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ÖSV-Herrenchef: Marcel Hirscher soll Abfahrer werden

Von OÖN-Sport/APA, 05. März 2018, 11:55 Uhr
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Bildergalerie Die größten Erfolge von Marcel Hirscher
Bild: Reuters

KRANJSKA GORA. ÖSV-Trainer Andreas Puelacher macht keinen Hehl daraus, was er sich für Skistar Marcel Hirscher in Zukunft vorstellen könnte. Marcel Hirscher sieht das etwas anders.

"Ich möchte unbedingt, dass er Abfahrt fährt", sagte der Herren-Rennsportleiter im ÖSV, Andreas Puelacher, über den siebenfachen Gesamtweltcupsieger. Beim Finale in Aare ist Abfahrtstraining möglich. "Das ist mehr der Wunsch der Trainer, ich mache jetzt eine Woche Urlaub", wiegelte Hirscher vorerst ab. 

(Lesen Sie auch: So süß gratulierte Felix Neureuther seinen Ski-Kollegen Hirscher)

Die Speedbewerbe am kommenden Wochenende in Kvitfjell (Norwegen) lässt Hirscher nach dem so erfolgreich verlaufenen Rennen in Kranjska Gora mit Siegen in Riesentorlauf und Slalom und dem Gewinn von drei Kristallkugeln plangemäß aus. Schon kommenden Montag könnte er im Rahmen des Weltcupfinales im WM-Ort von 2019 aber auf die langen Latten gehen. Das wäre für den Olympiasieger schon hinsichtlich des Kombibewerbes bei den Weltmeisterschaften in einem Jahr in Schweden eine Investition in die Zukunft.

„Er hat die Fähigkeiten dazu“

Puelacher ist überzeugt, dass aus dem Technik-Genie eines Tages auch ein starker Abfahrer werden könnte. "Natürlich braucht er Training. Natürlich braucht er mehr als ein Jahr Training. Er kann nicht kommen und sagen, jetzt gewinne ich in einer Abfahrt, das geht nicht. Aber wenn er sich das in den Kopf setzen würde, das wäre ein Ziel zum Beispiel. Es wäre eine reizvolle Aufgabe, das vermittel ich ihm immer."

Hirscher hat in seiner Karriere alles gewonnen, was für ihn möglich gewesen ist. Als Nicht-Speedfahrer 2015 in Beaver Creek sogar einen Super-G und je eine Goldmedaille bei Olympia (2018) und WM (2015) in der Kombination mit der Abfahrt als Teilbewerb.

"Wenn er das Ziel hätte, er will eine Abfahrt auch noch gewinnen, dann traue ich ihm alles zu. Da muss zwar vieles zusammenpassen, aber er hat die Fähigkeiten dazu", ist Puelacher überzeugt. "Aber dann muss er entscheiden, was er will. Denn damit würde er sich vom Gesamtweltcup verabschieden, weil er die Zeit in die Abfahrt investieren und eine, wenn nicht zwei Disziplinen zurücklassen müsste."

Was ihm noch fehlt

Für einen möglichen Abfahrtssieg brauche Hirscher eine intensive Sommervorbereitung, perfekte Materialabstimmung, viele Kilometer und Sprünge. "Springen kann er, er traut es sich nur nicht zu, weil ihm das Training fehlt", weiß Puelacher.

"Wenn Marcel das will, das konkret angehen will, dann hat er auch einen Plan, dann macht er sich einen Plan. Und der geht über zwei Jahre Minimum." Ein Jahr müsse Hirscher nur zum Kennenlernen der Weltcup-Abfahrten mit den offiziellen Trainings und Rennen investieren. "Und im Jahr darauf kannst sagen, ja, da kenne ich mich aus, da weiß ich, wie ich mich verhalten muss", sagte Puelacher.

 

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oneo (19.368 Kommentare)
am 05.03.2018 20:26

Keine gute Idee, denn alle Spezialisten, die auch Abfahrt fahren, sind in ihren Spezialdisziplinen schwächer geworden.
Außerdem hat er nicht die Statur eines Abfahrers und auch beim Gewicht wird`s problematisch.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 05.03.2018 19:37

Da kackt er sich in die Hose...

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Welser123 (288 Kommentare)
am 05.03.2018 19:22

Hirscher soll bei dem bleiben, was er kann. Warum soll er sich die Abfahrt antun?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 05.03.2018 19:12

ÔSV was wer soll dass sein. Wohl die Abkürzung von "Marcel Hirscher".Er soll sich von den Vollkoxxxxx nichts drein reden lassen

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.03.2018 18:45

Wozu ? Der ist intelligent genug auf solche vollkommen Vollholler blöde Zwischenrufe nicht einmal zu reagieren 🤣🤣🤣🤣

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 05.03.2018 18:39

Marcel Hirscher muss im wahrsten Sinne des Wortes nicht Kopf und Kragen riskieren! Er sollte auch seine Zeit nach der Schikarriere gesund genießen können!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 05.03.2018 18:00

Gottseidank hat er bis jetzt nicht auf die ÖSV Trainer gehört, und der Erfolg gibt ihm Recht!

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hofmawe (219 Kommentare)
am 05.03.2018 14:42

Slalom - Riesentorlauf hat Er schon Intus. Wenn Er in Höhere Sphären aufsteigen möchte, müsste Er, den zukünftig sehr wichtigen Super G auch beherrschen und müsste dazu auch die Abfahrt mittrainieren. Neue Aufgabe, neuer Reiz und zutrauen würd ich Ihm es .

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gamwol (1.239 Kommentare)
am 05.03.2018 14:32

Da wäre er schön blöd. Unser Hermännle hat sich ja auch nicht im Slalom versucht; da hätte er wahrscheinlich die Torstangen eingesammelt und ins Ziel gebracht.
Also Marcel, tu nichts, was Deiner Gesundheit schaden könnte. Das hast Du nicht notwendig. Aber natürlich deine Entscheidung.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 05.03.2018 12:56

Noch ist er gesund und kann noch weitere Rekorde brechen.

Wozu sollte er sich den Gefahren einer Abfahrt aussetzen?

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 05.03.2018 13:09

weil's der Trainer möchte? Ich denke, er wird nicht auf "Einflüsterer" hören.

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observer (22.195 Kommentare)
am 05.03.2018 12:32

Alles ist seine Entscheidung allein. Ich würde es aber an seiner Stelle nicht machen. Falls er sich in den Kopf gesetzt hätte, auch den Rekord von Stenmark bzgl. der Anzahl der Weltcupsiege zu brechen - nämlich 86 an der Zahl - könnte er das auch durchaus ohne Abfahrt schaffen. Aber auch ohne diesen Rekord ist er einer der grössten Schifahrer - jetzt schon.

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vale46 (268 Kommentare)
am 05.03.2018 12:10

Was ein Trainer möchte, muss Marcel Hirscher noch lange nicht machen!

Ein Marcel Hirscher MUSS GARNICHTS!

Marcel Hirscher hat sich mit seinen Leistungen absolut verewigt.

Einfach spitze grinsen!

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