Auf geht's! Trotz Negativserie spricht vieles für die Black Wings
LINZ. Eishockey: Heute (18.30 Uhr) beginnt die Viertelfinal-Serie gegen Bozen.
"Wir werden versuchen, dominant aus der Kabine zu kommen, das erste Tor zu schießen, das erste Spiel und – so schnell wie möglich – die gesamte Serie zu gewinnen", betont Black-Wings-Coach Rob Daum. Nicht nur der Kanadier weiß, wie wichtig das heutige erste von maximal sieben Eishockey-Play-off-Viertelfinalduellen mit dem HC Bozen (18.30 Uhr, Keine-Sorgen-EisArena) sein wird.
Gestern im Training fehlte neben Curtis Loik auch Daniel Oberkofler, der gesundheitlich leicht angeschlagen ist. Am Sonntag soll sich wieder Optimismus breit machen – vor allem bei den Fans, die aufgerufen sind, verkleidet zu erscheinen. Für das beste Kostüm gibt es nämlich ein besonderes Geschenk: ein Dinner mit seinem/ihrem Linzer Lieblingsspieler.
Tickets für die erste Partie sind übrigens noch ausreichend vorhanden, eine volle Halle wird den Black Wings, denen nach vier Niederlagen en suite das Selbstvertrauen abhandengekommen ist, Flügel verleihen.
Die Negativserie muss raus aus den Köpfen, es gibt genügend gute Gründe, an den EHC zu glauben. Zum Beispiel das Heimrecht. Die Südtiroler haben ihre jüngsten vier Matches in Linz verloren – dazu beide Play-off-Serien 2015 und 2016. "Wir wissen also, dass wir sie schlagen können. Das ist sehr wichtig für den Kopf", sagt Daum.
Darüber hinaus haben die Black Wings extrem viel Offensivpower – allen voran Dan DaSilva, der in jedem der sechs Saisonduelle mit den Südtirolern (4:2-Siege) punktete. Seine Ausbeute: fünf Goals und sieben Assists.
In ihren 54 Matches in der "Regular Season" erzielten die Linzer nicht weniger als 197 Tore. Der HC Bozen, der zuletzt neun Mal en suite in der Fremde unterlag, kassierte in der "Pick Round" 50 Treffer in zehn Partien. Also im Schnitt fünf, zuletzt am Dienstag sogar acht (beim 1:8 in Salzburg).
Vielleicht liegt das auch an einem gewissen Marcel Melichercik. Der Slowake in Diensten des italienischen Rekordmeisters hat die schlechteste Fangquote unter den Einser-Goalies – nur 89,7 Prozent.
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