Hirscher tritt auf die Euphoriebremse

Von OÖN-Sport   05.Dezember 2017

Trotz Trainingsrückstands und neuen Matrials gelang es Marcel Hirscher, den Riesentorlauf von Beaver Creek zu gewinnen.

Etwas, mit dem auch der Salzburger nicht gerechnet hatte. „Unser Ziel war nicht, das Rennen zu gewinnen. Wir wollten uns den Topleuten vielmehr wieder annähern und versuchen, den Anschluss an die Spitze zu finden. Dass es am Ende für den Sieg gereicht hat, ist gigantisch und wir alle haben eine Riesenfreude daran“, schreibt der 28-Jährige in seinem Red-Bull-Blog.

Dennoch will Hirscher den Sieg nicht zu hoch einschätzen. „Wir wissen: Beaver Creek ist eine Momentaufnahme und kein Grund, überschwänglich zu werden.“ Freude sei angebracht, mehr allerdings auch nicht. „So früh nach der Materialumstellung bleibt es spannend, was in Sachen Materialanpassung, Set-up und Linienwahl im Riesentorlauf noch möglich ist“, meint er weiter.

Der Tross setzt nun nach Europa über, wo für die Herren in Val d‘Isere an diesem Wochenende ein Riesentorlauf und Slalom auf dem Programm stehen.