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Trainer Rob Daum: „Wir werden bis zum letzten Atemzug kämpfen“

Von Martin Derler, 07. Mai 2013, 00:04 Uhr
Trainer Rob Daum: „Wir werden bis zum letzten Atemzug kämpfen“
Auf Rob Daum (li.) und Manny Viveiros kommt noch viel Arbeit zu. Bild: GEPA

HELSINKI. Der Auftakt für das österreichische Nationalteam bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Helsinki verlief mit den Niederlagen gegen die USA und Frankreich alles andere als zufriedenstellend. Rob Daum verspricht im Interview mit den OÖNachrichten für das Lettland-Spiel Besserung.

Warum Rob Daum, Trainer der Liwest Black Wings Linz und beim Nationalteam Assistent von Headcoach Manny Viveiros, trotzdem nicht unzufrieden ist und auch vor dem heutigen Aufeinandertreffen mit Lettland (15.15 Uhr, live ORF eins) absoluten Einsatz verspricht, verrät der Kanadier im Interview mit den OÖNachrichten.

 

OÖNachrichten: Mit den ersten beiden Spielen können Sie im Trainerteam nicht zufrieden sein. Das Abstiegsgespenst kommt bedrohlich näher.

Rob Daum: Wenn man nur die Ergebnisse sieht, dann können wir mit Sicherheit nicht zufrieden sein, und es ist alles in allem enttäuschend. Wenn man aber sieht, wie wir gespielt haben, dann ist das Ganze nicht so schlecht.

Gegen die USA klappte es zu Beginn schon ganz gut. Was hat sich dann zum Vergleich im Frankreich-Spiel geändert?

Der Start hat uns sehr weh getan. Gegen die USA hat geklappt, was wir uns vorgenommen hatten. Gegen Frankreich nicht mehr. Wahrscheinlich hat auch eine Rolle gespielt, dass wir eben dieses Spiel am Samstag zu bestreiten hatten und Frankreich spielfrei war. Als wir dann aber ins Spiel gefunden haben, hat das Ganze gut ausgesehen. Nur die Tore haben gefehlt.

Wie wirken Sie mental auf die Mannschaft ein, damit sie den Auftakt aus den Köpfen bringt?

Wir müssen positiv denken. Die Leute sind sehr schnell dabei, uns abzuschreiben. So war das ja auch schon vor der Olympia-Qualifikation. Davor hat uns keiner eine Chance gegeben, und dann haben wir es doch noch geschafft. Solange noch Leben in uns ist, werden wir bis zum letzten Atemzug kämpfen. Es bringt auch nichts, wenn wir uns mit der Vergangenheit der letzten beiden Spiele beschäftigen. Die können wir jetzt nicht mehr ändern. Wir müssen nach vorne schauen und, solange wir nicht eliminiert sind, an unsere Chance glauben.

Heute wartet das Duell mit Lettland. Lassen sich die Letten mit den USA oder Frankreich vergleichen?

Vielleicht ein wenig mit den USA. Sie spielen aggressiv, halten das Tempo hoch und werden von der ersten Minute an versuchen, uns ihr Spiel aufzudrängen.

Das heißt, Lettland ist heute gegen Österreich der Favorit?

Es gibt bei dieser WM keine Mannschaft, gegen die Österreich Favorit ist. Ich glaube aber, dass wir gut genug sind, dass wir mit allen mithalten können. Gegen uns gehen alle Teams mit dem Glauben aufs Eis, besser, größer und schneller zu sein als wir. Wir müssen versuchen, dagegen zu halten.

Könnte Lettland Österreich unterschätzen?

Wenn es ein Team bei der WM gibt, das unterschätzt werden könnte, dann ist das Österreich.

 

Personelle Änderungen beim Team Austria

Nach dem enttäuschenden 1:3 gegen Frankreich am Sonntag stellt Österreichs Teamchef Manny Viveiros im Kader einiges um:

Kader: Salzburg-Stürmer Andreas Kristler rutscht in den Kader. „Aus taktischen Gründen wollen wir aber noch nicht verraten, für wen er in die Mannschaft kommen wird“, sagte Viveiros-Co-Trainer Rob Daum. Der schnelle und quirlige Flügelstürmer soll Unruhe vor dem Tor erzeugen.

Linien: Nur ein Treffer gegen Frankreich war dem Trainerteam zu wenig. Deshalb wird auch bei den Linien umgestellt. „Wir haben zu wenig nach vorne geschafft, müssen versuchen, Linien zu finden, die besser miteinander funktionieren“, sagte Daum.

Torhüter: „Bernhard Starkbaum hat bis jetzt nicht gut gespielt“, sagte Rob Daum. Trotzdem bekommt er auch heute wieder den Vorzug vor René Swette.


 

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