Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Auch ohne "Wunderwaffe" zu Silber

12. März 2018, 00:04 Uhr
Auch ohne "Wunderwaffe" zu Silber
Claudia Lösch Bild: GEPA

PYEONGCHANG. Paralympics: Abfahrtssturz kostete Lösch ihren besten Ski, dennoch Zweite im Super-G.

Mit Silber und Bronze in den Super-G-Bewerben sitzend durch Claudia Lösch bzw. stehend durch Markus Salcher schraubte Österreich sein Medaillenkonto bei den Paralympics in Pyeongchang auf drei Medaillen.

Für Lösch ging eine imposante Serie weiter: Die Niederösterreicherin war seit Turin 2006 noch jedes Mal mit mindestens einer Medaille von Paralympischen Spielen nach Hause zurückgekehrt. Insgesamt hält die 29-Jährige nun bereits bei zwei Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen.

Dennoch war Lösch nach dem Super-G nicht vollends zufrieden. "Ich habe mir beim Sturz in der Abfahrt meinen richtig guten Rennski kaputt gemacht, den ich auch für den Super-G verwenden wollte", sagte sie. Obwohl es auch ohne ihre "Wunderwaffe" zu Silber reichte, trauerte Lösch der Goldmedaille nach, welche an die 95 Hundertstelsekunden schnellere Deutsche Anna Schaffelhuber ging.

Zweites Bronze für Salcher

In Sotschi hatte Salcher noch das "Gold-Double" in den Speedbewerben Abfahrt und Super-G geholt. In Pyeongchang glänzte sein Double in Bronze. Wie in der Abfahrt musste der Kärntner im Super-G dem Schweizer Theo Gmur sowie dem Franzosen Arthur Bauchet den Vortritt lassen. Da sein Vorsprung auf Rang vier mit zwölf Hundertstelsekunden recht knapp ausfiel, fiel der Rückblick des 26-Jährigen auf das Rennen recht glücklich aus. "Heute habe ich eindeutig Bronze gewonnen. Für Gold und Silber bin ich etwas zu sauber gefahren", sagte Salcher, der sich über zwei Bronzemedaillen nicht beschweren wolle.

Nach 20 von insgesamt 80 Medaillen-Entscheidungen liegt Österreich mit einmal Silber und zweimal Bronze auf dem zwölften Platz des Medaillenspiegels. Es führen die USA (4/3/2).

Für Snowboarder wird es ernst

Während für die Alpinen heute kein Bewerb auf dem Programm steht, wird es erstmals für die Snowboarder richtig ernst. Der Pischelsdorfer Reinhold Schett sowie der gebürtige Helfenberger Patrick Mayrhofer gehen im Cross-Bewerb auf Medaillenjagd.

mehr aus Ski Alpin

Ski Alpin: Christine Scheyer erklärte Rücktritt

Preisgeld-Ranking : So viel haben die Top-Stars im alpinen Ski-Zirkus verdient

Cornelia Hütter schaffte das Unmögliche

Männer-Abfahrt in Saalbach abgesagt - Kugel an Odermatt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen