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"Das ist die Chance unseres Lebens"

19. April 2018, 00:04 Uhr
"Das ist die Chance unseres Lebens"
Salzburgs Michael Schiechl gegen Bozens "Urgestein" Alexander Egger Bild: (gepa)

BOZEN. Bozen-Trainer Suikkanen traut seinem Team im 7. Finale in Salzburg alles zu.

Diese Eishockey-"Füchse" sind ein Phänomen. Bozen, das am letzten Spieltag der Qualifikationsrunde der Erste Bank Liga angesichts eines 0:3-Rückstands gegen Znojmo (Endstand 4:3) am 4. März kurz vor dem Ausscheiden stand, marschiert weiter – immer weiter. Die Südtiroler lassen sich vom achtmaligen österreichischen Meister Salzburg nicht abschütteln. Der italienische Serienmeister erzwang ein alles entscheidendes siebentes Finale gegen die "Roten Bullen", die morgen (20.20 Uhr, ServusTV und Sky) im Volksgarten Heimvorteil genießen.

"Das ist die Chance unseres Lebens. Wir können mit der Situation umgehen, hatten ja schon mehrmals das Messer am Hals. So etwas schweißt ein Team zusammen", betont Bozens Trainer Kai Suikkanen, dessen Team am Dienstag dank eines überragenden Überzahlspiels (vier Tore) Salzburg vor 7200 begeisterten Zuschauern in der Palaonda mit 6:3 in die Schranken gewiesen und in der Best-of-7-Serie auf 3:3 gestellt hat.

Jetzt geht es um alles oder nichts. Das ist vor allem eine mentale Herausforderung, die die Mozartstädter mit positivem Zugang meistern wollen. "Man spielt nicht so oft im Leben ein siebentes Finale", sagte der umstrittene "Bullen-Dompteur" Greg Poss, der möglicherweise wieder auf den angeschlagenen Teamstürmer Thomas Raffl zurückgreifen kann. In so einer Partie will einfach jeder dabei sein, das ist keine Frage.

In der Geschichte der Erste Bank Liga fiel zuletzt 2014 eine Titelentscheidung in einem Alles-oder-nichts-Match. Damals waren sich ebenfalls Bozen und Salzburg gegenübergestanden – in einer Best-of-5-Serie. Die Südtiroler gewannen das an Spannung nicht zu überbietende 5. Endspiel mit 3:2 nach Verlängerung. Ein 7. Finale hatte es zuletzt 2011 gegeben. Mit dem besseren Ende für die Salzburger, die in Klagenfurt mit 3:2 nach Overtime die Oberhand behielten. (alex)

OÖN-Redakteur Markus Prinz hat mit Eishockey-Verteidiger Marc-André Dorion, der nach sechs Jahren die Black Wings verlassen muss, ein Interview geführt. Mehr auf nachrichten.at

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1  Kommentar
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vwcabrio03 (474 Kommentare)
am 20.04.2018 00:16

Hoffentlich gewinnt Bozen. Ich halte diese Red-Bull-Dauerkacke in allen möglichen Sportarten nicht mehr aus. Der Mateschitz hat für seinen Reichtum noch keinen Tag selbst gearbeitet.

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