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Hirscher: Leere Kilometer statt vollem Punkte-Bonus

01. Februar 2017, 00:04 Uhr
Hirscher: Leere Kilometer statt vollem Punkte-Bonus
Er fuhr sich gestern in den Vordergrund: Der Deutsche Linus Straßer schlug im Finale von Stockholm Alexis Pinturault und feierte seinen ersten Weltcup-Sieg. Bild: Reuters

STOCKHOLM. Parallel-Slalom in Stockholm: Alle ÖSV-Läufer schieden in Runde eins aus, Linus Straßer und Mikaela Shiffrin siegten.

Vor 9000 Zuschauern ließen sich gestern nach dem Parallel-Slalom von Stockholm Linus Straßer (D) und Mikaela Shiffrin (USA) als Sieger feiern. Während die beiden nach dem Flutlicht-Spektakel strahlten – vor allem der deutsche Überraschungsmann, der nur als Ersatz für seinen nicht ganz fitten Landsmann Felix Neureuther an den Start gehen durfte, jubelte über seinen ersten Weltcup-Sieg –, schaute es für Österreichs Asse finster aus. Auch Marcel Hirscher machte bei seinem Ausflug zum City-Event nach Schweden leere Kilometer statt im Weltcup voll zu punkten.

Das Slalom-Spektakel auf dem Hammarbybacken war für das ÖSV-Team ein Kurzprogramm. Bernadette Schild, Katharina Truppe, Michael Matt und Marcel Hirscher schieden schon in der ersten Runde aus. Der Salzburger Weltcup-Führende verlor dabei einen Hundertstel-Krimi gegen den Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Da aber auch Henrik Kristoffersen den Aufstieg verpasste und sich wie die Österreicher mit 15 Punkten für Platz neun begnügen musste, behielt Hirscher seinen Vorsprung im Gesamt- und im Slalom-Weltcup auf seinen Verfolger.

Hirscher eilte nach seinem Aus nicht in die Interviewzone, sondern zunächst ins Hotelzimmer. "Ich brauchte eine kalte Dusche, um den ersten Schock zu überwinden", meinte er später. Dass ihn Kilde mit drei Hundertstel Vorsprung besiegte, nahm er sportlich. "Dieser Bewerb ist eine enge Sache. Im Vorjahr habe ich um zwei Hundertstel gewonnen, heute war es halt anders." Weil Kristoffersen ebenfalls schon nach Runde eins einpacken musste, hielt sich der Frust bei Hirscher in Grenzen. "Natürlich wäre ich lieber länger im Bewerb gewesen, weil die Atmosphäre wirklich toll ist. Aber im Weltcup hat sich auch so nichts geändert."

Am Sonntag nach St. Moritz

Der sechste Gesamtsieg in Folge ist für Hirscher so gut wie sicher, jetzt kann sich der 27-Jährige voll auf die Ski-WM in Sankt Moritz konzentrieren. Er wird schon am Sonntag in die Schweiz reisen, um sich dort im Training für die Spezialabfahrt auf den Super-G "einzuschießen". Ob er für einen Start in der Speed-Disziplin nominiert wird, steht noch nicht fest. Da der ÖSV fünf Startplätze hat (Hannes Reichelt ist als Titelverteidiger gesetzt), sollte Hirscher heute in einer Woche beim Super-G in Sankt Moritz aber fix dabei sein.

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