Heim-Debüt gegen Ex-Klub: "Ich möchte Titel gewinnen"
LINZ. Linz-Neuzugang D’Aversa trifft heute (19.15 Uhr) auf Dornbirn.
Das Warten hat ein Ende: Nach 183 Tagen Pause kehrt die Erste-Bank-Eishockey-Liga nach Linz zurück. Am 24. März haben die Black Wings das letzte Match der Saison 2015/16 im Semifinale gegen Znojmo 2:5 verloren, heute (19.15 Uhr) stehen gegen schwach gestartete Bulldogs aus Dornbirn (1:4 gegen Graz, 2:5 in Innsbruck) viele Zeichen auf Sieg. Und das, obwohl mit Brian Lebler, Daniel Oberkofler und Curtis Loik gleich drei EHC-Akteure angeschlagen sind.
Jonathan D'Aversa, der in den vergangenen vier Jahren für die Vorarlberger auf Puckjagd ging, ist hingegen fit. "Es wird ein spezieller Abend, ich bin richtig aufgeregt. Die Fans hier sind unglaublich laut, man versteht sein eigenes Wort nicht", betonte der Neuzugang.
Kein Heimsieg 2015/16
Als Kontrahent der Linzer hatte D'Aversa anfangs wenig zu lachen. Die ersten neun Duelle waren verloren gegangen, ehe die "Ländle-Fraktion" plötzlich zum Angstgegner mutierte. Bemerkenswert: 2015/16 gewann der EHC kein einziges seiner drei Heimspiele gegen Dornbirn – 0:3, 2:4, 3:4 nach Verlängerung. Auch wegen D’Aversa, der in insgesamt 18 Partien gegen die Black Wings zwei Tore erzielte.
Doch das ist nicht die Hauptaufgabe jenes Mannes aus Richmond Hill/Kanada, der einen harten Sommer hinter sich hat. Probleme mit dem Reisepass verzögerten den Trip nach Linz um sechs Wochen, jetzt hat "Jon" einiges aufzuholen.
"Es war furchtbar, so auf Nadeln zu sitzen und nichts tun zu können", erzählt D’Aversa, der den Wings dankbar ist, dass sie ihm die Stange gehalten haben. "Ich möchte Titel gewinnen, hier ist das möglich."
Dafür muss der 30-Jährige aber Fahrt aufnehmen. Coach Rob Daum hat ihn mit Videomaterial ausgestattet, um taktische Feinheiten studieren zu können. "D’Aversa lernt schnell, er ist ja nicht mehr 18", lächelt Daum, der vor Dornbirn warnt: "Die stehen unter Zugzwang." Vielleicht aber auch unter Schock: Verteidiger Drew MacKenzie ging gestern völlig überraschend von Bord, er wechselt in die 2. deutsche Liga.
Doch das ist nicht das Bier des EHC Linz, der selbst beim 5:0 in Bozen nicht geglänzt hat. "Wir können viel besser spielen", weiß Manager Christian Perthaler.
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Die lauteste Halle der Liga, mit den coolsten Fans überhaupt.
Da kann echt nichts mithalten ;o)
Heute ist ua. eine Schalparade geplant, sieht sicher wieder genial aus
Heute zusammen Gas geben und die BlackWings zum Sieg treiben!!!
AUF GEHT´S LINZER, KÄMPFEN UND SIEGEN!!!
Endlich geht es auch daheim wieder los. Die Fans sind bereit und die Manschaft auch. Gemeinsam wird die KSA wieder eine Bastion für die Liga.
Disziplin (weniger Strafen nehmen) und der Wille zum Sieg - das sind die Stärken, auf die wir heute bauen.
Auf geht's mit dem ersten Heimspiel.
Linnnzzzaaaaaa