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Der Befreiungsschlag des Linz-Stürmers

Von Alexander Zambarloukos, 24. April 2017, 22:00 Uhr
Fabio Hofer traf zum 2:1. Bild: gepa

B-WM: Fabio Hofers Tor stellte die Weichen für den 3:1-Sieg über Ungarn

KIEW. Zwei Tage nach dem 2:3 gegen Kasachstan drohte Österreichs Eishockey-Nationalteam bei der B-WM in Kiew gegen Ungarn in die zweite Pleite zu schlittern, doch dann kam Black-Wings-Stürmer Fabio Hofer und holte mit dem 2:1 (45.) im Powerplay zum Befreiungsschlag aus. Die Mannschaft von Roger Bader gewann trotz drückender Überlegenheit der Ungarn im zweiten Drittel 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) und bleibt damit im Rennen um den Aufstieg.

Viveiros schied verletzt aus

„Es war das erwartet harte Stück Arbeit“, atmete Hofer erleichtert auf. Einziger Wermutstropfen: Verteidiger Layne Viveiros schied bereits in der ersten Minute verletzt aus. Danach rief die rot-weiß-rote Auswahl über weite Strecken nicht das ab, was sie kann. Und das, obwohl Thomas Raffl in Unterzahl mit seinem zweiten Turniertreffer das 1:0 erzielt hatte (4.).

Doch wie gegen die Kasachen leisteten sich die ÖEHV-Cracks im ersten Drittel unglaublich viele Undiszipliniertheiten, ein Powerplay des Gegners jagte das andere. Die Konsequenz: Keegan Dansereau gelang nach 6:23 Minuten das 1:1. In der Folge sollte der Druck der Ungarn immer größer werden. Goalie Bernhard Starkbaum und einer ziemlich großen Portion Glück war es zu verdanken, dass Österreich nicht in Rückstand geriet.

Erst im dritten Abschnitt fing sich die junge ÖEHV-Auswahl mit acht WM-Debütanten. Schlüssel zum Erfolg war das gute Überzahlspiel, das zu den Treffern zwei und drei führte. Hofer verwertete seinen eigenen Rebound zum 2:1 (45.), 168 Sekunden später war Dominique Heinrich zur Stelle und erhöhte auf 3:1 (48.). Damit war der Widerstand der Ungarn gebrochen.

Gastgeber Ukraine steht noch ohne Punkt da

Zeit zum Verschnaufen bleibt kaum. Heute (19.30 Uhr, ORF Sport +) müssen die rot-weiß-roten „Kufenjäger“, die in der Tabelle auf Platz zwei, der zum Einzug in die A-Gruppe genügen würde, wieder auf das Eis. Diesmal gegen die Ukraine, die im Sportpalast den Rückenwind von knapp 7000 Fans genießen wird. Die Blau-Gelben stehen noch ohne Punkt da, gegen Ungarn (3:5) und Polen (1:2) setzte es Niederlagen.

„Es gibt keinen Grund, diesen Gegner zu unterschätzen. Von der Grundschule her ist es die russische. Sie haben technische und eisläuferische Qualitäten“, sagte Teamchef Bader über die Cracks aus dem Osten, die mit einer Ausnahme bei den beiden Klubs HC Donbass (Meister) und HK Kremenchuk unter Vertrag stehen.

Von den bisher 18 Duellen gingen elf an die ÖEHV-Auswahl. Mit dem zwölften Erfolg wäre das Minimalziel Klassenerhalt geschafft.

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