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Nach 3:0-Führung völlig von der Rolle

Von Alexander Zambarloukos, 09. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Nach 3:0-Führung völlig von der Rolle
Linz-Center Rob Hisey Bild: Eisenbauer

LINZ. Eishockey: Die Black Wings schlitterten in eine 4:5-Heimpleite gegen Rekordmeister KAC.

13 Gegentore in 120 Minuten – das ist ganz schön heftig für die Eishockeycracks der Black Wings, die zwei Tage nach dem 2:8-Debakel in Salzburg dem KAC zu Hause nach 3:0-Führung 4:5 (3:0, 0:3, 1:2) unterlagen. "Wir haben es den Klagenfurtern viel zu einfach gemacht", analysierte EHC-Manager Christian Perthaler.

Es war ein ziemlich kurioser und frustrierender Abend, der sich noch dazu in die Länge zog. Der Bus der Kärntner hatte sich fünf Stunden durch das Schnee-Chaos gequält und war erst kurz vor 17 Uhr vor der mit 4865 Fans wieder blendend besuchten Keine-Sorgen-EisArena angekommen.

Der Spielbeginn verzögerte sich dadurch um 45 Minuten – 18.15 statt 17.30 Uhr. "Wir haben dem Gegner eine Viertelstunde mehr zum Aufwärmen eingeräumt, das gehört aus meiner Sicht zum Fair Play. Aber das nächste Mal sollte der KAC schon früher anreisen", betonte Perthaler, der ein seltsames Match ohne den letzten Kick serviert bekam. Nach dem ersten Drittel führten die Wings durch Tore von Rick Schofield (15., 18.) sowie Brian Lebler (16.) binnen 174 Sekunden 3:0, obwohl der Rekordmeister aus Klagenfurt besser aus den Startlöchern gekommen war und ein Schussverhältnis von 16:7 verzeichnet hatte.

Das nennt man aus Linzer Sicht Effizienz, die in der Folge komplett verloren ging. Scheibenverluste, Abspielfehler, inkonsequentes Defensivverhalten, offensive Leerläufe – Defizite, die gnadenlos bestraft wurden. Der verbissen um die Platzierungsrunde der Top Sechs kämpfende KAC schlug mit neuem Goalie zurück.

Tomas Duba ersetzte den glücklosen David Madlener und sah, wie seine Vorderleute ein Tor nach dem anderen fabrizierten. 1:3 (25.), 2:3 (30.), 3:3 (37.), 4:3 (47.), 5:3 (48.) – extrem bitter! Auch für Rob Hisey, der aus kürzester Distanz das leere Gehäuse verfehlte (39.). Der Kanadier hat kein Selbstvertrauen, das merkt man.

Und der Rest? Auch nicht berauschend. "Es sieht aus, als hätten wir ein Jänner-Loch. Da funktioniert nicht viel", wunderte sich Perthaler. Deutlich besser läuft’s für Spitzenreiter Wien, der den Schlager in Salzburg 4:2 gewann.

Grabner nimmt Fahrt auf

Michael Grabner kommt in der NHL nach einer Durststrecke wieder in Schuss. Der Villacher überzeugte beim 5:4 seiner NY Rangers bei den Columbus Blue Jackets mit zwei Toren und einem Assist. Sein 18. Saisontreffer gelang dem 29-Jährigen übrigens erst 17 Sekunden vor Schluss: "Es fühlt sich gut an", strahlte Grabner. Thomas Vanek (3:6 mit Detroit in San José) und Michael Raffl (4:2 mit Philadelphia gegen Tampa Bay) trugen sich ein Mal in die Schützenliste ein.

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1  Kommentar
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horst117 (1 Kommentare)
am 09.01.2017 07:56

Das in dieser Mannschaft wieder alles eitel Wonne ist, wie am 4.1. in den OÖN v. Manager Perthaler behauptet wurde, erscheint mir angesichts der Teamleistung in den letzten beiden Spielen mehr als fragwürdig. Das " Jänner" Loch hat es auch schon im Dezember gegeben. Auch die zwei Siege gegen Znojmo und Graz davor waren angesichts deren geschwächter Kader keine Glanzleistung - zumal aber Sieg ist Sieg. Wird wohl doch nicht ausbleiben einmal vom Management ein ernstes Gespräch mit dem Coach zu führen. Dieses sture " Durchspielen" des Systems, egal wie der Spielstand ist, kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein? Statistiken alles super - nur so viele Tore wie wir bis jetzt im Grunddurchgang kassiert haben.....Sollte vielleicht einmal mehr Wert auf eine ordentlichen Verteidigung gelegt werden - da würden sich durchaus einige Kanditaten anbieten abgemeldet zu werden. Stichwort lieber ordentlich spielen als ewig Sudern.

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