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Die große OÖN-Spielerbenotung der Black Wings Linz

Von Markus Prinz, 27. März 2016, 17:59 Uhr
Symbolbilder Eishockey Liveticker
Bild: (APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER)

LINZ. Hätten die Black Wings am Donnerstag gegen Znaim gewonnen, würde momentan das alles entscheidende Spiel 7 in Znaim laufen. Weil dem aber nicht so war, ziehen wir eine Schlussbilanz - vorerst personell.

Ein Eishockeyteam hat viele Gesichter. Man muss die Kriterien für die Benotung differenziert sehen. Von Import-Spielern kann und muss mehr verlangt werden, als von eigenen Jugendspielern.

Kernfrage der Benotung ist: Wie sehr half der Spieler den Black Wings Linz in der Saison 2015/16?

 

Notenschlüssel:

0... Zu kurz eingesetzt: Wer weniger als zehn Einsätze in dieser Saison absolviert hat, wird mit 0 bewertet.

1... Herausragend: Für einen Einser braucht es eine konstant gute Leistung, die ligaweit Spitze ist.

2... Gut: Einen Zweier gibt es für die besten Spieler des Teams.

3... Solide: Spieler, die das zeigten, was man von ihnen erwarten konnte, bekommen einen Dreier.

4... Genügend: Spieler, die nicht ganz das zeigten, was man von ihnen erwarten konnte, bekommen einen Vierer.

5... Enttäuschend: Einen Fünfer gibt es für jene Spieler, die in dieser Saison auf ganzer Linie enttäuscht haben.

 

Mike Ouzas: Note 1
In den Vorjahren knickte Ouzas vor den Playoffs stets etwas ein. Auch heuer sank gegen Bozen die Fangquote, allerdings war dies nicht wirklich auf die Leistungen des Goalies zurückzuführen. Der kanadisch-kroatische Doppelstaatsbürger absolvierte eine tadellose Saison, schloss den Grunddurchgang mit einer Fangquote von 94 Prozent (!) ab und entschärfte in dieser Saison nicht weniger als 2008 Schüsse (Liga-Bestwert). Ouzas hat seine Mannschaft oft im Spiel gehalten und mit großartigen Paraden manch spektakuläre Aufholjagd erst ermöglicht. Bild: GEPA pictures/ Amir Beganovic

Mike Ouzas: Note 1

In den Vorjahren knickte Ouzas vor den Playoffs stets etwas ein. Auch heuer sank gegen Bozen die Fangquote, allerdings war dies nicht wirklich auf die Leistungen des Goalies zurückzuführen. Der kanadisch-kroatische Doppelstaatsbürger absolvierte eine tadellose Saison, schloss den Grunddurchgang mit einer Fangquote von 94 Prozent (!) ab und entschärfte in dieser Saison nicht weniger als 2008 Schüsse (Liga-Bestwert). Ouzas hat seine Mannschaft oft im Spiel gehalten und mit großartigen Paraden manch spektakuläre Aufholjagd erst ermöglicht.

 

Thomas Dechel: Note 3
Eigentlich müsste man dem 23-Jährigen die Note 0 geben, da er nur sehr selten eingesetzt wurde. Wenn er zwischen die Pfosten durfte, waren seine Leistungen solide. In seiner letzten Saison als U24-Goalie absolvierte Dechel neun Spiele für die Black Wings, hielt dabei 92,6 Prozent der Schüsse auf sein Tor. Bild: Markus Prinz

Thomas Dechel: Note 3

Eigentlich müsste man dem 23-Jährigen die Note 0 geben, da er nur sehr selten eingesetzt wurde. Wenn er zwischen die Pfosten durfte, waren seine Leistungen solide. In seiner letzten Saison als U24-Goalie absolvierte Dechel neun Spiele für die Black Wings, hielt dabei 92,6 Prozent der Schüsse auf sein Tor.

 

Daniel Mitterdorfer: Note 4
Der 26-Jährige musste die Black Wings im November nach durchwachsenen Leistungen verlassen. Mitterdorfer fand in der zweiten finnischen Liga aber einen neuen Arbeitgeber und wussten in 25 Spielen mit zwei Treffern und acht Vorlagen (als Verteidiger wohlgemerkt) zu überzeugen. Bild: GEPA pictures/ Amir Beganovic

Daniel Mitterdorfer: Note 4

Der 26-Jährige musste die Black Wings im November nach durchwachsenen Leistungen verlassen. Mitterdorfer fand in der zweiten finnischen Liga aber einen neuen Arbeitgeber und wussten in 25 Spielen mit zwei Treffern und acht Vorlagen (als Verteidiger wohlgemerkt) zu überzeugen.

 

Brett Palin: Note 3
Anfangs Schatten, dann viel Licht: Der Kanadier hat sich im Lauf der Saison enorm gesteigert und ist mittlerweile zu einem soliden Verteidiger geworden, der auch ab und zu Erfolg mit Distanzschüssen hat. Palin fuhr Checks, beeindruckte durch physisches Spiel, an seiner Schnelligkeit könnte er noch arbeiten. Bild: GEPA pictures/ Matthias Hauer

Brett Palin: Note 3

Anfangs Schatten, dann viel Licht: Der Kanadier hat sich im Lauf der Saison enorm gesteigert und ist mittlerweile zu einem soliden Verteidiger geworden, der auch ab und zu Erfolg mit Distanzschüssen hat. Palin fuhr Checks, beeindruckte durch physisches Spiel, an seiner Schnelligkeit könnte er noch arbeiten.

 

Marc-Andre Dorion: Note 2
Der Frankokanadier hat sich im Vergleich zur Vorsaison noch einmal gesteigert und ist der defensiv solideste Verteidiger im Lineup von Rob Daum. Neben 44 Torvorlagen traf Dorion auch neunmal selbst in die Maschen. Auch in wichtigen Spielen und im Playoff konnte der 28-Jährige sein Leistungsniveau halten. Einziges Manko waren etliche Fehlpässe an der Blauen Linie im Powerplay, die gefährliche Konter der Gegner verursacht haben.  Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Marc-Andre Dorion: Note 2

Der Frankokanadier hat sich im Vergleich zur Vorsaison noch einmal gesteigert und ist der defensiv solideste Verteidiger im Lineup von Rob Daum. Neben 44 Torvorlagen traf Dorion auch neunmal selbst in die Maschen. Auch in wichtigen Spielen und im Playoff konnte der 28-Jährige sein Leistungsniveau halten. Einziges Manko waren etliche Fehlpässe an der Blauen Linie im Powerplay, die gefährliche Konter der Gegner verursacht haben.

 

Niklas Mayrhauser: Note 3
Der gebürtige Linzer überzeugte während seiner Einsatzminuten als Verteidiger sowie als Viertlinien-Stürmer. Mayrhauser ist ein Talent, der das Potenzial zum Teamspieler hat. Dafür müsste der 22-Jährige aber etwas öfter auf’s Eis, um mehr Erfahrung sammeln zu können. Bild: MARKUS PRINZ

Niklas Mayrhauser: Note 3

Der gebürtige Linzer überzeugte während seiner Einsatzminuten als Verteidiger sowie als Viertlinien-Stürmer. Mayrhauser ist ein Talent, der das Potenzial zum Teamspieler hat. Dafür müsste der 22-Jährige aber etwas öfter auf’s Eis, um mehr Erfahrung sammeln zu können.

 

Erik Kirchschläger: Note 3
Der 20-Jährige gilt als großes Talent in der Linzer Abwehr. Wirkt ruhig im Spielaufbau und hartnäckig in den Zweikämpfen. Die Steigerung ist nicht zu übersehen, für einen Fixplatz in den Verteidigerpaaren reicht es allerdings noch nicht ganz. Die Zeit des Linzers wird aber noch kommen. Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Erik Kirchschläger: Note 3

Der 20-Jährige gilt als großes Talent in der Linzer Abwehr. Wirkt ruhig im Spielaufbau und hartnäckig in den Zweikämpfen. Die Steigerung ist nicht zu übersehen, für einen Fixplatz in den Verteidigerpaaren reicht es allerdings noch nicht ganz. Die Zeit des Linzers wird aber noch kommen.

 

Grant Lewis: Note 0
Der US-amerikanische Pechvogel feierte einen Traum-Einstand mit einem Treffer und einer 10:0-Gala über Olympia Ljubljana. Zwei Wochen später überraschte ihn Innsbruck-Stürmer Schuller aber mit einem Check, welcher eine Gehirnerschütterung zur Folge hatte. In seinem ersten Comeback Ende Dezember gegen den KAC erlitt er einen Rückschlag, beim zweiten Versuch Ende Jänner gegen Znaim kegelte er sich die Schulter aus – Saisonende. Der Verteidiger hat in seinen acht Spielen starke Leistungen gezeigt und sich einen Platz im Kader verdient. Bild: GEPA pictures/ M. Hoermandinger

Grant Lewis: Note 0

Der US-amerikanische Pechvogel feierte einen Traum-Einstand mit einem Treffer und einer 10:0-Gala über Olympia Ljubljana. Zwei Wochen später überraschte ihn Innsbruck-Stürmer Schuller aber mit einem Check, welcher eine Gehirnerschütterung zur Folge hatte. In seinem ersten Comeback Ende Dezember gegen den KAC erlitt er einen Rückschlag, beim zweiten Versuch Ende Jänner gegen Znaim kegelte er sich die Schulter aus – Saisonende. Der Verteidiger hat in seinen acht Spielen starke Leistungen gezeigt und sich einen Platz im Kader verdient.

 

Bernhard Fechtig: Note 3
Der nominelle Viertlinien-Verteidiger sprang durch den Wechsel von Mitterdorfer und die Verletzungen von Lewis und Roche oft im dritten Verteidigerpaar mit Mario Altmann ein. Fechtig zeigte sich zweikampfstark und lernbereit. Der 23-Jährige könnte das Potenzial für das Nationalteam haben – vorausgesetzt er bekommt weiterhin die Eiszeit, die er in dieser Saison eher glücklich erbte. In 62 Spielen stehen 40 Strafminuten am Konto des gebürtigen Vorarlbergers. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Bernhard Fechtig: Note 3

Der nominelle Viertlinien-Verteidiger sprang durch den Wechsel von Mitterdorfer und die Verletzungen von Lewis und Roche oft im dritten Verteidigerpaar mit Mario Altmann ein. Fechtig zeigte sich zweikampfstark und lernbereit. Der 23-Jährige könnte das Potenzial für das Nationalteam haben – vorausgesetzt er bekommt weiterhin die Eiszeit, die er in dieser Saison eher glücklich erbte. In 62 Spielen stehen 40 Strafminuten am Konto des gebürtigen Vorarlbergers.

 

Mario Altmann: Note 3
Der Routinier kam vor der Saison aus Villach und hatte durch eine Handgelenksverletzung Startschwierigkeiten. In den ersten Meisterschaftsspielen wirkte Altmann unbeweglich und langsam im Antritt. Wie Palin kam aber auch er mit Fortdauer der Saison immer besser in die Gänge und spielte letztlich ein sehr gutes Playoff. Der gebürtige Wiener absolvierte alle Meisterschaftsspiele in dieser Saison, erzielte fünf Treffer, leistete sechs Assists und bekam lediglich 32 Strafminuten. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Mario Altmann: Note 3

Der Routinier kam vor der Saison aus Villach und hatte durch eine Handgelenksverletzung Startschwierigkeiten. In den ersten Meisterschaftsspielen wirkte Altmann unbeweglich und langsam im Antritt. Wie Palin kam aber auch er mit Fortdauer der Saison immer besser in die Gänge und spielte letztlich ein sehr gutes Playoff. Der gebürtige Wiener absolvierte alle Meisterschaftsspiele in dieser Saison, erzielte fünf Treffer, leistete sechs Assists und bekam lediglich 32 Strafminuten.

 

Robert Lukas: Note 3
Der Ältere der beiden Lukas-Brüder spielte wie die gleichaltrigen McLean und Ulmer eine sehr solide Saison. Seine Pässe im Spielaufbau könnten manchmal noch etwas präziser ausfallen, körperlich ist der gebürtige Wiener aber top. Ein Vorzeigeprofi, der in der Kabine auch einmal laut werden kann, um seine Kollegen zu motivieren. Bild: GEPA pictures/ Felix Roittner

Robert Lukas: Note 3

Der Ältere der beiden Lukas-Brüder spielte wie die gleichaltrigen McLean und Ulmer eine sehr solide Saison. Seine Pässe im Spielaufbau könnten manchmal noch etwas präziser ausfallen, körperlich ist der gebürtige Wiener aber top. Ein Vorzeigeprofi, der in der Kabine auch einmal laut werden kann, um seine Kollegen zu motivieren.

 

Sebastien Piche: Note 3
Der torgefährlichste EBEL-Verteidiger der letzten Jahre hat auch in dieser Saison nichts von seiner Angriffslust verloren. Der 28-jährige agiert aber vor allem in Überzahl als offensiver Freigeist, der auch mal bis hinter das gegnerische Tor fährt. Dass dieses blinde Stürmen in die Offensive manchmal schiefgehen kann, versteht sich dabei von selbst. Durch lange Laufwege und viel Eiszeit steht er defensiv oft etwas indisponiert. Licht und Schatten. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Sebastien Piche: Note 3

Der torgefährlichste EBEL-Verteidiger der letzten Jahre hat auch in dieser Saison nichts von seiner Angriffslust verloren. Der 28-jährige agiert aber vor allem in Überzahl als offensiver Freigeist, der auch mal bis hinter das gegnerische Tor fährt. Dass dieses blinde Stürmen in die Offensive manchmal schiefgehen kann, versteht sich dabei von selbst. Durch lange Laufwege und viel Eiszeit steht er defensiv oft etwas indisponiert. Licht und Schatten.

 

Travis Roche: Note 0
Auch der zweite Mitterdorfer-Nachfolger hatte zu wenig Einsätze, um ihn adäquat bewerten zu können. Im Playoff zeigte Roche gegen Bozen solide Leistungen, ehe er mit Aduktorenproblemen ausschied. Bitter für den davor vereinslosen Kanadier. Bild: GEPA pictures/ Matthias Hauer

Travis Roche: Note 0

Auch der zweite Mitterdorfer-Nachfolger hatte zu wenig Einsätze, um ihn adäquat bewerten zu können. Im Playoff zeigte Roche gegen Bozen solide Leistungen, ehe er mit Aduktorenproblemen ausschied. Bitter für den davor vereinslosen Kanadier.

 

Laurens Ober: Note 0

Der 21-Jährige Stürmer aus der eigenen Jugend stand in dieser Saison zwar 20-mal im Lineup von Rob Daum, musste sich aber eher mit dem Reservistendasein in der Kampfmannschaft begnügen und bekam nur sehr sporadisch Einsatzminuten. In der U20 läuft es besser für den großgewachsenen Linzer: 13 Tore und 18 Vorlagen machen 31 Punkte in 32 Spielen.

 

Jason Ulmer: Note 2
Der Kanadier stürmte in dieser Saison in allen vier Linien, erhielt sehr viel Eiszeit und ist ein fixer Bestandteil im Daum’schen System. Für seine 37 Jahre ist Ulmer noch bestens in Schuss, ein weiteres Jahr in Linz ist denkbar. Nach einer langen Verletzungspause gleich zu Saisonbeginn brachte es Ulmer auf 49 Spiele, 13 Tore und 22 Assists.  Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Jason Ulmer: Note 2

Der Kanadier stürmte in dieser Saison in allen vier Linien, erhielt sehr viel Eiszeit und ist ein fixer Bestandteil im Daum’schen System. Für seine 37 Jahre ist Ulmer noch bestens in Schuss, ein weiteres Jahr in Linz ist denkbar. Nach einer langen Verletzungspause gleich zu Saisonbeginn brachte es Ulmer auf 49 Spiele, 13 Tore und 22 Assists.

 

David Franz: Note 4
Der 23-jährige Linzer spielte erst gegen Ende der Saison eine größere Rolle im Team von Rob Daum. Franz spielte anfangs beim Kooperations-Klub Zell am See, verletzte sich dann bei einem Bandencheck und kehrte erst im Jänner wieder zurück. Er ist bekannt für sein physisches Spiel, allerdings reizt er die Grenze des Erlaubten oft zu sehr aus und nimmt dadurch Strafen. Seine Scoring-Effizienz ist verbesserungswürdig, allerdings bekam er bisher noch nicht die Eiszeit, um mehr Erfahrung zu sammeln. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

David Franz: Note 4

Der 23-jährige Linzer spielte erst gegen Ende der Saison eine größere Rolle im Team von Rob Daum. Franz spielte anfangs beim Kooperations-Klub Zell am See, verletzte sich dann bei einem Bandencheck und kehrte erst im Jänner wieder zurück. Er ist bekannt für sein physisches Spiel, allerdings reizt er die Grenze des Erlaubten oft zu sehr aus und nimmt dadurch Strafen. Seine Scoring-Effizienz ist verbesserungswürdig, allerdings bekam er bisher noch nicht die Eiszeit, die er dafür brauchen würde.

 

Brett McLean: Note 1
Das Hirn der Mannschaft überzeugte die gesamte Saison über mit genialen Pässen und dem nötigen Offensivdruck. Rückten seine Verteidiger einmal auf, arbeitete der 37-Jährige aber auch brav nach hinten. Großes Lob für den Erstlinien-Center, der sich diesen Einser verdient hat. 16 Tore und 55 Vorlagen sind ein klares Indiz: Der Kanadier war der Most Valuable Player der Black Wings. Bild: GEPA pictures/ Matthias Hauer

Brett McLean: Note 1

Das Hirn der Mannschaft überzeugte die gesamte Saison über mit genialen Pässen und dem nötigen Offensivdruck. Rückten seine Verteidiger einmal auf, arbeitete der 37-Jährige aber auch brav nach hinten. Großes Lob für den Erstlinien-Center, der sich diesen Einser verdient hat. 16 Tore und 55 Vorlagen sind ein klares Indiz: Der Kanadier war der Most Valuable Player der Black Wings.

 

Andrew Kozek: Note 2
Der 29-jährige Torjäger traf in dieser Saison 45-mal und verbesserte damit den Vereinsrekord von Brian Lebler im Vorjahr (41 Tore). Kozek war sich für die Drecksarbeit in den Rundungen hinter dem Tor nie zu schade, dem Kanadier fehlte aber im Playoff der nötige Nachdruck und vor allem die Effizienz, die die Linzer auch gegen Znaim weiterbringen hätte können. Ein Zweier mit drei Rufzeichen!!! Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Andrew Kozek: Note 2

Der 29-jährige Torjäger traf in dieser Saison 45-mal und verbesserte damit den Vereinsrekord von Brian Lebler im Vorjahr (41 Tore). Kozek war sich für die Drecksarbeit in den Rundungen hinter dem Tor nie zu schade, dem Kanadier fehlte aber im Playoff der nötige Nachdruck und vor allem die Effizienz, die die Linzer auch gegen Znaim weiterbringen hätte können. Ein Zweier mit drei Rufzeichen!!!

 

Philipp Lukas: Note 3
Der Kapitän ist trotz seiner 36 Jahre ein wichtiger Spieler im System der Black Wings. Mit dem gebürtigen Wiener schenkt Rob Daum der vierten Reihe das Vertrauen, ohne ihn zeigte der Trainer zu wenig Mut, um Spannring, Moderer und Co regelmäßig einzusetzen. Dass „Phil“ hart im Nehmen ist, beweist er im Unterzahlspiel. Seine offensive Schlagkraft setzt er aber etwas zu selten ein. Bild: GEPA pictures/ Oliver Lerch

Philipp Lukas: Note 3

Der Kapitän ist trotz seiner 36 Jahre ein wichtiger Spieler im System der Black Wings. Mit dem gebürtigen Wiener schenkt Rob Daum der vierten Reihe das Vertrauen, ohne ihn zeigte der Trainer zu wenig Mut, um Spannring, Moderer und Co regelmäßig einzusetzen. Dass „Phil“ hart im Nehmen ist, beweist er im Unterzahlspiel. Seine offensive Schlagkraft setzt er aber etwas zu selten ein.

 

Fabio Hofer: Note 2
Der torgefährlichste Teamspieler in den Playoffs hatte zu Beginn der Saison ein wahres Hoch, brach dann rund um Weihnachten aber etwas ein. In den Playoffs lief es für den gebürtigen Vorarlberger wieder besser, mit sieben Treffern hatte der mittlerweile 25-Jährige großen Anteil am Weiterkommen im Viertelfinale. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Fabio Hofer: Note 2

Der torgefährlichste Teamspieler in den Playoffs hatte zu Beginn der Saison ein wahres Hoch, brach dann rund um Weihnachten aber etwas ein. In den Playoffs lief es für den gebürtigen Vorarlberger wieder besser, mit sieben Treffern hatte der mittlerweile 25-Jährige großen Anteil am Weiterkommen im Viertelfinale.

 

Rob Hisey: Note 4
Der Kanadier hat einen Vertrag für das kommende Jahr, das merkte man auch an seinem Spiel. Hisey wirkte oft zu verspielt und/oder selbstverliebt, wenn er die zweite Linie ins Angriffsdrittel führte. Geniestreiche blieben die Ausnahme. Bild: (APA/EXPA/ROSTISLAV PFEFFER)

 

Rob Hisey: Note 4

Der Kanadier hat einen Vertrag für das kommende Jahr, das merkte man auch an seinem Spiel. Hisey wirkte oft zu verspielt und/oder selbstverliebt, wenn er die zweite Linie ins Angriffsdrittel führte. Geniestreiche blieben die Ausnahme.

 

Marius Göhringer: Note 3
Der Neuzugang aus Villach hat sich rasch in das Linzer Mannschaftsgefüge eingelebt und zeigte über die gesamte Saison eine ordentliche Leistung. Acht Tore und sieben Assists stehen auf der Haben-Seite. Es bedarf aber einer weiteren Steigerung, um sich für Über- und Unterzahllinien zu empfehlen. Bild: (APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER)

Marius Göhringer: Note 3

Der Neuzugang aus Villach hat sich rasch in das Linzer Mannschaftsgefüge eingelebt und zeigte über die gesamte Saison eine ordentliche Leistung. Acht Tore und sieben Assists stehen auf der Haben-Seite. Es bedarf aber einer weiteren Steigerung, um sich für Über- und Unterzahllinien zu empfehlen.

 

Olivier Latendresse: Note 3
Der Frankokanadier kam vor der Saison aus Graz und hatte ein paar Startschwierigkeiten. Die Arbeit nach hinten hat gepasst, nur wollte die Scheibe in der Offensive lange nicht in die Maschen. Schlussendlich stehen in der Regular Season 9 Tore und 19 Vorlagen auf dem Punktekonto. Dieses besserte Latendresse aber mit einem brilliant gespielten Playoff um fünf weitere Tore und sieben weitere Assists auf. Der 30-Jährige war der aktivste und gefährlichste Stürmer der Stahlstädter im Playoff. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Olivier Latendresse: Note 3

Der Frankokanadier kam vor der Saison aus Graz und hatte ein paar Startschwierigkeiten. Die Arbeit nach hinten hat gepasst, nur wollte die Scheibe in der Offensive lange nicht in die Maschen. Schlussendlich stehen in der Regular Season 9 Tore und 19 Vorlagen auf dem Punktekonto. Dieses besserte Latendresse aber mit einem brilliant gespielten Playoff um fünf weitere Tore und sieben weitere Assists auf. Der 30-Jährige war der aktivste und gefährlichste Stürmer der Stahlstädter im Playoff.

 

Patrick Spannring: Note 3
Der gebürtige Vorarlberger spielte eine solide Saison und hatte in der Pick-Round Verletzungspech. Nach seinem Innenbandriss im Knie gelang ihm in den Playoffs aber ein Comeback. Seine kämpferischen Leistungen in Unterzahl und in der dritten und vierten Sturmreihe wurden von Coach Daum nicht honoriert. Er muss an seiner Torgefährlichkeit arbeiten, um sich noch mehr ins Rampenlicht zu spielen. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Patrick Spannring: Note 3

Der gebürtige Vorarlberger spielte eine solide Saison und hatte in der Pick-Round Verletzungspech. Nach seinem Innenbandriss im Knie gelang ihm in den Playoffs aber ein Comeback. Seine kämpferischen Leistungen in Unterzahl und in der dritten und vierten Sturmreihe wurden von Coach Daum nicht honoriert. Er muss an seiner Torgefährlichkeit arbeiten, um sich noch mehr ins Rampenlicht zu spielen.

 

Stefan Gaffal: Note 4
Der jüngere Gaffal-Bruder spielte eine solide Saison mit einigen Wechseln in der vierten Linie. Seiner Forderung nach mehr Eiszeit kann er aber nur dann gerecht werden, wenn er an seiner Physis arbeitet. Der 19-jährige Linzer hatte unmittelbar vor den Playoffs Pech, als er in Bozen eine Gehirnerschütterung erlitt und lange ausfiel. Bild: GEPA pictures/ David Rodriguez

Stefan Gaffal: Note 4

Der jüngere Gaffal-Bruder spielte eine solide Saison mit einigen Wechseln in der vierten Linie. Seiner Forderung nach mehr Eiszeit kann er aber nur dann gerecht werden, wenn er an seiner Physis arbeitet. Der 19-jährige Linzer hatte unmittelbar vor den Playoffs Pech, als er in Bozen eine Gehirnerschütterung erlitt und lange ausfiel.

 

Kevin Moderer: Note 3
Die steirische Eiche im Linzer Unterzahlspiel blockte in dieser Saison eine Vielzahl von Schüssen und fehlte nur in einem einzigen Spiel. Ein Tor und drei Assists auf die ganze Saison aufgerechnet sind aber auch für einen Viertlinienspieler relativ wenig. Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Kevin Moderer: Note 3

Die steirische Eiche im Linzer Unterzahlspiel blockte in dieser Saison eine Vielzahl von Schüssen und fehlte nur in einem einzigen Spiel. Ein Tor und drei Assists auf die ganze Saison aufgerechnet sind aber auch für einen Viertlinienspieler relativ wenig.

 

Daniel Oberkofler: Note 3
Der Assistenz-Kapitän der Black Wings hat seine Torgefahr im Laufe der vergangenen Jahre eingebüßt. Dafür ist er nach wie vor pfeilschnell und sehr sicher an der Scheibe. Seine Arbeit in Unterzahl wird von Teamkollegen und Fans geschätzt, dennoch bräuchte es eine etwas effizientere Chancenauswertung. Bild: (APA/EXPA/ROSTISLAV PFEFFER)

Daniel Oberkofler: Note 3

Der Assistenz-Kapitän der Black Wings hat seine Torgefahr im Laufe der vergangenen Jahre eingebüßt. Dafür ist er nach wie vor pfeilschnell und sehr sicher an der Scheibe. Seine Arbeit in Unterzahl wird von Teamkollegen und Fans geschätzt, dennoch bräuchte es eine etwas effizientere Chancenauswertung.

 

Dan DaSilva: Note 3
Viel Licht, viel Schatten. Der 30-Jährige sollte in dieser Saison den Abgang von Brian Lebler vergessen machen. Durch den kongenialen Mitspieler McLean, der ihn oft freispielte, konnte er die Erwartungen auch großteils erfüllen (23 Tore, 32 Assists). Dem Kanadier fehlte allerdings die Konstanz durch die Saison. Zuletzt wirkte er müde, durfte aber trotzdem fünf Playoff-Treffer bejubeln. Bild: (APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER)

Dan DaSilva: Note 3

Viel Licht, viel Schatten. Der 30-Jährige sollte in dieser Saison den Abgang von Brian Lebler vergessen machen. Durch den kongenialen Mitspieler McLean, der ihn oft freispielte, konnte er die Erwartungen auch großteils erfüllen (23 Tore, 32 Assists). Dem Kanadier fehlte allerdings die Konstanz durch die Saison. Zuletzt wirkte er müde, durfte aber trotzdem fünf Playoff-Treffer bejubeln.

 

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3  Kommentare
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we5314 (128 Kommentare)
am 28.03.2016 11:11

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uustone (482 Kommentare)
am 28.03.2016 10:52

ein bisschen viel "3" inner Bewertung; dann sind wir mit dem Semifinale eh gut gefahren zwinkern

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noproblem (307 Kommentare)
am 27.03.2016 19:49

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