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Ex-Skirennläuferin: "Wir waren ja Freiwild"

Von nachchrichten.at/apa, 22. November 2017, 18:19 Uhr
Rennläuferinnen berichten von Übergriffen in den 70er-Jahre. Bild: apa

INNSBRUCK/WIEN. Nach Nicola Werdenigg hat eine zweite ehemalige österreichische Skirennläuferin gegenüber der Tageszeitung „Der Standard“ (Mittwoch-Ausgabe) von sexuellen Übergriffen in den 1970er Jahren berichtet. „Wir waren ja Freiwild“, sagte die Sportlerin, die anonym bleiben will.

"Damals ist jeder irgendetwas passiert", sagte die ehemalige ÖSV-Sportlerin, die erklärte, sie habe "wirklich darum kämpfen müssen, dass mir nichts Schlimmes passiert". Sie beschrieb dem "Standard" eine versuchte Vergewaltigung in einem Hotel: Sie sei "von einem Trainer gepackt und in ein Zimmer gezerrt" worden. "Er sagte, ich sei heute dran." Dabei sei noch ein weiterer Mann gewesen. "Sie waren betrunken, es war ganz brutal." Der versuchten Vergewaltigung sei sie mit Not entgangen.

"Der hat sich alle Rechte herausgenommen"

Heftige Kritik äußerte die ehemalige Skiläuferin an einem damaligen Trainer. Es habe "einen Trainer gegeben, der die Frauen im Team als seine Mädchen ansah. Der hat sich einfach alle Rechte herausgenommen. Das hatte sozusagen Tradition." Oft sei dabei Alkohol im Spiel gewesen.

Video: Sexuelle Belästigung im Skisport scheint ein lange totgeschwiegenes Thema zu sein. 

ÖSV reagierte auf Missbrauchsvorwürfe von Werdenigg

"Wenn jetzt so etwas vorfallen würde, würden wir dazwischenfahren und kurzen Prozess machen", betonte Peter Schröcksnadel, seit 1990 ÖSV-Präsident. Werdenigg, österreichische Abfahrtsmeisterin von 1975 und Olympiavierte von 1976, hatte im "Standard-Sportmonolog" von sexuellen Übergriffen im heimischen Skisport bis hin zu einer Vergewaltigung durch einen Mannschaftskollegen während ihrer Karriere berichtet. Damals sei sie 16 Jahre alt gewesen. Auch von einem Skifabrikanten sei sie einmal unangemessen berührt worden. "Wer nicht mitspielen wollte, brachte seinen Startplatz in Gefahr", erklärte die Tirolerin.

Schröcksnadel hielt fest, ihm sei in seiner Zeit als Präsident "nie etwas über sexuelle Übergriffe zu Ohren gekommen". Er könne nicht ausschließen, "dass ab und zu zwischen Trainern und Athletinnen ein rauer Ton herrscht". Der ÖSV-Chef will auch "das eine oder andere Pantscherl nicht ausschließen. Aber ein Pantscherl ist ja auch kein Übergriff."

"Hätte mich zu wehren gewusst"

Skilegende Annemarie Moser-Pröll bedauert den Vorfall, sie war Teamkollegin von Werdenigg: "Solange ich im aktiven Rennsport war, hat sich bei uns nichts zugetragen. Ich hätte mich zu wehren gewusst", sagte Moser-Pröll zu ServusTV. Und: "Da gehören immer zwei dazu."

ÖSV setzt Präventivmaßnahmen

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) setzt als Reaktion auf Berichte über sexuelle Übergriffe in den 1970er-Jahren Präventivmaßnahmen. Wie der ÖSV verlautete, habe die Präsidentenkonferenz am Mittwoch nach breiter Diskussion über "das 45 Jahre zurückliegende Thema 'sexuelle Übergriffe im Sport' von Nicola Werdenigg" einstimmig ein Paket an vorsorglichen Schritten beschlossen.

So werde der "bereits 2015 von ÖSV-Chef Peter Schröcksnadel installierten Damenbeauftragten Petra Kronberger ÖSV-Vizepräsidentin Roswitha Stadlober im Bedarfsfall zur Seite stehen", hieß es in einer Mitteilung des Verbandes. Weiters will der ÖSV weiterhin alle möglichen Maßnahmen treffen, um eventuelle Übergriffe und sexuelle Belästigungen präventiv zu verhindern, und bei Bekanntwerden von Verstößen wolle man mit "aller Härte" durchgreifen, wurde betont.

Außerdem sollen alle Betreuer nochmals informiert und aufgefordert werden, den Aktiven mit dem nötigen Respekt zu begegnen. Auch in der Trainerausbildung werde das Thema künftig verstärkt behandelt, führte der Skiverband aus.

Die vom ÖSV festgelegten Präventionsmaßnahmen im Wortlaut:

  • Der bereits 2015 von Präsident Prof. Peter Schröcksnadel installierten Damenbeauftragten Petra Kronberger wird Vizepräsidentin Roswitha Stadlober im Bedarfsfall zur Seite stehen.
  • Alle Trainer, Betreuer und Masseure werden noch einmal entsprechend informiert und aufgefordert, die Aktiven immer und überall mit dem nötigen Respekt zu behandeln.
  • Bei Trainerausbildungen wird diesem Thema künftig ein noch breiterer Raum als bisher eingeräumt.
  • Bei Bekanntwerden eines Verstoßes wird mit aller Härte durchgegriffen.

 

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87  Kommentare
87  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soccerchamp65 (690 Kommentare)
am 23.11.2017 13:48

Ich möchte hier noch eine andere Frage aufwerfen. Warum kommt nicht jetzt all das zutage, was sich in einer Bank über viele Jahe zugetragen hat (mittlerweile "schallt" ein anderer Wind), die sogar über einen Extraaufzug ins Chefbüro verfügt (hat)?
Die sexuelle Belästigung einer Olympiasiegerin im Triathlon zählt da zu den marginalen Dingen...

Oder kann die OÖN darüber nichts schreiben, wenn diese Bank zum Neujahrsempfang 2 Doppelseiten an Inseraten bezahlt ??????????

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.11.2017 16:55

Dafür bräuchte es einmal Anklägerinnen.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 23.11.2017 12:39

... "da gehören immer zwei dazu ..."

so was dummes hab' ich auch schon lange nicht mehr gehört!

ohne der dame nahe treten zu wollen, aber ... warum hat sie nichts bemerkt?

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observer (22.129 Kommentare)
am 23.11.2017 10:52

Man kommt dieser Problematik nur aus, wenn Mädchen nur mit Frauen als Trainerinnen zu tun haben und Burschen mur mit Männern. Immer vorausgesetzt, dass es sich dabei nicht um Personen handelt, die sexuell anders gepolt sind, als die Mehrheit und die sich dann nicht beherrschen können. Bzgl. Schiverband war doch da auch mal in diesem Zusammenhang die Rede davon, dass auch Burschen attackiert worden sein sollen - in der gleichen Zeit, um dies jetzt geht. Davon hört man aber jetzt nichts mehr, alles konzentriert sich nur auf Mädchen bzw. junge Frauen. Und die Frau Moser Pröll hat schon Recht, dass man sich auch an andere Stellen hätte wenden können - aber dazu gehört eben auch Mut. Den hätte ich der Frau Moser Pröll auch in diesem Alter zugetraut. Andere hatten ihn anscheinend nicht. Nur was vor 40 Jahren wirklich war, das ist ja in Wahrheit gar nicht mehr aufzuklären. Und auch nicht, ob sich alles so abgespielt hat oder aufgeblasen wird - vielleicht auch absolut unabsichtlich.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.11.2017 06:24

Es gibt genug Leute ,die wissen dass es einen verstorbenen Nationalheiligen Damentrainer gab der ein Sadistischen war und Mädchen quälte es gibt Stars die heute noch im Fernsehen hofiert werden die in dieser Zeit Mädels als Freiwild betrachteten usw aber unsere Gesellschaft will das nicht wissen und übrigens ist Vergewaltigung ein Delikt das verjährt Der so mächtige Herr Präsident hätte die Möglichkeit alles souverän zu beenden aber Macho bleibt Macho

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neptun (4.125 Kommentare)
am 23.11.2017 08:39

Ich würde Ihnen gerne ein paar Punkte bzw. Beistriche schenken, damit Ihre Aussage in irgendeiner Weise auch lesbar wird.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 22.11.2017 22:59

Nach fast 50 Jahren kommen diese Anschuldigungen daher?
Kann mir schon vorstellen, dass man sich die aktive Karriere nicht mit "bitte, ich weiß was" vermasseln will, aber gleich nach dem Karriere-Ende wäre der letzmöglich gute Zeitpunkt gewesen, das alles an die Öffentlichkeit zu bringen und die Drecksäcke anzuzeigen.

Aber jetzt habe wir #metoo, und da kann man die alten Traumata (?) mal so richtig schön ausleben.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 22.11.2017 22:09

Bei so manchen vornehmlich von Männern verfassten Komment

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 22.11.2017 22:10

Kommentaren wird klar, warum viele Frauen sich lange Zeit nicht trauten mit der Wahrheit ans Licht zu Rücken.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 22.11.2017 20:44

Da gab es doch einmal eine gewisse Lisi, die jahrelang keine
sportlichen Leistungen erbrachte und doch im Schiteam
mitgeschleppt und nicht entlassen wurde.
Ja man fragte sich, was steckte dahinter?
War sie eine "Mittuerin"?
Bei den Skistars weis man ja, dass sich viele Mädchen
geradezu aufdrängen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.11.2017 19:48

Es ist höchste Zeit, dass diese widerlichen Abgründe an den Tag kommen. Es fehlen nur noch die Namen.

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Kettwiesl (127 Kommentare)
am 22.11.2017 19:16

Nicht böse sein, aber schön langsam ist es genug. Da konnten die Damen für gutes Geld ihrem Hobby nachkommen und alles war in Ordnung. Da gab es Zeitungs- und ORF-Interviews, Aussprachen mit Freunden und der eigenen Familie, aber nie fiel ein Wort von Missbrauch. Beim kleinsten Verdacht hätten sich alle Medien mit Wonne auf so eine Geschichte geworfen.
Nun ist der Glanz der ehemaligen Skisternchen verglüht und der Wunsch wieder öffentlich wahrgenommen zu werden scheint übermächtig.
Damals fuhr auch eine Annemarie Pröll oder eine Petra Kronberger, glaubt wirklich jemand, dass diese Beiden nichts mitbekommen hätten? Da wäre Feuer auf dem Dach gewesen, denn diese beiden Damen hätten sich sicher kein Blatt vor den Mund genommen.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 22.11.2017 18:41

Wenn die Damen nach 40 Jahren mit solchen Anschuldigungen kommen,sollen Sie gefälligst Namen nennen,damit man diese feinen Herren zu Verantwortung ziehen kann.Ansondsten stehen Trainer u.Kollegen unter Generalverdacht, was ja auch eine Zumutung ist.Sollten Sie das nicht tun ,hat man das Ganze als Wichtigtuerei einzuordnen.Das ist gerade aktuell und Nervig .

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.11.2017 18:54

Dawürden "wahrscheinlich" sehr prominente Namen fallen.
Wollen wir das?

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 22.11.2017 19:17

Eigentlich müssten die betroffenen Frauen das wollen ! Sonst wirkt es ja wie ein Kavaliersdelikt.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.11.2017 12:28

Ich sehe das auch so, dass im Interesse der Anständigen die Namen derer auf den Tisch zu legen sind, die "Schweine" waren.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 22.11.2017 18:35

Handschellen für die Funktionäre?

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:37

Mit rosa Plüsch überzgogene hätten es manche gerne. Die Deppen.

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gscheidle (4.087 Kommentare)
am 22.11.2017 18:05

Jedes Ding hat zwei Seiten. Hier die Mädls, Frauen, Damen und Dämchen die auf gewisse Weise ihre Karriere vorangetrieben haben.
Auf der anderen Seite die Mädls, Frauen, Damen und Dummerchen, die so viel Schreckliches ertragen mussten.
Ausgenutzt wu(e)rden sie alle.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:36

Das Ausnutzen passt nicht.

Egal, wer bei wem.

Die Grundlage dafür ist das Machtungleichgewicht, das missbraucht ermöglicht, das ist erstmal geschlechtsunabhängig.
Herr - Sklave, Vater - Sohn, Polizist - Autofahrer, Lehrer - Schüler

Insgesamt ist in dieser Welt ungleich viel mehr Macht in Händen der Männer.
Und zwar extrem schieflastig zugunsten der Männer.

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 22.11.2017 18:02

wenn es so wahr unverzeihlich aber warum kommt die dame erst nach 40 jahren damit heraus. dubios

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 22.11.2017 18:08

um wiedermal in der Öffentlichkeit genannt zu werden grinsen

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:42

fredi und guglbua, das ist schon x-mal im Forum geschrieben worden.
Manchen gelingt das Reden erst nach einem großen zeitlichen Abstand, wie bei der Nazizeit, viele erzählten mir erst nach ihrem 70. Lj von ihren schrecklichen Erlebnissen.

Es gibt auch eine Studie, in der deutlich wurde, dass Missbrauchsopfer, die nicht darüber geredet haben, ein glücklicheres Leben führen konnten, als diejenigen, die es taten.

Wenn man eure Kommentare liest, dann wird schnell klar warum. Wohlwollende, verständnisvolle Kommentare des Umfelds sind die Ausnahme und eine Retraumatisierung durch dumme Meldungen das wahrscheinlichere.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 23:02

Ja Ja beim Kurzzeitgedächnis haberts bei den Frauen, wenn sie alt und faltrig werden kommen wieder die Erinnerungen.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 23:39

Mach dich nicht lustig über alte Frauen. Von denen kannst du etwas lernen.
Alte Männer überschätzen sich maßlos und das geht oft nicht gut aus.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 23:49

Danke sehr lieb, ich hab auch eine Ältere zu Hause.

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( Kommentare)
am 23.11.2017 00:02

Gut so. Gott sei Dank keine Junge.
(Wenn man gut lesen kann, weiß man eine ganze Menge.)

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 23.11.2017 07:14

Bei Ihnen hapert's augenscheinlich bei der Rechtschreibung - und wie es mit Ihren Falten ausschaut, möchte ich gar nicht wissen.

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frausein (134 Kommentare)
am 22.11.2017 17:00

.... der betrunkene 20-jährige, testosterongeil, dem gruppenzwang angepaßt. seine schuld ist nur eine relative. der tote schifabrikant kann sich nicht wehren. da steht rufmord im raum. jetzt 40 jahre später noch die moralkeule schwingen. und wieder die geschichte mit anonymen zeugen. das ist medial höchst unseriös. die kerle sind genug verunsichert. hört auf mit dem mann-bashing. die frage frau werdenigg ist unangenehm: haben ihre eltern oder ihr schifahrender älterer bruder nicht auf sie aufgepaßt oder sie gewarnt?
von den brutalen mehrfachvergewaltigungen des oxford- professors tariq ramadan wird hingegen nicht berichtet! warum wohl?

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 22.11.2017 17:04

Werter Poster Frausein,
"Mord bleibt Mord", sag ich nur. Mancher Verbrecher liegt im Grab, manchem wurde eines verweigert - finde ich ganz in Ordnung. Nicht die Achtung vor diesen Leuten sollte unser Leben bestimmen, sondern wir.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:43

frausein du schreibst genauso deppert wie jamei, eine Frau bist du nicht.

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 22.11.2017 17:21

Ihr erster Absatz ist pauschalisierende Hetze gegen die in Österreich (seit über 100 Jahren) anerkannte islamische Religion.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.11.2017 15:19

das war die Zeit der autoritären Erziehung und in dieser Zeit sind ja auch die Übergriffe angesiedelt die in öffentlichen Einrichtungen durch die Klasnig Kommision behandelt wurden.
Da ist mitunter bei wenig Schaden, aber unschönem Ausziehen auch ganz gut bezahlt worden.

Zudem gibt es für einen Bekannten, der wirklich nicht vom schwulen Kindestäter geschädigt worden ist, neben einer ganz schönen Summe auch eine steuerfreie Rente von 300 Euro im Monat.

Nur was da manchmal mit Mobbing und Bossing passiert ist, das ist ja viel weiterreichend. Es wurde halt in vielne autoritären Bereichen gerne mal die Sau rausgelassen, der Ober sticht den Unter im Sinne von Macht.

Die Bedingungen für sexuelle Übergriffe waren halt in diversen Trainingslagern ideal vorhanden, auch Pädophile nutzen solche Strukturen gerne.

Und sicher kommt es auf die Kraft des Einzelnen an, aber auch der Gruppendruck und das Wegschauen trägt viel zu Übergriffen bei.

Autoritätsgläubigkeit auch von dummen Eltern.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:50

Für Eltern ist schwer zu erkennen, wann es brenzlig wird. Man vertraut den Pädagogen sein Kind an. Normalerweise kann ein Täter seine Neigung gut verbergen, seine Opfer so gut manipulieren, dass sie lange Zeit schweigen.

Die beste Vorsorge ist es dem Kind beibringen, dass Erwachsene nicht alles machen dürfen, nicht immer recht haben, sie selbst nein sagen dürfen und Rechte haben. Selbstbewusste Kinder sind weniger gefährdet.

Kinder haben ein natürliches Empfinden, dass sie Schuld sind, wenn ein Erwachsener etwas Verbotenes mit ihnen tut. Sie müssen lernen, sich zu schützen .

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 22.11.2017 19:37

Für Eltern, die keine Zeit für ihre Kinder haben, oder diejenigen, denen ihre Kinder Wurst sind, oder Paare, die gar nicht wissen, was Verantwortung gegenüber ihrem Nachwuchs alles beinhaltet, merken nicht nach spätestens einigen Wochen, daß irgendwas die Seele des Kindes belastet. Wo sehen wir jetzt die Schuldigen ?
Sind es die testosterongesteuerten Trainer, sind es die vermeintlich verantwortungsbefreiten Eltern, oder sind es gar WIR, weil wir nicht genügend Entsetzen und Mitgefühl zeigen, wenn jemand nach vierzig Jahren draufkommt, daß ihr Unrecht geschah, das macht uns doch in den Augen der potentiellen Bessermenschen gleich mitschuldig ! Damit kein Irrtum aufkommt : solche Übergriffe sind unverzeihbar ! Aber wem vertraue ich meine Kinder an ? So unübersichtlich wie heute war das vor 40 Jahren aber noch nicht - Hand drauf !

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( Kommentare)
am 22.11.2017 20:19

Nein! Früher wurde von Kindern viel mehr Gehorsam verlangt und sie wurden weniger ernst genommen als heute. Was sie zum Opfer sein vorbereitet.

Dass heute mehr Eltern ihre Kinder vernachlässigen stimmt so auch nicht.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.11.2017 15:07

Vielleicht hat das Annamirl schon eine leichte Demenz durch das viele rauchen und C2 Aber ich denke die Schidamen, die betroffen sind ,sollten einfach auch den Mut haben und sagen wer die Männer waren. Um den ÖSV und seine heiligen Trainer aus vergangenen Tagen gibt es ja genug Gerüchte bzw sogar Rücktritte, die man aber nicht weiter kommentieren darf! Meine Damen traut Euch !!

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 22.11.2017 17:11

Die Damen würden sich schnell eine Klage einhandeln.

Wie sollten sie das beweisen können? Zwei Saufbrüder die sich gegenseitig bestätigen, dass nix war, gegen die Erinnerung eines damals 15-jährigen Mädels.

Wer glauben sie, wird erneut das Opfer sein?
Hut ab vor der Dame zumindest jetzt so offen darüber sprechen zu können.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 22.11.2017 17:20

²kommentator. Nix "Hut ab" vor der Spätzünderin mit ihrer Generalverdächtigung aller (!!!) Männer, mit denen sie während ihrer Schikarriere zu tun hatte! So lange sie nicht Ross und Reiter nennt sollten jetzt etliche der Männer "aus ihrer Zeit" im Schizirkus klagen. Denn sie alle stehen jetzt unter dem Generalverdacht ihrer Anschuldigungen. Also Ei.. zeigen (die juristischen) und klagen! zwinkern

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:52

Du Spinner.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:51

Die Demenz hättest dir sparen können. Lass du dich untersuchen.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 14:16

Es dürfte sich um ein weit verbreitetes
"Brauchtum" gehandelt haben.
Jetzt sollte damit aber mit aller Konsequenz
Ein für Allemal Schluß damit sein !

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.11.2017 15:23

vielleicht gibts noch Pillen, die diese Begehrlichkeiten ein bisserl besser in Schach halten, und heute braucht man eine Unterschrift, damit man nachträglich nicht angezeigt werden kann.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:31

Lebenslange Vollnarkose? Täte helfen.

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jack_candy (7.694 Kommentare)
am 22.11.2017 14:04

Ziemlich dämliche Äußerung von Moser-Pröll.
Das "ich hätte mir zu helfen gewusst" ist schon an der Grenze, aber wenn sie meint, dass sie das als Teenager geschafft hääte.

Dass sie allerdings behauptet "da gehören immer zwei dazu", ist eine absolute Frechheit.

Auch wenn die Debatte mittlerweile völlig überzogen und hysterisch geworden ist und gelegentlich einzelne, relativ harmlose Fehler oder dumme Bemerkungen und "Witze" instrumentalisiert werden, um Karrieren zu zerstören, ist diese Aussage trotzdem extrem dumm. Das ist die gleiche "Ideologie", die zu Sagern führt wie "Die Frau ist an der Vergewaltigung selbst schuld, weil sie einen Minirock trug."

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jack_candy (7.694 Kommentare)
am 22.11.2017 14:06

ups, da fehlt etwas:
...wenn sie meint, dass sie das als Teenager geschafft hätte, dann sei ihr das unbenommen. Viele junge Frauen glauben das genau so lange, bis sie in eine solche Situation kommen.

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 22.11.2017 13:39

... als sein Mädchen...
Beim Bundesheer: "Ihr Trotteln..."
Beides zur selben Zeit, heute Gott sei Dank nicht mehr. Also bleiben wir bei Tatsachen!

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 22.11.2017 13:09

Wahrscheinlich ist die Pröll dem wahrlich dummen Spruch aufgesessen:

"Zum Streiten gehören immer zwei."

Das wundert allerdings weniger, wenn man weiß, dass diese wirklich blöde Aussage sogar in Persönlichkeitsseminaren von oft Studierten (!!!!) als wahr vorgetragen wird, und das Publikum in der Regel zustimmt (!).

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BillaFips (571 Kommentare)
am 22.11.2017 12:34

Die Pröll sprichts aus ! Da gehören IMMER 2 dazu !!!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 22.11.2017 12:50

Zum Mord gehören auch immer Zwei. Das heisst noch lange nicht, dass Beide schuldig sind.
Denke, das war eine unüberlegte Phrase von Pröll, nichtsdestotrotz ist es falsch.

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