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Ohne Durchblick zum Arbeitssieg

Von Alexander Zambarloukos, 21. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Ohne Durchblick zum Arbeitssieg
Abklatschen nach dem 1:0 im Weihnachts-Outfit Bild: BWL Reinhard Eisenbauer

LINZ. Es bleibt dabei. Die Heimspiele unmittelbar vor dem Heiligen Abend bleiben in Linzer Hand. Die Black Wings gewannen zum siebenten Mal en suite das "Christmas Game" – heuer mit 5:2 (1:0, 2:1, 2:1) gegen Innsbruck. Ein erster Schritt aus dem Tal.

Zu einem Eishockey-Match im Advent gehören nicht nur Spritzkerzen und Weihnachtslieder, sondern auch Momente des Respekts und des Innehaltens. So geschehen vor dem Eröffnungsbully mit einer Gedenkminute für die Opfer des Anschlags am Montagabend in Berlin. Die 4550 Fans würdigten darüber hinaus die oft von Pfiffen begleitete Startaufstellung des Kontrahenten mit Beifall. Sehr anständig.

Weniger glücklich war das Experiment mit den von den Farben rot und weiß dominierten Weihnachtstrikots, die nach nur einem Drittel in der Kabine blieben. Übrigens auf Wunsch der Linzer, die wegen der Ähnlichkeit der Tiroler Dressen (rot-schwarz) keinen echten Durchblick hatten.

In den etatmäßigen Auswärts-Jerseys (weiße Hemden) lief das Match deutlich besser aus Sicht der Black Wings, die ein Powerplay nach dem anderen vorfanden. Die "Haie" aus Tirol waren auf dem Weg in ihre sechste Pleite en suite viel zu undiszipliniert.

Die logische Folge: das 2:0 durch Brian Lebler in Überzahl (22.). Das 1:0 hatte Daniel Oberkofler nach nur 156 Sekunden und Traumkombination mit Robert Lukas und Rick Schofield vorgelegt. Letzterer zeichnete für das 3:0 (36.) verantwortlich. Die Vorentscheidung? Das kann man nie wissen bei den Wings, die auch diesmal zittern mussten. Innsbruck kam auf 2:3 heran (41.).

Plötzlich stand die Partie auf des Messers Schneide, aber sie sollte nicht kippen. Ein "Doppelschlag" von Joel Broda (52.) und Marc-André Dorion (55.) löste die Verkrampfung und beseitigte die Angst vor dem Gewinnen. Ganz wichtig für den Kopf!

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