Blitz-Comeback? Marcel Hirscher klärt auf
ANNABERG. Die Bilder von seinen ersten Schwüngen nach dem Knöchelbruch weckte Hoffnungen, dass Marcel Hirscher bereits in Sölden (29. Oktober) an den Start gehen könnte. Nun klärt der Salzburger auf, wie weit er tatsächlich ist.
Als sich Marcel Hirscher beim ersten Schneetraining Mitte August den Knöchel brach, war über eine Zwangspause von drei bis vier Monaten spekuliert worden. Umso verblüffender war ein Instagram-Video des 28-Jährigen, welches ihn gestern bei ersten, recht rasanten Schwüngen zeigte.
Das rief umgehend Vermutungen auf den Plan, wonach der sechsfache Gesamtweltcupsieger womöglich sogar in Sölden bereits wieder mit dabei sein könnte. Wie er nun aufklärt, könne davon aber keine Rede sein. „So wie es aussieht, wird das nichts. Es sind noch Welten zwischen dem ersten freien Skitag und einem rennmäßigen Start“, wird er von „Laola1“ zitiert.
Die Ausfahrt am Mittwoch sei nur der nun fällige nächste Schritt auf dem Weg zurückgewesen. Mehr aber auch nicht. „Es war einfach an der Zeit. Der Bruch ist verheilt, da gibt es keine Probleme mehr.“ Auch die Ärzte haben ihr Okay gegeben. Um den Wiederherstellungprozess weiter zu beschleunigen, müsse der Fuß nun sukzessive belastet werden.
Sein Ziel sei, beim Slalom in Levi am 12. November wieder an den Start gehen zu können. „Dazu müsste aber nach wie vor alles ideal laufen.“
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