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Fürchten Sie den Ärger der Fans, Herr Präsident?

Von Alexander Zambarloukos, 17. Mai 2018, 00:04 Uhr
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Peter Freunschlag Bild: (Reinhard Eisenbauer)

LINZ. Black Wings-Präsident Peter Freunschlag über massive Veränderungen bei den Linzern.

Oberösterreichs Eishockey-Vorzeigeklub EHC Liwest Black Wings Linz bereitet den größten Umbruch in der Vereinshistorie vor. Mit voraussichtlich 16 Abgängen bleibt kein Stein auf dem anderen. Vielen Fans ist dieser gravierende Schnitt ein Dorn im Auge, Unmutsäußerungen in sozialen Netzwerken sind Programm. Die OÖNachrichten baten Präsident Peter Freunschlag zum Interview.

 

OÖN: Wie bewerten Sie die aktuelle Entwicklung des Vereins? Die Mannschaft ist ja kaum wiederzuerkennen.

Peter Freunschlag: Es gab die Forderung, dass wir uns verjüngen und schneller werden müssen. Bis jetzt haben wir am Meistertitel gekratzt, jetzt wollen wir ihn auch. Das muss nicht in der kommenden Saison sein, aber in absehbarer Zeit. Für dieses Ziel haben wir viel Geld, ungefähr eine halbe Million Euro mehr als 2017/18, in den Kader gesteckt. Man kann schon sagen, dass es die teuerste Mannschaft in der Klubgeschichte ist.

Wenn jetzt auch noch Patrick Spannring den Verein verlässt – und danach sieht es aus –, wären 16 Spieler weg. Der Identitätsverlust ist ganz schön heftig. Fürchten Sie den Groll der Fans?

Nein, gar nicht. Der Kartenvorverkauf läuft ähnlich gut wie im vergangenen Jahr. Es wird immer ein paar Leute geben, denen etwas nicht passt. Sie haben ihre Lieblingsspieler – und wenn die nicht mehr da sind, sind sie unzufrieden. Aber ich bin mir sicher, dass der Erfolg sie trösten wird. Wenn einer gut spielt, ist er ein Hero. In diesem Sommer kommt eben viel zusammen. Einige haben aufgehört, andere mussten gehen, weil sie alt geworden sind. Eine Eishockey-Karriere kann nicht ewig dauern – auch nicht in Linz.

Verteidiger Erik Kirchschläger ist 22, im erweiterten Kreis der Nationalmannschaft, bei den Black Wings groß geworden und auf einmal in Graz gelandet. Das war nicht der Plan, oder?

Nein. Wir haben die Verträge gemacht – und plötzlich kam die Meldung von seinem Manager, dass er in Graz unterschrieben hat. Angeblich ging es ums Geld. Aber wenn ich ein Linzer Herz habe, gehe ich nicht wegen ein paar tausend Euro. Ich kann Kirchschläger nicht mehr bezahlen, weil sonst kommen andere auch daher und wollen mehr. Wir haben ein Gehaltsschema, das nicht schlecht ist – da brechen wir nicht aus.

Spannring hat noch einen Vertrag bis 2019 und wird trotzdem bald Linzer Geschichte sein.

Ja, das tut mir auch leid, aber der Trainer (Troy Ward, Anm.) möchte einen anderen Spieler. Da bliebe für Spannring nur ein Platz in der vierten Linie. Wobei: Die wird richtig gut sein und auch viel Eiszeit bekommen.

Robert Lukas wird neuer Nachwuchschef. Haben Sie auch eine Rolle für Bruder Philipp, verdienter Langzeit-Kapitän und seit 2000 im Verein, vorgesehen?

Wir haben leider kein Budget, um ihn fix anzustellen. Aber sporadisch, also auf Teilzeit, kann ich mir das vorstellen, Philipp macht ja auch eine Massageausbildung. Man könnte die Stunden dann mit der Zeit aufstocken.

Philipp Lukas könnte Off-Ice-Coach sein, also für das Training abseits des Eises verantwortlich zeichnen. Im Gegensatz zu anderen Top-Klubs ist diese Position bei den Black Wings verwaist.

Wir haben nie einen permanenten Off-Ice-Trainer gebraucht. Wir sind so ganz gut gefahren.

Trotzdem: Sollte man eine Klub-Ikone wie Philipp Lukas nicht unbedingt zu halten versuchen?

Ja, schon. Aber wie gesagt: Ich habe kein Budget.

Österreichs Eishockey-Nationalteam hat bei der A-WM den Klassenerhalt geschafft. Trotzdem wird über die Legionärsflut in der Erste Bank Liga diskutiert.

Mittelfristig sollte es schon das Ziel sein, die Zahl der Ausländer ein bisschen zu reduzieren. Aber man muss gleichzeitig darauf achten, dass die Österreicher nicht unerschwinglich werden. Denn dann kauft Red Bull Salzburg die Besten zusammen.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 22.05.2018 14:35

Und tschüß, Black Wings. Das war es für mich. Ein Verein, der so mit seinen Spielern umgeht, verdient auch keine Loyalität.

Haudum kommt jetzt eh auch nicht, also viel Spaß noch bei der Spielersuche! Ihr werdet Dorion, Piche, Broda, den Lukis und Kirchschläger noch bitter nachweinen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 17.05.2018 18:55

schwach diese Linzer die mit 4. klassigen ausländern bald eineghen wie die leinwand

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( Kommentare)
am 17.05.2018 21:02

Nicht zu fassen, deine kommentare zum sport sind noch sinnloser als jene zur politik...

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a1000 (377 Kommentare)
am 17.05.2018 21:34

Sie sind, wie man unschwer erkennen kann, ein richtiger Experte. Sport ist halt nicht jedermanns Sache....

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 17.05.2018 15:29

1. wenn noch jemand glaubt, dass Österreich eine super WM gespiel hat, hat er keine Ahnung, dass Spannring unter den schlechten noch einer der besseren war macht ihn noch nicht zum Hero
2. wir wollen in der Liga super Spiele sehen und so viel wie möglich gewinnen, das ist der Sinn von jedem Spiel, dazu brauchen wir gute Eishockeyspieler
3. angeblich haben wir in 8 österreichischen Vereinen 101 Ausländer, das macht im Schnitt ca. 13 Legionäre pro Verein, wenn wir die auf 5 begrenzen wollen brauchen wir 61 gute österreichische Spieler. Wo sollen wir die hernehmen.
4. das gewisse Spieler nicht mehr verlängert wurden (Piche, Dorion,.....) ist gut so, sie werden auch für Leistung bezahlt, die beiden Lukas waren super und werden hoffentlich immer in Erinnerung bleiben, aber ihre Zeit ist eben abgelaufen

Trotzdem tut es mir um Spannring und Kirchschläger leid, die hätte man halten sollen.

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gillmayr83 (145 Kommentare)
am 17.05.2018 15:52

Naja, wir sind nicht abgestiegen von dem her war es eine gute WM. Sicher muss man auch sagen zum Glück war Weißrussland noch "hinicher" wie wir aber das ist jetzt egal. Hauptsache wir sind wieder mal oben geblieben. Und super Spiele würde wir auch mit mehr Österreicher sehen. Wie man bei der WM gesehen ging es allen Chracks einfach zu schnell. Also wo ist dann die super tolle Liga. Das Niveau ist nicht besser nur weil ma a poar Legios haben.

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 17.05.2018 16:52

Das Problem sind eh nicht a poar Legios, das Problem ist, dass wir zu wenig gute Österreicher haben, wenn wir genügend gute Österreicher haben werden die Legios automatisch weniger

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.05.2018 14:44

Falls nicht, bricht ein Shitstorm aus und vom Präsi bis zum Perti bekommen alle ihr Fett ab.

Das ist in jeder Sportart so, der Fan mißt die Mannschaft NUR an den Leistungen. Aber Perti und Freunschlag wissen auch genau, daß auch Mißerfolge die Linzer Fans nicht abhalten, in die KSA zu kommen. Dafür sind die Fans schon zu stark verwurzelt.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 17.05.2018 15:38

Generell überschätzen Fans ihre Rolle in dem gesamten Geschehen.

Einige glauben, sie hätten Einfluss auf die Vereinspolitik; denken, mit ihrer Dauerkarte könnten sie mitbestimmen, wer Trainer oder Spieler werden darf.

Siehe Rapid, wo "Fans" einen Bus stoppen, um den Spielern die Leviten zu lesen !! Geht's noch ??

Oder solche, die Spieler vermöbeln, weil sie mal beim Erzrivalen gespielt haben.

Jeder Vereinsmeier weiß, wie schwer es ist, Sponsoren zu requirieren und wenn's nur für ein Dorfturnier der U6 wäre.

Umso wichtiger ist es, zahlungskräftige (und -freudige)Sponsoren an Land zu ziehen. Das ist Aufgabe der Manager und Präsidenten.

Das machen keine Fans, insofern haben sie auch kein Mitspracherecht. So einfach ist das.

Und wenn den Starspieler das Taurin-Saftl zahlt, der die Truppe zum Titel schießt, möchte ich den sehn, der nicht auf die Meisterfeier geht, weil's des Gschlederat gratis gibt. Oder die scharfen Würscht.

Support ja; Einmischung nein!! Ganz easy.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 14:42

Beim Sporcht sind ALLE für das, was sie in der Wirtschaft für unmöglich, ja für unerträglich halten: für den Wettbewerb traurig

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gillmayr83 (145 Kommentare)
am 17.05.2018 14:38

Schade was mit unseren jungen passiert. Aber leider ist es in der EBEL anscheinend wichtiger irgendwelche überbezahlten unterdurchschnittliche Legionäre zu holen. Sicher der ein oder andere hat schon die Berechtigung aber wenn ich mir dann ansehe was ein O´Brian oder Naclario fabriziert. Das hätte ein Kirschläger oder ein Gaffal genau so gut gemacht. Die beste Aussage machte für mich aber Michi Raffl bei der WM. Da wird dem Spanring (der auch für mich eine super WM spielte, sogar besser als Hofer und Lebler) gesagt der Coach zählt nicht mehr auf ihn. Dafür wird irgendein Pappenheimer aus Amerika geholt. Wie soll sich dann jemals einer bei uns durchsetzten oder entwickeln?
Für mich gehört eine Legionärsbeschränkung auf 3 maximal 5 Legionäre gemacht. So wie es in der Schweiz ist und diese ist eine der besten in Europa. Es profitiert nicht nur unser Nationalteam davon sondern auch die Liga.

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bertl83 (190 Kommentare)
am 17.05.2018 16:02

Spanring 47 Spiele / 8 Punkte / -3

Umicevic 40 Spiele / 40 Punkte / -4
Haudum 21 Speile / 12 Punkte / 0
Brucker 54 Spiele / 14 Punkte / 8

und den Vergleich mit den Neuankömmlingen - einheimisch wie auch Übersee - könnte man ja bekanntlich noch fort führen...besser wird da Spannring dadurch auch nicht. Also schon am Papier kann es mit einem anderen Spieler fast nur besser warden..

Es bringt halt nix, den guten Willen gegenüber den jungen Österreichern zu zeigen, wenn die anderen das nciht auch machen. Also ist diese Diskussion eh für die Würste, solange es keine generelle Legionärsbeschränkung gibt!

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gillmayr83 (145 Kommentare)
am 17.05.2018 16:21

Ja aber jetzt holen wir einen aus Übersee für die 3 oder 4 Linie? das kann es aber auch nicht sein. Und man hat ja gesehen was er im Stande ist zu leisten wenn ma erm de Chance gibt sich zu beweisen.
Weil ein Lebler der alles zerbombt in der Liga hat bei ana A-WM auch keine Auftrag. Genau so ein Hofer.

Es sollte afoch a guter Mix aus Legionären die aber wirklich was bringen und junge Österreichern bzw auch Nationalspielern sein.

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reader74 (1.306 Kommentare)
am 18.05.2018 10:32

Spannring als Defensivstürmer mit Offensivstürmer zu vergleichen ist schon fast "pervers"

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 18.05.2018 23:42

Wo willst 40-50 ligataugliche Spieler hernehmen ?? Punkte jedes Jahr um 1-2 reduzieren !! Znajmo -Bozen - Fehevar wird es freuen 🙃 Kirchschläger und Hofer haben an ihren Zenit gespielt - Lebler ist überbewertet und hat Glück das er Österreicher ist - sonst würde er die halbe Gage kassierten - so ein angeblicher Topspieler muss in Deutschland oder Schweden seine Tore schießen - aber dafür reicht es halt nicht !!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.05.2018 14:35

Wir haben leider kein Budget, um ihn fix anzustellen

Also diese Aussage muß sich für Philipp Lukas wie eine Ohrfeige anhören. Bei diesem Budget sollte man schon auf langjährige Spieler auch schauen und einen adäquaten Job für ihn finden.
Auch die Rechtfertigung bzgl. Kirchschläger war mehr als "seicht". Freunschlag wird auch wieder einmal miese Zeiten erleben, was macht er dann?

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 17.05.2018 13:41

BW 4 ever !!!
Ich halte den Wings die Daumen und bleibe treuer Fan, einzig die Anpassung durch jüngere schnellere Spieler scheint der richtige Weg.
Ich meine schaut euch die Leistung von Bozen an gegen Salzburg oder Wien, ein schneller Konter nach dem anderen, genau so wird in der EBEL gespielt.

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 17.05.2018 12:57

Schade um Spanni, Kirchschläger und Bobby. Und um Luki.

Manchmal fehlt dem Verein das G'spür, welche Cracks für das Team gut wären. Und für die Fans. Mich hat damals mächtig geärgert, als Mitterndorfer mitten in der Saison abgeschoben wurde. Er war treu zum Verein. Aber der Verein nicht zu ihm. Mitte hatte immer gekämpft (Wenn auch manchmal unglücklich).

Einerseits hält der Verein Spieler langfristig, und dann kommen unverständliche Entscheidungen und beliebte Spieler werden nicht mehr engagiert.

Freunschlag hat schon recht: Kommt der Erfolg, sind die Fans auch da. Das ist die Krux an der G'schicht.

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experion (298 Kommentare)
am 17.05.2018 13:18

Mitterdorfer ist inzwischen übrigens bei Innsbruck hochkantig rausgeflogen und spielt jetzt bei Kundl in Liga 4.
Also nicht böse sein, aber der war komplett überbewertet und sportlich gesehen (wenn man sich verbessern will) hatte er nix mehr bei einem Top-EBEL Team zu suchen.
Selbiges gilt mMn übrigens auch für Gaffal, über Jahre hinweg immer wieder zahlreiche Chancen - nutzen tut er sie alle nicht

Ph. Lukas wollte aufhören - da kann man nix machen
wo man sich echt verpokert hat war Kirchschläger und Bobby Lukas.
Bobby Lukas in Pension zu schicken war ein Rießen - Fehler, da Kirchschläger nun weg ist.
Einen adäquaten österr. Ersatz für nen Top 6 Verteidigerslot bekommst wohl nicht und deswegen muss nun ein Österreicher dran glauben um einen zusätzlichen Legio-Defender zu holen. Das wird wohl Spannring sein.
Also die ganze Misere mit Spannring und Kirchschläger gäbs nicht, wenn man Bobby noch ein Jahr verlängert hätte. Das war ein Fehler, der dich 3 Leute kostet.

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Fuchsi (121 Kommentare)
am 17.05.2018 10:49

Nur den Meistertitel im Kopf haben is kompletter Schwachsinn. Baut lieber a Mannschaft aus jungen Österreichern auf an statt a Mannschaft aus Legionäre!

Die Fans wollen junge hungrige Österreicher sehn die langfristig a Chance haben können um sich im Verein zu etablieren und auch eventuell den Sprung ins Nationalteam schaffen können. Anstatt halbherzig spielende Legios die meinen sie sind was.

Baut auf den Nachwuchs anstatt auf den Meistertitel. Des fällt euch bald am Schädl. In den Nachwuchsnationalteams findet man keine Linzer. Des is echt traurig. Aber ihr denkt nur an den Meistertitel.

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bertl83 (190 Kommentare)
am 17.05.2018 12:27

aktuell 25 Mann im Kader - Davon 15 Österreicher! Und jetzt?
Schon mal ander Vereine genau angeschaut, was sich da die letzten Jahre an Legios abgespielt hat oder noch immer abspielt?

aber es gibt anscheinend immer was zum sudern...ich hör schon die Unkenrufe, wenn wir mit einem Weg der jungen Österreicher vielleicht nicht mal ins PO kommen. Denn genau das passiert ganz leicht, wenn man glaubt Samariter sein zu müssen und einen Weg fast ohne Legios - im Sinne unserer Jugend - einschlägt. Solange es keine generelle Regelung dazu gibt, das nur eine begrenzte Anzahl an Ausländern spielen darf, ist das ein selbst fabrizierter Bauchschuss!! Und wer ist dann Schuld? grinsen

ich glaube, Black Wings finden da die Mitte recht gut zur Zeit.
So nebenbei, es wurde eh 6 Österreicher geholt....

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Schwarzl (29 Kommentare)
am 17.05.2018 14:18

Das traurige ist, dass die vom Verein (in der Akademie) ausgebildeten jungen Spieler überhaupt keine Chance bekommen. Würden sie nicht selbst dahinter sein, würde niemand vom Verein mit Ihnen sprechen. Dringen sie dann zu einem Verantwortlichen durch, werden sie kurzerhand abgefertigt, weil der Trainer sie nicht will. Da werden lieber auswärtige Spieler geholt, anstatt den eigenen Jungen, beim letzten Schritt zum Profi zu helfen.

Man will halt niemand vom eigenen Verein, lieber irgendwelche teuren Legios, aus irgendwelchen amerikanischen unterklassigen Ligen.
Es geht letztlich nur um finanzielle Interessen, der eigene Nachwuchs ist den Verantwortlichen völlig egal. Business ist angesagt...

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gillmayr83 (145 Kommentare)
am 17.05.2018 14:47

ABSOLUT RICHTIG WAS DU DA SCHREIBST!! Warum haben uns Länder wie Dänemark, Norwegen schon längst überholt? Weil die das gecheckt haben das es nur über den Nachwuchs gehen kann und muss. Es gehört sowieso alles mal überdacht. Denn was man so hört zahlt man bei den Vereinen horrende Mitgliedsbeiträge wo schon mal einige aus Finanziellen Gründen durch den Rost fallen weil es gar nicht möglich ist die Kinder zum Eishockey zu schicken. Und da fängt es für mich an. Es sollte jeder die Möglichkeit haben Hockey zu spielen.

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bertl83 (190 Kommentare)
am 17.05.2018 09:40

Ich glaube nicht, das man verpflichtet ist, für einen lang gedienten Spieler aus Dankbarkeit einen unnötigen Posten zu kreieren. Schuldig ist man gar nichts, ist ja nicht so das er 20 Jahre umsonst gespielt hat. Wenn kein Geld für einen Posten da ist, der bis Dato auch nicht notwendig war, dann ist das halt so! Denkt von euch eigentlich jemand noch an den Konkurs? Ich bin sehr froh, das mittlerweile klare Grenzen gezogen werden, wo wieviel Kohle reingepumpt wird! Fände es natprlich auch schön, wenn P.Lukas dem Verein weiterhin erhalten bleiben würde. Aber nicht auf biegen und brechen...wozu auch?!

Zum Kirchschläger: „500.000 mehr und kein Geld für Erik“ .... man ist ihm eh 1 oder 2 mal entgegen gekommen, obwohl man anscheinend schon lange der Meinung war, man ist sich einig. Wenn dann trotzdem einer glaubt er muss von einem Verein wie Linz lieber zu einen sportlich derart uninteressanten Verein wechseln - wegen a poa Netsch - dann soll er das bitte machen und hoffen glückl. zu werd

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linzerin1705 (1 Kommentare)
am 17.05.2018 11:19

Erik ist nicht nur wegen a poa Netsch zu einem anderen Verein gegangen - da gab´s noch ein paar andere Gründe!
Aber welchen anderen Grund als Geld soll die Vereinsführung angeben, um nicht selber schlecht dazustehen?

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Stahlstadtkind (763 Kommentare)
am 17.05.2018 09:28

Beim Linzer Eishockey geht es nicht vorrangig um Sport.

Das ist Showbusiness mit lustigen Lederhosendressen und ähnlichem Kasperltheater.
Und Showbiz braucht immer neue Reize

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bertl83 (190 Kommentare)
am 17.05.2018 12:37

meine Güte...geht jetzt das Theater mit der Eventisierung und dem Kommerz wieder los...das hat soooooo einen Bart!!

Der Post könnte von den Komikern der Allianza Fanatica kommen grinsen gibt´s die überhaupt noch?!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 17.05.2018 09:11

Nach derart saudummen Aussagen überlege ich, ob ich meine Saisonkarte wieder nehmen soll...
Abgehobener gehts wohl nimmer...

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bertl83 (190 Kommentare)
am 17.05.2018 09:27

Für die einzig richtig dumme Aussage, hast du gerade selber gesorgt! Baba und foi net...

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taranis (2.032 Kommentare)
am 17.05.2018 11:09

Falls der Erfolg den Black Wings Recht gibt, wird gejubelt und es gibt kein Halten mehr. Da wird gratis gesoffen und gefressen, als ob's kein Morgen gäbe.

Falls nicht, bricht ein Shitstorm aus und vom Präsi bis zum Perti bekommen alle ihr Fett ab.

Das sind Gloryhunter, auf die der Verein gut verzichten kann.

In guten und in schlechten Zeiten zum Club halten, das ist Loyalität.

Amoi Linza, imma Linza.

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bertl83 (190 Kommentare)
am 17.05.2018 12:16

so schaut´s aus Taranis, genau so und nicht anders!!!

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reader74 (1.306 Kommentare)
am 17.05.2018 08:11

War der bei dem Interview angesoffen? Entschuldigung für die Wortwahl aber bei diesen Aussagen muss man sich schon ein wenig Gedanken machen ob man sich mit dem Verein noch richtig identifizieren kann.

Für Spieler wie Phil Lukas muss immer ein Budget über sein. Er war sich auch nicht zu Schade in der schweren Zeit des Vereins wo Sparen angesagt war auf viel Geld zu verzichten.

Es kann natürlich sein dass Lukas generell Abstand möchte und sich voll auf die Ausbildung konzentriert. Dann könnte der liebe Präsident auch nicht so proletenhaft sagen dass kein Budget verfügbar ist.

Sportlich meist auf den aufsteigenden Ast - Menschlich auf einer rasanten Talfahrt! Schade um den Verein.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 17.05.2018 06:30

€ 500.000,.- mehr als letzte Saison in einen gleich großen Kader, und dann passt Eriks Gage nicht ins Gefüge ?? Und einen Phillip Lukas gnädigerweise vielleicht stundenweise anzustellen, da kein Geld da ist??
Die Fans sind nicht dumm, der Klub lebt auch nur von den Fans - Besuchern, das sollten einige Herrn oben nicht vergessen! Die Fanklubs lieben Ihre Mannschaft, der Präsident ist Nebensächlichkeit und genauso austauschbar!

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