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Biathlon-Boss zieht nach Hausdurchsuchung Konsequenzen
SALZBURG. Der Norweger Anders Besseberg ist am Donnerstag von seinem Amt als Präsident des Biathlon-Weltverbandes (IBU) vorläufig zurückgetreten. Das betrifft die Zeit, in der die laufenden Untersuchungen gegen die IBU wegen Vorwürfen hinsichtlich Doping, Korruption und Betrug andauern.
Außerdem hat das IBU-Exekutivkomitee Generalsekretärin Nicole Resch für diese Zeitspanne einstimmig suspendiert.
Viktor Maigurow, Ex-Biathlet und erster Vizepräsident, verzichtete auf die interimistische Übernahme der Präsidentschaft - wohl aufgrund der Vorwürfe gegen russische Betreuer und Sportler.
Das IBU-Exekutivkomitee hat daraufhin den für Finanzen zuständigen IBU-Vizepräsidenten Klaus Leistner gebeten, die operativen Geschäfte des Präsidenten für die Zeit der Untersuchungen zu übernehmen.
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