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„Rote Bullen“ störten die Linzer Weihnachtsparty

Von Alexander Zambarloukos, 23. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Dan DaSilva und Stefan Gaffal gegen Layne Viveiros (re.) Bild: gepa

LINZ. Eishockey: Black Wings unterlagen Salzburg 1:2

Gestern, 19.15 Uhr: Schlumpf-Alarm in der mit 4865 Fans blendend besuchten Keine-Sorgen-Eis-Arena! Die Black Wings haben sich kurz vor dem Heiligen Abend was einfallen lassen und 3000 blaue Weihnachtsmützen verteilt. Die Eishockeycracks vermochten mit dieser originellen Idee nicht ganz Schritt zu halten, sie unterlagen im Derby „Krösus“ Red Bull Salzburg 1:2 (0:1, 1:1, 0:0). Für die Mozartstädter war es der bereits siebente Sieg in Serie.

Nicht einmal die traditionell Glück bringende Weihnachtstracht vermochte die Oberösterreicher zu retten, erstmals seit 2009 ging ein „Christmas Game“ verloren. Tannenbäume auf der Brust schießen keine Tore, Raphael Herburger kann das schon. Der Stürmer der „Roten Bullen“ erwischte Linz-Goalie Mike Ouzas nach 17:25 Minuten mit einem abgerissenen Versuch – 0:1.

Das war in dieser Phase verdient. Salzburg hatte mit extrem viel Power begonnen, trotzdem hätte Fabio Hofer Sekunden vor der ersten Sirene das 1:1 erzielen können. Das tat dann Andreas Kristler in Überzahl (29.) – also jener Angreifer, der im Sommer aus Salzburg gekommen war. Ein spezielles Goal für den Osttiroler, der wegen eines Kreuzbandrisses sieben Monate außer Gefecht gewesen war.

Red Bull zeigte sich davon aber unbeeindruckt und ging durch Rob Schremp neuerlich in Führung – 1:2 (35.). Linz hielt dagegen, hatte durch David Franz die Riesenchance auf den Ausgleich (43.), doch der Puck wollte nicht ins Netz.

Was tut sich auf dem Transfermarkt? Relativ wenig. Die Suche nach einem Ersatzstürmer für den an der Schulter operierten Jake Dowell geht in die Verlängerung. „Uns werden sehr viele Spieler angeboten. Derjenige, der kommt, muss nicht nur gut sein, sondern auch in unser Team passen“, betonte EHC-Coach Troy Ward.

Heute und morgen haben die Black Wings frei, nach einer Trainingseinheit am Montag führt der Weg am Dienstag (18.45 Uhr, im OÖN-Liveticker auf nachrichten.at) nach Szekesfehervar, wo Hofer im ersten Saisonduell als zweifacher Torschütze beim 4:1-Sieg über die Ungarn glänzte.

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