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Die traumhafte Rückkehr des Aksel Lund Svindal

03. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Die traumhafte Rückkehr des Aksel Lund Svindal
Die Norweger in Jubellaune: Jansrud (re.) siegte vor Svindal. Bild: Facebook

VAL D’ISERE. Speed-Auftakt: Die Norweger jubeln, die ÖSV-Asse enttäuschen.

"Dieses Comeback von Aksel ist etwas ganz Besonderes." Nicht nur der Sieger des ersten Super-G-Rennens in diesem Winter, der Norweger Kjetil Jansrud, zog gestern im Ziel den Hut vor seinem Landsmann, sondern wohl die gesamte Ski-Welt. Tatsächlich bretterte Aksel Lund Svindal nach seiner schweren Knieverletzung (Riss des vorderes Kreuzbandes und Meniskus sowie Knorpelschaden), zugezogen bei der Abfahrt im Jänner in Kitzbühel, gestern in Val d’Isere gleich auf den zweiten Rang. Während die Norweger über den Doppel-Sieg jubelten, enttäuschten die ÖSV-Asse. Max Franz landete als Bester auf dem zehnten Rang.

Svindal selbst wirkte nach seinem Lauf fast sprachlos: "Ich war doch ein bisschen unsicher, das war heute sehr überraschend. Es wäre ein Traum, wenn es in der Abfahrt so weitergeht. Aber ich genieße das heute und denke nicht so viel an morgen." Zur Erinnerung: Es war nicht das erste sensationelle Comeback des 33-Jährigen. Ein Auszug aus seiner Krankenakte: Vor zwei Jahren riss er sich beim Fußball die Achillessehne, vor neun Jahren zog er sich bei einem Sturz einen Jochbeinbruch, einen doppelten Nasenbeinbruch und eine tiefe Schnittwunde am Gesäß zu.

Sieger Jansrud war gestern ein weiteres Mal unverwundbar: "Ein perfekter Tag." Über Svindal sagte der 31-Jährige noch: "Es hat im September noch ganz schlecht ausgeschaut, aber in den letzten zwei Wochen in den USA ist er sehr gut gefahren."

Schlecht ausgeschaut haben auch die ÖSV-Asse. Bei bereits schlechten Sichtverhältnissen klassierte sich Franz mit Startnummer 24 als Bester. "Das Ergebnis passt. Ich war aber nicht so aktiv, wie ich mir das vorgenommen habe. Die letzte Selbstverständlichkeit hat schon ein bisserl gefehlt, dass ich voll durchziehe. Aber das kommt noch", ist der Kärntner überzeugt.

Ob heute bei der Abfahrt die Revanche folgt. Im Vorjahr gab es keinen ÖSV-Abfahrtssieg. Da sieht es für den Riesentorlauf am Sonntag besser aus. Marcel Hirscher hat schon gestern als 13. wertvolle Weltcup-Punkte gesammelt. Sein Fazit nach dem gestrigen Tag: "Die Norweger sind so exzellent, da wächst wenig Kraut dagegen." (viel)

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