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Heuer muss der Champion für den zerstörten Pokal nicht bezahlen

Von Alexander Zambarloukos, 14. April 2016, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Salzburg ist Eishockey-Meister
Bild: GEPA pictures/ Patrick Leuk

Eishockey: Salzburg hat nicht nur seinen Titel in der Erste Bank Liga verteidigt, sondern auch zum zweiten Mal die Trophäe ruiniert.

So ein 18,7 Kilogramm schweres Kaliber kann einem nach einer unglaublich kräftezehrenden Eishockey-Finalserie schon einmal entgleiten. Frag nach bei Zdenek Kutlak, Legionär in Diensten von Red Bull Salzburg, der die "Karl Nedwed Trophy" für den Champion der Erste Bank Eishockeyliga in Znojmo schlicht und einfach fallen gelassen hat.

Das war unmittelbar nach dem sechsten Endspiel, das die "Roten Bullen" in Südmähren mit 4:3 für sich entschieden. Der knapp 8000 Euro teure Pott schoss zu Boden, der Deckel löste sich unter Gelächter. "Es war keine Absicht, aber ein bisschen unangenehm ist mir die Sache schon", grinste Matchwinner Kutlak nach dem Zwischenfall, der keine Folgen haben wird.

"Die mutwillige Zerstörung des Pokals wird mit einer 5000-Euro-Strafe sanktioniert, das war nur ein Unfall", erläuterte Liga-Manager Christian Feichtinger, der in der jüngeren Vergangenheit schon zwei Klubs zur Kasse gebeten hatte: den KAC und auch Salzburg, den Wiederholungstäter und erfolgreichen Titelverteidiger, der bei der morgigen Meisterfeier (18.30 Uhr) auf dem Kapitelplatz die reparierte Trophäe präsentieren darf.

Musterschüler in Sachen Party waren übrigens die Black Wings im Jahr 2012: "Damals haben wir den Pokal in einem besseren Zustand als zuvor zurückbekommen", erzählte Feichtinger, der den Fernseh-Doppel-Deal mit ServusTV und Sky ausgehandelt hatte. Mit dem Ergebnis, dass die Klubs so viel Geld wie nie zuvor kassieren.

Ob das dem slowenischen Meister Olimpija Ljubljana auf die Sprünge helfen wird, steht allerdings noch in den Sternen. Können die "Drachen" die EBEL nicht stemmen, wird entweder Budapest oder Jesenice das Zwölfer-Feld auffüllen. "Nach jetzigem Stand sieht es eher nicht nach einer 14er-Liga aus, aber die endgültige Entscheidung fällt erst in den kommenden vier Wochen", sagte Feichtinger.

EBEL-Torschützenkönig und Jung-Papa Andrew Kozek (45 Treffer für Linz) ist das egal, der Kanadier wechselt nach Nürnberg.

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