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Wer bleibt, wer geht? Der Bauch entscheidet

Von Von Martin Derler, 12. November 2008, 00:00 Uhr

LINZ. Der Schwede Petri Liimatainen feierte gestern gegen Graz sein Debüt für die Liwest Black Wings Linz in der Eishockey-Bundesliga (bei Druckbeginn noch im Gange). Wie lange der 39-Jährige bleiben darf, hängt vom Heilungsprozess bei Richard Seeley ab.

Vier Wochen ist Seeley bereits auf Eis gelegt. Bei einem Schuss rissen einige Muskelstränge in der Bauchdecke des Kanadiers. Seitdem steht der 29-Jährige in Dauerbehandlung bei Teamarzt Werner Kleschpis. Dieser war von der Schwere der Verletzung überrascht. „Der gesamte schräge Bauchmuskel ist gerissen. In dieser Ausprägung habe ich so etwas überhaupt noch nie gesehen“, sagt Kleschpis, der dem Verteidiger strikte Ruhe verordnet hat. „Man kann im Prinzip nichts anderes machen, als den Bereich schonen. Das größte Problem bereitet weiter das Schießen. Bei jeder Drehbewegung hat er Schmerzen“, sagt Kleschpis. Seine Prognose für eine Rückkehr auf die Eisfläche ist daher weiter vorsichtig. „Es kann schon noch zwei Wochen dauern.“

Petri Liimatainen wurde in der Zwischenzeit im Linzer Arcotel einquartiert. Bis zum 5. Dezember läuft fürs Erste der Vertrag mit dem ehemaligen Weltmeister. „Bis auf weiteres wird er im Hotel bleiben, weil wir einfach noch nicht wissen, ob er auch nach dem 5. Dezember bei uns bleiben wird“, sagt Manager Christian Perthaler.

Helminen vor der Rückkehr

Bei Verteidiger Lars Helminen, der mit einem Mittelhandknochenbruch operiert werden musste, ist an eine Rückkehr auf die Eisfläche schon in der kommenden Woche zu rechnen. Teamarzt Kleschpis fixierte den Bruch mit einer Titanplatte. „Jetzt kann er schon wieder trainieren. Sobald er schmerzfrei ist, darf er dann auch wieder spielen“, sagt Kleschpis. Die Titanplatte wird dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder entfernt. „Das ist aber kein großer Eingriff. Das geht auch während der Saison ohne Komplikationen“, sagt Kleschpis.

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