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"Ich möchte, dass wir immer so spielen"

Von Alexander Zambarloukos, 02. Jänner 2017, 14:07 Uhr
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Bildergalerie 7:2 - Black Wings bezwingen Znojmo
Bild: Hannes Draxler

LINZ. Der 7:2-Triumph über den HC Orli Znojmo war praktisch der Ritterschlag für die Linzer Eishockeycracks. Die Black Wings haben eines von bisher drei verteilten Play-off-Tickets in der Tasche. Die OÖNachrichten baten Trainer Rob Daum zum Interview.

OÖNachrichten: Herr Daum, Ihre Mannschaft hat eine phantastische Leistung abgeliefert. Stellen Sie sich Eishockey so vor?

Rob Daum: Ja, ich möchte, dass wir immer so spielen. Bis auf fünf Minuten im zweiten Drittel war das sehr, sehr gut. Und man muss eines bedenken: Wir haben ja nicht gegen irgendjemanden gespielt, sondern gegen einen Kontrahenten, der uns oft Probleme bereitet.

Woran ist diese deutliche Steigerung festzumachen?

Man sieht, dass sich die heiße Phase der Meisterschaft nähert. Wir arbeiten daran, in den Play-offs unser bestes Eishockey abzuliefern. Diesbezüglich bewegen wir uns in die richtige Richtung. Es ist ein gutes Zeichen, dass wir offensiv so stark unterwegs sind. Aber mittlerweile haben wir uns auch defensiv gesammelt. Das ist alles eine Frage der Konzentration. Wir leisten uns jetzt bei Weitem nicht mehr so viele Turnover, das merkt man auch an der Zahl der Gegentore. Eines in Innsbruck, zwei gegen Znojmo, das ist okay.

147 Treffer in 38 Matches: Offensiv kann Ihrer Mannschaft kein anderes Team der Erste Bank Liga das Wasser reichen. Mittlerweile haben bereits drei Spieler - Dan DaSilva (26), Joel Broda (21) und Brian Lebler (20) - die 20-Tore-Marke in dieser Saison geknackt.

Ich bin nicht überrascht von der Qualität, die wir haben. Es ist so, wie ich immer sage: Alle müssen ihren Beitrag dazu leisten, dass wir erfolgreich sein können. Und im Moment ist das so. Viele Spieler haben großes Selbstvertrauen - und dann gelingen auch besondere Dinge. Gegen Znojmo waren einige wunderbare Tore dabei.

Bleiben trotzdem Sorgenfalten? Zwei Ihrer Schlüsselspieler sind verletzt.

Nein, das ist nichts Ernstes. Dass Brett McLean im dritten Drittel gegen Znojmo nicht mehr zum Einsatz gekommen ist, war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Auch Brian Lebler ist leicht angeschlagen, wir werden sehen, ob er in Graz (Dienstag, 19.15 Uhr, Anm.) spielt. Eines ist klar: Wir sind fix in den Play-offs, jetzt wird sicher niemand spielen, der nicht topfit ist. Da können wir kein Risiko eingehen. Obwohl es nichts daran ändert, dass wir mit so vielen Punkten wie möglich in die Play-offs starten wollen. Es kann natürlich sein, dass die Anspannung ein bisschen abfällt, wenn man das erste Etappenziel erreicht hat. Es geht aber darum, das Level möglichst hoch zu halten.

Ungeachtet dessen sind die Vienna Capitals das Maß aller Dinge. Ist diese Mannschaft im Moment unantastbar?

Das würde ich nicht sagen. Alle vier Saisonduelle waren praktisch auf Augenhöhe, wir sind nicht weit weg. Die Capitals finden einfach einen Weg, immer zu gewinnen. Aber in der Platzierungsrunde der Top Sechs schiebt sich sowieso wieder alles zusammen. Da haben die Wiener das Pech, dass es Ihnen so ergehen wird wie uns in der Meistersaison 2011/12. Anmerkung: Der Sieger des Grunddurchgangs erhält sechs Bonuspunkte, der Zweite vier, der Dritte zwei und der Vierte einen.

 

OÖN-Online-Redakteur Markus Prinz meldet sich am Dienstag gegen 19 Uhr mit dem Live-Ticker des EBEL-Auswärtsspiels gegen die Graz 99ers. Auf Nachrichten.at sind Sie in bewährter Manier auf Puckhöhe.

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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WEINACHTERL (159 Kommentare)
am 02.01.2017 18:40

De Bayern sind nur Erster weil die Anderen so schlecht sind,
Da LASK ist nur Erster weil die Anderen so schwach sind.
Des ist doch alles nur Larifari. Tatsache ist,dass Znaim heuer noch nie so hoch verloren hat und die Linzer ein großartiges Spiel abgeliefert haben.
Allen die bei Black Wings internen Streit,Trainerschwäche und Intrigen hineininterpretieren wollen wurde eindrucksvoll das Maul gestopft.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 02.01.2017 17:28

Man kann aber auch gut spielen, weil der Gegner so schwach ist. und das war gestern so. so schlecht haben sich die mähren in der ksa noch nie präsentiert.

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