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Innauer und eine beleidigte Majestät

Von Christoph Zöpfl, 04. Dezember 2017, 00:04 Uhr
 Innauer und eine beleidigte Majestät
ÖSV-Präsident Schröcksnadel bezeichnet Toni Innauer als "Pharisäer" Bild: GEPA

Der Skiverband und die Missbrauchsvorwürfe: Was war, was ist und was sein wird.

Was bisher geschah: Nicola Werdenigg (59), in den 1970er-Jahren als Nicola Spieß ein Ski-Talent mit erfolgversprechender Perspektive, outet sich als Missbrauchsopfer, erinnert sich an eine Vergewaltigung und erzählt über unzumutbare Praktiken im Umfeld der Kader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) und Schulen mit Skisport-Schwerpunkt.

Die ÖSV-Führung reagiert betroffen und verständigt sich reflexartig auf die Parole "Wir haben davon nichts gewusst". Mögliche gerichtliche Schritte gegen Frau Werdenigg wurden in Gesprächen mit Journalisten angedacht, aber daran kann sich inzwischen niemand mehr erinnern. Morgen wird Werdenigg vor der Staatsanwaltschaft, die inzwischen aktiv geworden ist, aussagen. Laut "Tiroler Tageszeitung" hat die in Wien lebende Tirolerin handfeste Beweise, die Zahl der potenziellen Opfer, die sich seit ihrem Outing bei ihr gemeldet hätten, sei inzwischen im zweistelligen Bereich. Werdenigg spricht von 40 bis 50 Missbrauchsfällen, bei den jüngsten wären weniger als zehn Jahre vergangen.

 

Was gerade passiert: Für die Medien ist das Thema Skisport und Missbrauch natürlich eine verlockende Thematik. Österreich ist eine Skination, Skandale im Umfeld des ÖSV sind publikumswirksam und quotenträchtig. Fast ausnahmslos werden die von Nicola Werdenigg thematisierten Missstände, wie das in verschiedenen Schulen praktizierte "Pastern" (das Einreiben mit Schuhcreme von Genitalien von Novizen), aufgegriffen und kritisch hinterfragt. Verhaltensauffällig sind die Sichtweisen der ÖSV-Partner ORF und "Kronen Zeitung", die in dieser Causa sehr defensiv unterwegs sind. Das Kleinformat versucht noch dazu, mit grenzwertigen Statements von Zeitzeuginnen Werdenigg aus der Opferrolle zu holen und ihre Glaubwürdigkeit zu torpedieren.

 

Was kommen wird: Werdenigg wird morgen der Staatsanwaltschaft möglicherweise neue Fakten liefern. Unabhängig davon werden sich neue mutmaßliche Opfer von missbräuchlich eingesetzten Autoritätsverhältnissen im ÖSV melden. Viele der Opfer sind derzeit noch anonym. Verschiedene Medien haben allerdings längst sehr hohe Preisgelder für exklusive Outings ausgesetzt. Selbst wenn die Schweinereien im Jahre Schnee stattgefunden haben, wird man die Geschichte der guten, alten Zeit des österreichischen Skisports korrigieren oder zumindest mit kritischen Fußnoten ergänzen müssen.

 

Nicht zuletzt wird auch der ÖSV einsehen, dass Peter Schröcksnadel zwar ein verdienter Präsident ist, aber mit seinem autokratischen Gehabe nicht mehr in die Zeit passt. Dem fundierten OÖN-Gastkommentar von Toni Innauer in der Samstag-Ausgabe antwortete der 76-Jährige so: "Deine Ansage heute ist (...) aus meiner Sicht schon sehr bedauerlich, weil du dich dadurch in die Gilde der Opportunisten und Pharisäer einreihst, was ich schade finde."

Wer Schröcksnadels Imperium kritisch hinterfragt, begeht Majestätsbeleidigung. Das war schon immer so. Und das war schon immer ein Schwachsinn.

 

Video: Im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen im Österreichischen Skiverband, nahm dessen Präsident Peter Schröcksnadel am Montag vor einer Woche in der ZIB 2 Stellung: Er kritisiert, dass man bis heute nicht genau wisse, um welche Vorwürfe es konkret geht.

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91  Kommentare
91  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 09.12.2017 17:07

> Was gerade passiert: Für die Medien ist das Thema Skisport und Missbrauch
> natürlich eine verlockende Thematik.


Natürlich ist da nur daw Wühlen im Dreck der Garohnemedien für die Auflage traurig
Die sich dabei auch noch als Moralapostel aufblähen.

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mobilstation (622 Kommentare)
am 05.12.2017 09:03

Ein typisches Phänomen. Der ÖSV ist der best strukturierte Verein Österreichs und hat die politischen Farbenspiele ausgeklammert. Der Herr Präsident ist sowohl als Vereins-Vorsitzender, als auch als Geschäftsmann erfolgreich. Ihm verdankt Österreich sehr viel, Österreich ist nicht nur eine erfolgreiche Ski-Nation, sondern hat dank zahlreicher Initiativen des Sportmanagers zusätzliche attraktive Skigebiete. In Oberösterreich profitiert zum Beispiel Hinterstoder vom seinem Engagement enorm. Dank der Möglichkeiten sich allerorts zu verbreiten, werden die ach so versierten Kritiker leider immer mehr. Auch das ist Missbrauch in gröblichster Form.

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Ferdl2k (2 Kommentare)
am 05.12.2017 10:30

Hier geht's um sexuellem Missbrauch und nicht um irgendwelche Skigebiete. Der ÖSV muss sich auch der Verantwortung stellen, wenn eigene Leute angeklagt werden und das offensichtlich auch dem ÖSV bekannt war, dass die Geschichte in dem vom ÖSV mitfinanzierten Einrichtungen geschah.
Abgesehen davon ist es unterste Schublade ein Opfer in der Öffentlichkeit zum Täter zu machen und dann sogar mit Klage gedroht wird.

PS: Abgesehen davon das Schröcksnadel außergewöhnlich gut in OÖ mit der ÖVP vernetzt ist. Dementsprechend - was nach außen Hinterstoder hilft, schadet aber viele andere. Privat betriebene Skilifte sind unter anderem in einem gewissen Umkreis rund um Hinterstoder verboten.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 04.12.2017 21:06

warum wird der damalige ÖSV Präsident nie befragt?

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 05.12.2017 18:54

Qwertz. Kommt schon.
Aus den 70igern wird das meiste verjährt sein,
da arbeiten vielleicht Staatsanwälte daran,
dann sind’s „schwebende Verfahren;
und freiwillig wirds nicht jeder machen.

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 04.12.2017 19:21

Typisch Schrecksnagel halt….

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Zaungast11 (152 Kommentare)
am 05.12.2017 14:14

...und genau deshalb gehört der selbstgefällige Herr schon lange weg!!

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 04.12.2017 18:59

....Für die Medien ist das Thema Skisport und Missbrauch natürlich eine verlockende Thematik. Österreich ist eine Skination, Skandale im Umfeld des ÖSV sind publikumswirksam und quotenträchtig.

Da brauchen sich die OÖN ausnehmen, denn die Leben schließlich auch von der Quote!

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Ferdl2k (2 Kommentare)
am 05.12.2017 10:32

Es ist eine erschreckende Thematik und schlimm genug, dass Opfer immer noch lächerlich gemacht werden.
Ihre Aussage macht dasselbe. "Alles für die Quote". Ich hoffe sie haben keine Kinder - wenn doch - kurz hineinversetzen was sie machen würden, falls ihr Kind sexuell missbraucht wird und dann von Schröcksnadel sogar mit einer Klage bedroht werden.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 04.12.2017 16:06

Genau wie on der Politik will die "Krone" auch im Sport ihre mediale Macht und Einfluss ausspielen.
Als Sponsor des ÖSV umd mit dessen Präsidenten Schröcksnadel seit ewigen Zeiten ein Herz und eine Seele, wird wieder einmal alles "niedergeschrieben" was diesem schaden könnte. Auch der ORF hält seine schützende Hand über seinen "Quotenbringer" Schisport.
Gut wenn man auf seine Habara zählen kann.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 04.12.2017 14:45

Naja, der alte Sack wirds halt aussitzen.

Dauert ja nicht mehr lang und dann sitzen die geistigen Dinosaurier mit dem Frauenbild aus den 60ern an den Ministeposten und dann ist ois wieder "Roger in Kambodscha".

Die Frauen dürfen dann wieder nur hübsch sein und die Goschn halten und bei den Herren sind dann die Initiationsriten auch wieder salonfähig: ob sie sich jetzt gegenseitig mit Degen die Pappn aufschlitzen oder die Zahnpastatube hinten angsetzt kriagn ist doch ghupft wie ghatscht, geistige Flachwurzler verstehen sich halt untereinander zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.12.2017 14:17

nachrichter (228) 04.12.2017 10:18 Uhr

SCHRÖCKSNADEL!!!!
Der Herr Präsident hat sicher viel für den Skisport in Österreich getan - das ist unbestritten. Er wusste das aber auch immer gut zu nutzen - das ist auch unbestritten.

VOLLKOMMEN unbestritten ist aber, dass man mit 76 in einer offiziellen Position NICHTS mehr verloren hat!!! Nämlich gar nichts mehr. Frag nach bei diversen LHs (Erwin, Josef und demnächst auch JUHUUUUU Michl).

Manchmal ist es an der Zeit auf Wiedersehen zu sagen!

Du hast anscheinend die selbe Meinung wie diejenigen die die 50 jährigen kündigen ! UND DAS IST FALSCH !
70 Jährigen brauchen nicht solange nachdenken wie Jüngeren , denn sie haben die ERFAHRUNG und die ÜBUNG !
Schröki ist derzeit sehr erfolgreich , nicht nur im Skizirkus .

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 04.12.2017 14:31

pepone, es ist aber schon richtig, dass jene welche die 50 jährigen "wegen zu hoher Kosten oder nicht ausreichend leistungsfähig" heimschicken (oder dies anordnen), die mit 70 sind!

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nachrichter (489 Kommentare)
am 05.12.2017 07:27

Hi Pepone,

Weitsicht ist das Eine, Machtgier das Andere!!!! Ja es stimmt man hat mehr Erfahrung - aber die kann man, wenn man eine ordentliche Übergabe macht auch zur Verfügung stellen. Wenn man aber einfach nur dort breit bleibt bis es nicht mehr geht - dann interessiert es keinen einzigen Nachfolger auch nur irgendwas anzunehmen -> Beispiel Schaller und Scharinger gefällig???

UND: es kommt immer auf die individuelle Person an - manche sind mit 50 schon zu müde. Manche glauben es geht bis 100. Fakt ist, dass die Müdigkeit trotzdem kommt - und man wird auch langsamer und inflexibel. Schröcksnadel wusste immer alles gut zu nutzen - und darum: DANKE ES IST GENUG!!!!!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.12.2017 14:01

Digitalis: was hast du bisher getan, um in der Sache weiterzukommen?

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mrsunshine (232 Kommentare)
am 04.12.2017 13:33

Wieso sind die immer noch nicht zurück getreten?

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 04.12.2017 12:32

Missbrauch Unterdrückung Nötigung Willkür begleiten uns doch das ganzen Leben, glaub nicht das man das je einstellen kann, komisch finde ich daß man damit erst nach Jahren rauskommt, welche Gründe gibt’s dafür?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.12.2017 13:52

Hier stünde alles drinnen: > http://www.nachrichten.at/sport/wintersport/ski-alpin/Werdenigg-nach-Missbrauchsvorwuerfen-Irrsinnig-stark-geworden;art73891,2751490
Es bestätigt sich, vieles lernt man nur mit Schmerzen. Das gilt speziell auch auf die Fragen, die hier gestellt werden.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 04.12.2017 13:59

Immer wieder dieselbe Leier -
wie bei der sog."Gesunden Watschen":

Hots dir gschod?? Jo und wia!!
Mir oba ned!
Wirs scho an Grund ghobt hom!
Dann sei stü!
Wirst des eh nia ändern!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 04.12.2017 14:23

1. Scham
2 Angst
3 bedroht werden ( du kommst ins Heim wenn du was sagst)
4 als Dummer Mensch hingestellt werden ( der Onkel hat das ja ganz anders gemeint)
5 als Lügner bezeichnet werden
usw usw
Viele Frauen erzählen, dass nicht die Vergewaltigung das schlimme gewesen sei, sondern wie man dann behandelt wurde
Genauso wie jetzt: Alle diese Frauen werden der Lüge bezichtigt
und als Beispiel wird die Frau Pröll und die Frau Kaserer hingestellt. Wirft sich die Frage auf, warum genau die 2 ?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.12.2017 19:12

@adaschauher. Na, ganz einfach: Weil diese beiden Damen und ziemlich zeitgleich wie die heutige Frau Werdenigg, geb. Pröll, mit im ÖSV-Schizirkus aktiv waren. In einer Zeit, was gerne unterschlagen wird, als ausgerechnet der Vater der damaligen Nicole Spieß alpiner Rennsportleiter des ÖSV war und auch die Frau Mama alldort beschäftigt war. Und das arme Hascherl soll, so wird unterstellt, sich trotzdem von der Vergewaltigung durch einen Mannschaftkollegen auch den beiden nicht anvertraut haben? Sondern vier Jahrzehnte "zur Verarbeitung" des Ereignisses gebraucht haben?

Sach'n gibt's, die gibt's gar nicht mehr. zwinkern

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 04.12.2017 19:57

Nein aber vielleicht hat man die Beiden nicht nötigen brauchen du Schlauer!

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 04.12.2017 12:06

Immer sich schön dumm stellen, das ist gut zu kontrollieren. Majestät, kommen Sie heraus aus Ihrem Schneekönigdenken. Es geht hier um systematische Erniedrigung, Missbrauch und Vergewaltigung von Minderjährigen und nicht um Ihr beleidigtes Ego.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.12.2017 13:27

@Mohnfresser. Mit deinem Rundumschlag erkläre einmal, warum eine 21-jährige eine "Minderjährige" gewesen sein soll. Gerade heute, wo schon 16-jährige an der Wahlurne mitbestimmen können, wo und wer in Österreich Steuern zu zahlen hat, ob sich Österreich bei Kriegseinsätzen irgend wo in Afrika beteiligen darf - sind neuerdings sogar schon 21-jährige "Jugendliche" ...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.12.2017 13:57

Hiermit ist alles gesagt:

adaschauher (1571) 04.12.2017 12:14 Uhr
Was sind Sie für ein dummer Ignorant. Wenn Sie keine Ahnung haben, was in Missbrauchsopfern vorgeht, wie lange es braucht , dass sich diese Menschen drüber zu reden trauen, dann halten Sie den Mund! Menschen wie Sie und Herr Schröcksnadel sind nämlich due Ursache, dass man sich nicht traut die Dinge zu benennen.
(relativ kurz und sehr bündig)

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dhonal (85 Kommentare)
am 04.12.2017 21:29

Danke,harbachoed-Karl. Als einstigen Missbrauchsopfer,bin ich sehr dankbar,das es Menschen wie Sie gibt.Leider sind Sie MINDERHEIT. Darum ist es so schwer,über dieses Thema zu sprechen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.12.2017 23:27

Danke, Donald, für die Verstärkung meiner Ahnung.
Der Dank gebührt aber adaschauher, von dem oder der hab ich das kopiert.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 05.12.2017 06:44

Danke und damit es korrekt ist ich bin ein ER und möchte einfach nur dass die Menschen,denen Gewalt angetan wurde helfen und sie ermutigen zu reden,aber nicht aus Rache,sondern um für sich Ruhe und Frieden mit diesen Ereignissen zu finden,,!Und ich bin glücklich ,dass es mir teilweise gelingt?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.12.2017 07:48

entschuldige für das fehlende H, das ist hier gravierend. Ich hab den Computer nicht immer im Griff.

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Libertine (5.368 Kommentare)
am 04.12.2017 11:10

Was mich an der Sache stört sind die Vorverurteilungen.
Ich möchte nicht den Advokaten des ÖSV- Präsidenten und seiner Leute mimen, aber das entscheidende wird sein, wie man mit der Causa umgeht, wenn mal alle Fakten bekannt sind. Der richtige Umgang dann ist das Kriterium, nicht jetzt schon herum krakelen.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 04.12.2017 11:26

Das Problem der Vergangenheit war aber, dass man solche Recherchen, also das Gewinnen von Fakten, autokratisch frühzeitig abgedreht hat.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.12.2017 13:47

@Klettermaxe. Nun, das mit einem "Abdrehen" von so spektakulären Fällen wie dem jetzt soll bei den seit den (angeblichen) Erlebnissen der Frau Werdenigg unter den gewiss weit mehr als Tausend seit damals eng im ÖSV-Schizirkus Tätigen so einfach gewesen sein??? Wo dieser riesige Schitross mit 200 Leuten m/w pro Jahr 200 Tagen miteinander lebt und um die Welt fliegt?
In jedem besseren Unternehmen und nach einem zweitägigen Betriebsausflug rennt die Ratsche, wer mit wem und von wem angebaggert wurde. Nur bei ÖSV soll da eine Omertá herrschen?

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 04.12.2017 14:14

Die Abhängigkeit der Sportler ist beim ÖSV maximal, denn dieser entscheidet über Aufstellungen im Kader und über die Werbeverträge, die bei den Jungen zu 100% über den ÖSV laufen und dieser einen Teil dann ausschüttet.

Dieses System der Macht und Beherrschung wurde ganz bewusst in diese Richtung entwickelt.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 04.12.2017 10:46

Auch wenn man ein besonnener Mensch ist...es kommt einen so das Kotzen und Grausen, wenn man Sie Hrn. Schröcknadel (Ihn Präsident zu nennen verfehlt absolut die Bezeichnung) in den Medien, in ZIB 2 hört. Sie verkörpern und vertreten unsere Schination? Und wissen von nichts? Im Hintergrund sind Zustände, die einem die Gänsehaut aufsteigen lassen...und putzen sich von allem ab? Jetzt können Sie Ihre Haut nicht mehr retten so einfach retten...und nicht wieder auf andere abwälzen, selbst den Kopf hinhalten!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.12.2017 11:11

@Globus. Na, ich bin der Allerletzte, der Herrn Schröcknadel verteidigen wollte zwinkern Mir stößt demgegenüber besonders sauer bei der Dame Werdenigg ganz sauer auf, dass sie erst nach dem Tode ihres Vaters mit ihren Langzeit-Erinnerungen öfgfentlich heraus rückte. Denn ihr Vater war zu den Zeit, als das "Talent Nicola Spieß" vom ÖSV rundum versorgt und gefördert wurde, der verantwortliche Rennsportleiter des ÖSV! Auch ihre Mutter war damals in der "ÖSV-Familie" wie ihr Bruder.

Da habe ich den Eindruck, "damals" wäre der ÖSV ein Familienbetrieb der Spieß gewesen - und hatte nichts von der (angeblichen) Vergewaltigung des ehrgeizigen Fräulein Tochter durch einen Mannschaftskollegen so gar nichts gewusst? Bei der bekannten Tratschsucht in solchen geschlossenen Zirkeln?

Dafür aber, mit der Politkarriere der Dame Werdenigg auf der Liste Pilz bei der NR-Wahl jetzt die große Enthüllungsoper traurig

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.12.2017 11:17

Du schwache Raspel kennst selbst nichts findest (war auch hier einiges zu lesen), hier: [url≠http://derstandard.at/2000068967178/Diskussionen-ueber-Missbrauch-Zum-Nutzen-des-Sports] › http://derstandard.at/2000068967178/Diskussionen-ueber-Missbrauch-Zum-Nutzen-des-Sports[/url]

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.12.2017 11:18

› http://derstandard.at/2000068967178/Diskussionen-ueber-Missbrauch-Zum-Nutzen-des-Sports

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.12.2017 12:31

Wundert irgend jemanden, dass neben Ihren politischen Ansichten auch Ihre menschlichen Qualitäten grenzwertig sind?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.12.2017 14:00

@Freundlicher. Na, deinen Beifall habe ich noch so gebraucht wie einen Kropf. grinsen Bleibt bei deinem Betroffenheitsgesuder und warte, bis heraus kommt, wie die wirklichen Zusammenhänge der Frau Werdenigg im Familienbetrib "Spieß" im ÖSV liefen grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 04.12.2017 14:07

Zum zeitl. Abstanddes coming out:

"Wenn Sie keine Ahnung haben,
was in Missbrauchsopfern vorgeht,
wie lange es braucht ,
dass sich diese Menschen drüber zu reden trauen,
dann halten Sie den Mund!

Zit:adaschauher

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Globus66 (764 Kommentare)
am 04.12.2017 14:38

Zu der von Ihnen genannten "ÖSV Familie" kann ich nichts sagen (und sehr oft wird Missbrauch in der Familie begangen und totgeschwiegen) aber wie sich zeigt, tauchen rundherum nun diese grausamen Tatsachen auf...und die haben nichts mit der "ÖSV Familie" zu tun. Und dann noch dieses Aussagen tätigen? Das sich dieser Herr solange halten kann, ist mir ein Rätsel...wie schwach müssen die Ihn umgebenen sein...

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 04.12.2017 10:44

Schröcksnagel benimmt sich wie Putin; er verträgt keinerlei Kritik an diesem unmenschlichen System Schispitzensport; wie viele Jugendliche werden verheizt, damit eine(r) an die Spitze kommen kann; nach Schätzungen Tausende! Ist es das wert?
Über die finanziellen Verflechtungen des Langzeitpräsidenten sollte auch endlich einmal öffentlich berichtet werden!
Nach der Devise "Nichts sehen, nichts hören" bei Problemen vorzugehen, ist doch ewig gestrig!
Nur ein rascher Abtritt dieses Machtmenschen, wird eine Änderung dieses Systems bringen können.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.12.2017 10:34

@alf. Ach geh, so ein Zufall, dass die Dame Werdenigg jetzt und nah dem Tode ihres Vaters, Ernst Spieß, der zur Zeit der von ihr (angeblich) erlebten Vorfälle Rennsportleiter in ÖSV war, heraus kommt. Die Familie, Vater, Mutter, Bruder im ÖSV-Rennsportbetrieb aktiv und sollten "nichts gewusst" haben, wenn Tochter und Schwester von einem (?)Rennsportkollegen "missbraucht" wurde? Von dem jetzt von ihr unterstellten: "Haben eh alle gewusst", einmal abgesehen.

Na ja, eine Kandidatur der heute 59-jährigen auf der Liste Pilz beflügelt das Langzeitgedächtnis ganz ordentlich. -(

(Die seltsamen juveilen "Abhärtungsrituale" in den Internaten sind glaubwürdiger!)

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.12.2017 10:48

Welch ein Zufall
dass die als rechts Angehauchten so ein großes Problem haben,
Fakten mit dem anderen Geschlecht
zu erfassen.
Wer hätte das gedacht.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 04.12.2017 14:13

Was haben Sie für ein Gefühl, wenn Sie einen solchen infamen Scheiß schreiben?
Achso - KEIN Gefühl?
Hätt mich auch gewundert -
bei dem offensichtlichen Mangel an EinFÜHLungsvermögen und an TaktGEFÜHL!

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beckchen1971 (81 Kommentare)
am 04.12.2017 10:31

Gastkommentar von Toni Innauer:

http://www.nachrichten.at/sport/wintersport/ski-alpin/Gastkommentar-von-Toni-Innauer-MeAlmostToo;art73891,2751759

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 04.12.2017 10:26

Wie damals in der Dopinggeschichte: Zuerst wird auf jeden Fall einmal sofort dementiert, dann laut gebellt und zu guter Letzt "irgendwie der Kopf aus der Schlinge gezogen"!

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nachrichter (489 Kommentare)
am 04.12.2017 10:18

SCHRÖCKSNADEL!!!!
Der Herr Präsident hat sicher viel für den Skisport in Österreich getan - das ist unbestritten. Er wusste das aber auch immer gut zu nutzen - das ist auch unbestritten.

VOLLKOMMEN unbestritten ist aber, dass man mit 76 in einer offiziellen Position NICHTS mehr verloren hat!!! Nämlich gar nichts mehr. Frag nach bei diversen LHs (Erwin, Josef und demnächst auch JUHUUUUU Michl).

Manchmal ist es an der Zeit auf Wiedersehen zu sagen!

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houseknew (535 Kommentare)
am 04.12.2017 12:17

1000% ige Zustimmung! Danke.

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