Orter wurde guter Achter. Der Sieg ging zum insgesamt 35. Mal an den Deutschen Eric Frenzel.

Ohne den verkühlten Weltmeister Bernhard Gruber, der kurzfristig auf ein Antreten verzichten musste, und ohne die bis Lahti im Weltcup besten ÖSV-Kombinierer Mario Seidl und David Pommer zeigte die Truppe von Cheftrainer Christoph Eugen im ersten von zwei Großschanzenbewerben ihr Potenzial. Denifl verbesserte sich nach Rang fünf im Springen in der 10-km-Loipe noch auf Position vier.

Frenzel siegte nach dem 10-km-Langlauf 4,1 Sekunden vor dem Finnen Eero Hirvonen, der dem Heimpublikum mit seinem bisher besten Weltcup-Resultat Hoffnungen für die WM machte. Mit 26,4 Sekunden Rückstand kam Frenzels Landsmann Johannes Rydzek auf Platz drei. Denifl erreichte 47,2 Sekunden nach Frenzel das Ziel und hatte also auch Respektsabstand zu seinem zweiten Saison-Podestplatz.

"Der Sprung war okay, die Ausgangssituation war gut und dann war das Laufen einfach lässig. Ich habe probiert, von Anfang an mein Tempo zu laufen. Ich habe gesehen, Costa, das geht relativ easy, und die Kraft habe ich zum Schluss eh gebraucht, weil Rydzek ist einfach gut", bezog sich der 36-jährige Routinier auf seinen Kampf in der Verfolgertruppe des überragenden Frenzel. "Die kochen auch alle mit Wasser und irgendwann 'derpack ich's'. Der Zielsprint hat gepasst, so kann das Neue Jahr beginnen", freute sich Denifl.

Auch Orter konnte nach seiner Verbesserung von Rang 18 nach dem Springen auf Platz acht zufrieden sein. "Das Springen war schon recht gut, auch wenn ich die Trainingssprünge noch nicht ganz rübergebracht habe. Aber ich sehe einfach, dass ich jetzt eine brutale Konstanz habe. Ich fühle mich auf der Großschanze richtig wohl", erklärte der Kärntner und ergänzte: "das Laufen war auch cool, die Serviceleute haben richtig schnelle Ski hergezaubert." Orter stellte damit sein bisher bestes Saisonergebnis ein und er "freut sich schon auf die WM", obwohl natürlich noch keine Entscheidungen über WM-Tickets gefallen sind.

Stark war auch der 21-jährige Nachwuchsmann Paul Gerstgraser, der sich mit der zweitstärksten Laufzeit vom 34. noch auf den 16. Platz schob. Und über ein gelungenes Comeback nach sechs Jahren (!) Abwesenheit und mit 38 Jahren durfte sich auch Hannu Manninen freuen. Der Finne lief knapp sieben Wochen vor der WM auf den 18. Rang, nur 2,7 Sekunden danach kam Franz-Josef Rehrl als 20. ins Ziel. Dabei hatte er in der ersten Runde nach einem Stockbruch einiges an Zeit verloren. Am Sonntag geht ein weiterer Bewerb von der Großschanze in Szene.

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