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Hirscher nimmt das Flutlicht-Spektakel mit gemischten Gefühlen in Angriff

Von (alex), 23. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Hirscher nimmt das Flutlicht-Spektakel mit gemischten Gefühlen in Angriff
Kesselatmosphäre: Bengalische Feuer, Rauchschwaden, zigtausende Fans begleiten Marcel Hirscher & Co Bild: Reuters

SCHLADMING. "The Night Race" auf der Planai: Der Weltcup-Führende will heute (17.45 und 20.45 Uhr, ORF eins) eine neue Serie starten, der weiche Schnee spielt ihm aber nicht in die Karten.

Ein Ski-Spektakel jagt das nächste. In der Gunst der Slalom-Artisten steht das heutige "Night Race" auf der Schladminger Planai (17.45 und 20.45 Uhr, ORF eins live) sogar noch eine Stufe über dem Klassiker auf dem Kitzbüheler Ganslernhang.

Die Atmosphäre ist ganz speziell, bis zu 45.000 Fans verwandeln die Arena unter dem gleißenden Flutlicht – garniert mit bengalischen Feuern und Rauchschwaden – in einen echten Hexenkessel. "Das ist ein Genuss. Gewaltig. Unbeschreiblich, wenn du hier eintauchst", sagt Österreichs Ski-Star Marcel Hirscher, der nach seinem zweiten Rang in der Gamsstadt auf die Siegerstraße zurückkehren möchte. "Es ist die erste Möglichkeit, eine neue Serie zustarten", strotzt der 28-jährige Salzburger vor Selbstvertrauen.

Einmal im Weltcup (2012) hat der Gewinner von sechs großen Kristallkugeln in Schladming triumphiert. Doch dieser Erfolg steht im Schatten eines seiner größten Triumphe. 2013 krönte sich Marcel auf der Planai zum Slalom-Weltmeister. Heute könnte Marcel wieder Geschichte schreiben und mit seinem 54. Erfolg Hermann Maier einholen. Ein feiner Nebeneffekt: "Ich glaube, das ist für die Medien spannender als für mich", übt sich Hirscher in Understatement. Die Leistungen des "Herminators" ringen ihm aber großen Respekt ab: "Er hatte eine sensationelle Karriere."

Holt Kristoffersen Raich ein?

Stark unterwegs ist auch Henrik Kristoffersen, der nach seinem Kitzbühel-Sieg mit breiter Brust und nur noch 154 Punkten Rückstand auf Hirscher im Gesamt-Weltcup nach Schladming gereist ist. Die selektive Planai scheint dem Norweger wie auf den Leib geschneidert zu sein. Sollte er hier seinen vierten Sieg nach 2014, 2015 und 2017 feiern, würde der 23-Jährige zu Schladming-König Benjamin Raich aufschließen.

"Für mich ist das ein bisschen wie ein Heimrennen. Ich wohne ja in Salzburg, früher habe ich in Ramsau gelebt. Die Vorfreude ist riesig", betonte Kristoffersen, der vor vier Jahren in Schladming seinen ersten von mittlerweile 16 Weltcupsiegen gefeiert hat.

Die Bedingungen könnten Kristoffersen und Michael Matt in die Karten spielen. Die Schneemassen versprechen ähnlich wie auf dem Ganslernhang eine weiche Piste. Das gefällt Hirscher weniger: "Ich muss mir schon Gedanken machen, warum ich im ersten Kitzbühel-Durchgang überhaupt keine Meter gehabt habe, um mit Henrik und Michi mitzuhalten."

Andere Gedanken hat Christian Hirschbühl. Er braucht im Kampf um ein Olympia-Ticket bzw. im Fernduell mit Marco Schwarz ein gutes Ergebnis. 

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