Innauers Tipp an den ÖSV: "Holt Pointner wieder zurück ins Boot"
SALZBURG/LINZ. Österreichs Skisprung-Legende Toni Innauer wird 60. Angesichts der aktuellen Krise im Skisprung-Team empfahl er dem ÖSV Alexander Pointner zurückzuholen.
Am Ostersonntag wird Toni Innauer 60 Jahre alt. Seinem Naturell entsprechend hat der Vorarlberger aber wenig Lust darauf, öffentlich geehrt und gefeiert zu werden, viel wohler fühlt er sich in der Rolle des Vor- und Nachdenkers beziehungsweise als gefragter Experte. In dieser Funktion machte Innauer am Montagabend in der TV-Sendung "Sport & Talk im Hangar 7" (Servus TV) eine bemerkenswerte Aussage. Angesichts der aktuellen Krise im Skisprung-Team empfahl er dem ÖSV, den früheren Trainer der "Super-Adler", Alexander Pointner, wieder ins Boot zu holen.
"Ich bin ein Außenstehender und kann mir so eine Aussage erlauben", meinte Innauer und spielte damit auf Pointners Status beim ÖSV an. Nach wiederholter Kritik des Ex-Trainers gilt dieser nämlich im Verband als "Persona non grata". Was Innauer bedauert. "Pointner mag sich bei seiner Kritik manchmal im Stil vergriffen haben, aber diese Dinge müsste man lösen können. Er würde jedenfalls wichtiges Know-how einbringen, egal, in welcher Funktion man ihn einbindet."
Den aktuellen Cheftrainer Heinz Kuttin möchte Innauer nach einer Saison ohne ÖSV-Sieg und einem Salto nullo bei der Medaillenvergabe bei den Spielen in Pyeongchang nicht zum Sündenbock stempeln. "Alles am Cheftrainer festzumachen, ist viel zu einfach. Kuttin braucht mehr Support aus allen Bereichen. Früher gab es im Springerteam eine Achse von vielen Experten. Das ist jetzt deutlich weniger spürbar." Der langjährige ÖSV-Sportdirektor selbst plant nicht, als Trainer oder in einer anderen Funktion zum Verband zurückzukehren. "Es wäre gescheiter, wenn man junge Leute holt, um neue Impulse zu setzen."
Nordische Kombination: ÖSV-Doppelsieg in Trondheim, Lamparter gewann
Neuer Chef für Österreichs Skispringer und Kombinierer
Skifliegen: Huber gewann in Planica Weltcup-Kugel
Peter Prevc sagt ganz laut Servus
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Innauer geh heim und aus...
StefanieSuper der junge fetter du kennst die aus
Nicht zu vergessen dass Innauer auch in der selbe Sendung vorgeschlagen hatte sich mit den Ösis Trainer , deren Verträge im Ausland auslaufen , in Kontakt zu setzen .Sie müssen ja nicht als Trainer beschäftigt sein .
Auch eine gute Idee .
na - und warum ist der Hr. P. weg?
Hat da nicht ein gewisser Hr. Schl. herumqueruliert? Und von den anderen keiner widersprochen (zumind. nix nach außen gedrungen)
Und jetzt soll der wieder zurück kommen? Dann müsste es wohl nicht nur Kleingeld für ihn regnen, nehm ich mal an. So übel wie dem mitgespielt wurde.
Jetzt gib mal Ruhe mit deinem Schlierenzauerbashing, der Mann ist der erfolgreichste Springer aller Zeiten und darf auch sagen was er sich denkt
Aber die Wahrheit muss auch ein Schlierenzauer vertragen. Hat nicht genau dieser angeblich beste Schispringer sich das Maul über Morgenstern zerrissen?
Bei allem Respekt vor und für Pointner--- Was er in letzter Zeit über ÖSV, Kuttin, Springerteam etc geäußert hat --- hat wohl alle menschlichen Wege verschüttet. Innauer wird auch schaon ein allter Balkonmuppet
Recht hot er ghabt.
Es wäre richtig. Pointner zurückzuholen, weil die anderen erfolgreichen leider nicht zu kriegen sind. Zwar hat der auch seine Fehler gemacht - wie jahrelanges Kleben an gewissen schon nicht mehr erfolgreichen Springern, aber unter den gegebnen Umständen wäre es die beste Lösung. Allerdings gnaz sicher nicht unter dem derzeitgen Sportdirektor Vettori und mit Vollmachten. Oder man holt ihn gleich als Sportdrektor, dann muss er aber das Trainerproblem lösen oder eine zeitlang beides machen. Die derzeitige dort tätige Mannschaft spielt auf Zeit und mauert, um alles auszusitzen, trotz einer Saison die katastrophal war und ohne Kraft noch desaströser gewesen wäre. Der Schröcksnader sollte da nicht länger beim Analysieren etc. zuschauen, das nur dem Zeitgewinn für dies Herrschaften dient und endlich konsequenzen ziehen, sonst wird sich nichts zum Besseren wenden. Nur, dass sich alle recht lieb haben und mauern und sich gegenseitig den Rücken stärken, das bringt nichts weiter.
Eine super Idee, allerdings müßte mit der neuerlichen Verpflichtung von Pointner der sofortige Rausschmiss des Querulanten Schlierenzauer einhergehen. Seit dessen Rückkehr grundelt die ganze Mannschaft in der nahezu Bedeutungslosigkeit herum und taumelt von einem Fiasko ins nächste. Fällt das niemandem auf im ÖSV?
Ich verfolge alle Wettkämpfe und hatte bis vor wenigen Jahren sehr viel Freude daran. Bis dass dem Gemeckere des Herrn Schlierenzauer in der Berichterstattung immer mehr Raum gegeben wurde. Jedesmal, wenn sein Sprung nicht so gelang, suchte er als Sündenbock den Trainer hinzustellen. Leider war Herr Pointner privat in einer sehr schwierigen Lager, was ihm sicher viel Kraft kostete. Wenn wir nicht den Springer Kraft hätten, würde es noch trauriger aussehen. Schlierenzauer hat seinen Trainer bekommen und steht nun auf Platz 35 in der Weltrangliste. die jungen Fettner, Aigner und Huber liegen vor ihm. Kraft auf Platz 4. Hayböck Platz 23. Erstmals haben wir kein Springen gewonnen. Die Siege in den ersten Jahren waren wohl die Nachwehen der Trainerschaft Pointner zurückzuführen. Ich weiß ja nicht, wer da aller im Sport mitmischt, Experten sehen aber anders aus.
wer vom jungen fettner schreibt hat von dem sport überhaupt ka ahnung und sollt sich mit seinen "Expertisen" etwas zurückhalten.
Immerhin ist dieser "Herr Schlierenzauer" der erfolgreichste Vertreter in dieser Sportart JEMALS! (im Weltcup).
Und vorige Saison war da Kuttin für sie wohl da beste Trainer weil Kraft praktisch alles gewonnen hat?
Das ist halt so im Sport, manchmal gehts auf, und manchmal hakts an kleinigkeiten und es geht eben nicht so auf.
Pele war auch mal einer der besten Fußballer . Ehre wem Ehre gebührt , aber einmal ist es Zeit, aufzuhören.
Dramased... Der TV Sportler