Video: Deshalb wurde Black-Wings-Verteidiger gesperrt
LINZ. Um 13 Uhr sind die Black Wings zu ihrer zweiten Play-off-Mission aufgebrochen. Mannschaft und Betreuerstab kletterten in den Bus in Richtung Bozen, wo morgen (19.45 Uhr) mit einer 1:0-Führung im Rücken das zweite Eishockey-Viertelfinale über die Bühne gehen wird. Ohne Sébastien Piché, der für drei Spiele gesperrt wurde. Brian Lebler reiste in den Abendstunden nach.
Die Black Wings müssen in den nächsten drei Play-off-Duellen mit Bozen auf Sébastien Piché verzichten. Der Offensiv-Verteidiger wurde vom Strafsenat für drei Matches gesperrt, nachdem er seinen Südtiroler Kontrahenten Marc-Olivier Vallerand mit einem Stockstich niedergestreckt hatte.
Brian Lebler, der Schütze des 2:1-Siegtreffers in der Verlängerung (69. Minute) am Sonntag, reiste in den Abendstunden mit EHC-Manager Christian Perthaler nach. Dem 28-jährigen Stürmer hatte nämlich wegen eines Bandenchecks ebenfalls eine Sperre gedroht. Das ist jetzt nicht der Fall.
Lebler, der sich nach einer Viruserkrankung noch nicht hundertprozentig fit fühlt, hätte im "worst case" leere Kilometer abspulen müssen. Die wären für seine Genesung nicht vorteilhaft gewesen.
Wie geht's Rick Schofield, dem jene Schulter, in der er sich vor Wochen Bänderrisse zugezogen hat, wieder Probleme bereitet? Nach einem Check musste der Kanadier bereits in der 5. Minute des ersten Play-off-Duells mit Bozen w.o. geben. "Rick fühlt sich nicht schlecht, die Entscheidung, ob er spielt, fällt aber erst morgen", sagte Black-Wings-Trainer Rob Daum im Gespräch mit den OÖNachrichten.
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Unsportlichkeit gehört härter bestraft!
Wenn ich das richtig gesehen habe, gehört der nicht drei Spiele gesperrt, sondern lebenslang.
Eishockey ist kein Ponyhof, die drei spiele strafe ist mehr als genung