Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kristoffersen gewinnt Adelboden-Slalom, Hirscher Dritter

Von nachrichten.at/apa, 08. Jänner 2017, 14:35 Uhr
Adelboden Slalom
Henrik Kristoffersen aus Norwegen gewinnt vor Manfred Moelgg (ITA) und dem Österreicher Marcel Hirscher. Bild: Reuters

ADELBODEN. Nebel-Opfer Marcel Hirscher hat im Weltcup-Slalom von Adelboden mit einem guten zweiten Durchgang noch den Sprung von Zwischenrang sechs auf das Podium geschafft. Der Salzburger wurde 2,19 Sekunden hinter dem überragenden Sieger Henrik Kristoffersen (NOR) und ZAgreb-Sieger Manfred Mölgg (+1,83) Dritter.

Hirscher war nach dem ersten Durchgang sauer. Die ersten vier Läufer, darunter Andre Myhrer (SWE/Tagesrang sechs), Felix Neureuther (GER/vier) und Kristoffersen hatten noch Sonnenschein, bei Mölgg zog bereits Nebel auf und bei dem mit sechs gestarteten Hirscher war die Sicht gleich null. "Es ist scheiße", sagte der Salzburger und hoffte darauf, dass das "Glück irgendwann wieder zurück" kommt. Kristoffersen gab zu, dass es nicht ganz fair war. "Es ist ein Freiluftsport. In Zagreb hatte ich viel Wind, Felix und Manfred weniger", zählte er auf.

Mit 1,60 Rückstand auf Kristoffersen war Hirscher in die Pause gegangen, weil Kristoffersen im Finale nicht zuletzt den Steilhang in fulminanter Manier bewältigte, vergrößerte sich der Zeitabstand noch etwas mehr. "Es war nicht gescheit am Limit, aber es war schon okay. Aber gegen Henrik wäre so und so kein Kraut gewachsen gewesen", sagte der 27-jährige Hirscher, dessen Slalom-Saisonbilanz in dieser Reihenfolge die Ränge 1, 2, 2, 6 und 3 aufweist. In der Gesamtwertung baute er Hirscher seinen Vorsprung auf den Franzosen Alexis Pinturault auf 299 Punkte aus, der Riesentorlaufsieger des Vortages wurde Slalomneunter.

Kristoffersen, der wie Hirscher in der Führungsposition nach fünf Bewerben nun 360 Punkte auf dem Slalomkonto hat, meinte nach seinem dritten Slalom-Saisonsieg: "Es macht so viel Spaß, hier zu fahren." Die 1,83 Sekunden auf den Südtiroler Mölgg waren der größte Vorsprung in einem Slalom-Weltcuprennen seit 2002, als Bode Miller (USA) auch in Adelboden 1,92 vor Ivica Kostelic (CRO) siegte. "Der Vorsprung ist wirklich cool! Das war sicher am Limit."

Nach drei Ausfällen in Folge kam der Halbzeit-Neunte Manuel Feller als Führender ins Ziel und klassierte sich schließlich mit der wie Hirscher drittbesten Laufzeit als Siebenter. "Nach drei Nullern war ich froh, mit einem Vorsprung ins Ziel zu kommen. Das war auch das Ziel, dass ich im zweiten Durchgang noch einmal Gas gebe. Im ersten hatte ich bisserl Pech mit dem Nebel - eigentlich hatten das alle außer die ersten drei."

Er habe probiert zu attackieren und sei die letzten paar Tore nicht mehr am Limit gefahren. "Ich wusste, es war bis dahin eine ziemlich gute Fahrt und ich brauche doch ein paar Punkte für die Startnummer."

Gute Punkte holte auch Marco Schwarz als 13. "Als ich im ersten Durchgang abgeschwungen habe, habe ich mir gedacht, ich kann heimfahren. Und das war jetzt, glaube ich, schon ein versöhnlicher Abschied. Im Flachen habe ich alles gegeben, im Steilen ist sicher noch einiges möglich. Aber ich bin jetzt einmal zufrieden mit dem zweiten Durchgang. Jetzt heißt es weiterarbeiten und in Wengen wieder Gas geben", meinte der Kärntner. Marc Digruber schrieb als 27. an.

Christian Hirschbühl hatte als 31. um 5/100 Sekunden die Teilnahme am zweiten Durchgang verpasst. Michael Matt, zuletzt Fünfter in Zagreb, und Dominik Raschner waren unter den 23 Ausgeschiedenen des Nebellaufes.

mehr aus Ski Alpin

"Unsere Saison war wirklich schwierig"

Warum Vincent Kriechmayr im Kugel-Rennen chancenlos war

Kriechmayr verpasst die Super-G-Kugel

 1595 Punkte Rückstand: Warum die Schweiz von Österreich nicht einzufangen war

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.01.2017 20:00

IHR habt ja recht aberes ist egal wo ihr schaut mit den ORF gebühren zahlt ihr diesen Schwätzer

lädt ...
melden
antworten
alpe (3.482 Kommentare)
am 08.01.2017 21:25

Ich zahl keine Gis und schau trotzdem zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 08.01.2017 15:25

Einfach den MUTE Knopf druecken und a Ruah is! Und das gilt fuer so ziemlich alle Sportarten, nicht nur Schifahren. Wenn ich mir selber ein Bild vom Spiel oder Rennen Machen kann, brauch ich keinen "Fachkommentar"

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.01.2017 14:25

Ein tolles Rennen die Katastrophe ist Der Kommentar von Herrn Polzer !! » 6

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.01.2017 14:50

Die Lösung: Fußballweltmeisterschaft: ich schau westdeutsches TV und höre dazu ostdeutschen Sprecher. Anno dazumal.

lädt ...
melden
antworten
alpe (3.482 Kommentare)
am 08.01.2017 16:04

Es gibt mindestens 3 Alternativen!
ZDF, Eurosport, Srf......, oder hast nur a Zimmerantenne?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen