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Die unglaubliche Mikaela Shiffrin ist jetzt auch „Prinzessin“ in Flachau

Von nachrichten.at, 10. Jänner 2018, 07:18 Uhr
Bernadette Schild gratulierte Mikaela Shiffrin zum Sieg.   Bild: Reuters

FLACHAU. Mikaela Shiffrin hat am Dienstagabend in Flachau den fünften Sieg im Slalom-Weltcup in Serie gefeiert. Die Halbzeitführende Bernadette Schild landete auf dem zweiten Platz.

Die neue „Snow Space Salzburg Princess“ heißt Mikaela Shiffrin. Die 22-jährige Dominatorin dieses Ski-Winters feierte gestern im Nachtslalom von Flachau ihren bereits 41. Weltcup-Sieg. So viele hat vor dem 23. Geburtstag nur Annemarie Moser-Pröll geschafft. Respekt. „Ich schaue nicht auf Rekorde, ich wollte nur mein Rennen fahren“, lächelte Shiffrin, die in der Endabrechnung 94 Hundertstel Vorsprung auf die zweitplatzierte Bernadette Schild hatte.

Die Salzburgerin war nach dem ersten Durchgang noch an der Spitze gelegen. Doch gegen Mikaelas Traumlauf im Finale, der mit dem Rekord-Preisgeld von 67.379,77 Euro versüßt wurde, war kein Kraut gewachsen. „Ich habe Mika vor mir fahren gesehen und dann für mich beschlossen, meine Fahrt sicher anzulegen. Ich wollte unbedingt eine Top-Platzierung“, sagte Schild nach ihrem sechsten Weltcup-Podestplatz.

Dritte wurde die entthronte Titelverteidigerin Frida Hansdotter. Der ÖSV brachte erstmals seit 30. November 2014 vier Ahtletinnen in die Top Ten eines Slaloms. Katharina Truppe wurde Fünfte, Katharina Liensberger Achte und Katharina Gallhuber Zehnte.

Vonns offene Rechnung

Nicht vom Glück verfolgt war Michaela Kirchgasser, die bei ihrem Comeback im ersten Durchgang scheiterte. Dieses sportliche Schicksal teilte die Salzburgerin übrigens mit den Co-Favoritinnen Petra Vlhova (Svk) und Wendy Holdener (Sui). „Das Out ist natürlich schade, es war allerdings ein erster guter Belastungstest für das ,Bandl’ im Knie. Jetzt brauche ich ein paar Tage Pause“, analysierte die 32-jährige Kirchgasser.

Heute übersiedeln die Ski-Damen nach Bad Kleinkirchheim, wo die Piste „Kärnten – Franz Klammer“ mit einer Länge von 3150 Metern und einer Höhendifferenz von 750 Metern am Wochenende Schauplatz einer Abfahrt (Samstag) und eines Super-G (Sonntag) sein wird.

Ski-Legende Klammer gefällt der Kurs: „Ich kann mich damit absolut identifizieren. Man muss Mut haben, da wegzufahren.“ Eine, die an und für sich selektive Kurse liebt, ist Lindsey Vonn. Sie hat bereits 78 Weltcuprennen gewonnen. In Bad Kleinkirchheim stand die US-Amerikanerin allerdings noch nie auf dem Stockerl.

2006 war Vonn als Führende im Abfahrtsweltcup nach Bad Kleinkirchheim gekommen, nach schlechten Trainingsleistungen wurde sie in den beiden Abfahrten 9. und 18. sowie im Super-G 43.

2012 laborierte sie im Luftkurort im Bezirk Spittal an der Drau an Magenproblemen, kam in der Abfahrt aber immerhin noch auf Rang vier, im Super-G war nicht mehr als Platz 18 möglich. „Ich war immer krank hier – oder es gab ein anderes Problem“, erinnert sich Vonn, die 2015 ohne Gepäck in Österreich gelandet war. Ihrer Landsfrau Julia Mancuso wurde ein Laptop aus dem Hotelzimmer gestohlen. So ein Pech! (alex)

Der Liveticker vom Rennen:

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.01.2018 09:12

und vorteilhaft ist die Situation auch dass die Vonn NICHT MEHR im Vordergrund steht und von ORF ständig akklamiert wird !
Es sei wohl bemerkt dass unter der " Moserzeit " noch KEINE Super G gab , sonst hätte die Vonn sie NIEMALS überholt !!!

und ich bin mir fast sicher dass die Shiffrin NOCH besser wird als ALLE Anderen bisher .

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