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Vincent Kriechmayr: "Ich kann jetzt schon ein bisschen mitreden"

Von Christoph Zöpfl, 22. November 2017, 00:04 Uhr
Vincent Kriechmayr: "Ich kann jetzt schon ein bisschen mitreden"
Kriechmayr beim Training in Cooper Mountain – er war zuletzt oft bei den Schnellsten dabei. Bild: gepa

LINZ/LAKE LOUISE. Ski alpin: Oberösterreichs Top-Fahrer hat sich für den Olympia-Winter viel vorgenommen, zu den "Jungen Wilden" zählt er sich in seiner fünften Weltcup-Saison nicht mehr.

Mit dem ersten Training startet heute im kanadischen Lake Louise auch die "Speed Gang" des Ski-Weltcups in die neue Saison. Mit dabei ist auch Oberösterreichs Aushängeschild Vincent Kriechmayr. Der 26-Jährige aus Gramastetten zählt im ÖSV-Team zu den großen Hoffnungsträgern. Im OÖN-Interview spricht Kriechmayr über seine eigenen Ansprüche und den tödlichen Trainingsunfall des französischen Abfahrers David Poisson.

 

OÖN: Was waren Ihre größten "Baustellen" in der Trainingsarbeit im Sommer?

Vincent Kriechmayr: Große Baustellen waren es nicht direkt, aber man hat natürlich Stärken und Schwächen. Ich habe versucht, meinen Weg, den ich vor ein paar Jahren begonnen habe, weiterzugehen und hoffe, dass die Richtung passt.

Wie hat sich bei Ihnen die Umstellung der Trainingsgruppen ausgewirkt?

Sehr positiv. Wir sind eine sehr gute Gruppe. Die Besten trainieren jetzt miteinander, das ist das Wichtigste.

Sind Sie jetzt "Ready to Race" oder ist da und dort noch ein Fine Tuning nötig?

Ich freue mich nach dem vielen Training auf die Rennen. Das Rennfahren liegt mir im Blut. Ich starte mit einem sehr guten Gefühl in die Saison. Die Frage nach dem Fine Tuning kann ich erst nach dem Wochenende beantworten.

Zählen Sie sich im Weltcup noch zu den "jungen Wilden" oder ist man mit 26 schon ein arrivierter Läufer?

Dadurch, dass es mein fünftes Jahr im Weltcup ist, habe ich schon etwas Routine und kenne die Weltcup-Orte schon recht gut. Ich würde nicht mehr behaupten, dass ich zu den jungen Wilden gehöre. Ich kann jetzt schon ein bisschen mit den älteren Fahrern mitreden.

Ihre Antwort auf die obligate Frage nach den Saisonzielen?

Ich möchte mich überall vorne mit den Besten messen und mitmischen. Und bei Olympia zählen natürlich nur die Medaillen.

Wie sehr beschäftigt Sie der tödliche Sturz von David Poisson?

Diese Sache ist natürlich sehr tragisch und hat uns alle sehr mitgenommen. Er war ein cooler Typ und wird sicher nicht vergessen werden. Natürlich denkt man jetzt, wenn es los geht, an diese Geschichte. Ich hoffe, dass ich das ausblenden und mich voll auf die Rennen konzentrieren kann.

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