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53 Schüsse, kein Tor: Black Wings verloren 0:2

Von Alexander Zambarloukos, 04. März 2017, 00:04 Uhr
Black Wings
Jesse Root (Bozen) und Kevin Moderer (Black Wings). Bild: Gepa

LINZ. Das tut extrem weh. 32,2 Sekunden vor der Schluss wurde es plötzlich ganz still in der mit 4865 Fans wie immer blendend gefüllten Keine-Sorgen-EisArena.

HC-Bozen-Stürmer Marco Insam hatte gerade einen Konter mit einem Schuss ins verwaiste Linzer Tor zum 0:2-Endstand abgeschlossen. Damit ist den Südtirolern das erste Break in der Best-of-7-Eishockey-Viertelfinalserie gelungen, die "Füchse" gehen mit einer 2:1-Führung ins vierte Duell am Sonntag (17.30 Uhr).

"Der Sport kann schon brutal sein, das ist zäh", stöhnte Black-Wings-Manager Christian Perthaler, der das Unheil kommen gesehen hatte. Und zwar schon beim Stand von 0:0 im turbulenten Finish. "Die Verteidiger schalten sich zu viel ein, das ist sehr riskant", betonte der Wahl-Wilheringer.

Sekunden später – nach 56:33 Minuten – schlug die Scheibe im Kasten des starken Linz-Keepers Mike Ouzas. Zur tragischen Gestalt wurde Defender Mario Altmann, der beim Versuch, von der blauen Linie abzuziehen, strauchelte. Daraufhin schnappte sich Brodie Reid den Puck und tanzte Ouzas aus.

Was für ein Schock in einem Match, in dem gemessen an den Chancen die Null aus Linzer Sicht unmöglich schien. Nach verhaltener Anfangsphase drückte der EHC enorm aufs Tempo und schnürte den defensiv kompakten und sehr disziplinierten Gegner phasenweise im eigenen Drittel ein.

McLeans Treffer zählte nicht

53:34-Schüsse zu Gunsten der Wings warf die Statistik aus – das sollte normalerweise für einen deutlichen Sieg reichen. War aber nicht so. "Wir spielen gut, brauchen aber endlich Tore", sagte Perthaler nach der wahrscheinlich besten Leistung im Jahr 2017.

Wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, hätte Brett McLeans vermeintliches 1:0 (42.) gezählt. Die Referees Patrick Gruber/Kristijan Nikolic entschieden nach Videobeweis auf "kein Tor". Der Grund? Mc Lean soll den Puck in Schräglage vorsätzlich ins Netz gekickt haben. Perthaler sah das anders: "Für mich war das eine natürliche Bewegung, das hätte zählen müssen."

Wie auch immer: Der EHC ist jetzt unter Druck und in der Bringschuld. Es wird nicht einfach in Bozens "Palaonda", wo die Wings zuletzt drei Mal en suite unterlagen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 04.03.2017 12:21

ín der kabine wird nur english gesprochen das verstehen halt echte Österreicher nicht , daher die schwache leistung

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 04.03.2017 07:00

Die beste Leistung 2017?

Das war einfallsloses Eishockey, fast ohne Kombinationsspiel, die Scheibe nur ins Eck, hinterherrennen und schaun, was passiert. Das ist Magerkost.

Den Altmann zu kreuzigen, ist falsch. Zwei Blackies waren beim Sturmlauf von Reid in Reichweite, habe aber aufgehört zu skaten. Warum? Weil Daum die 1. und 2. Linie dauernd aufs Eis geschickt hat und letztendlich die Kraft gefehlt hat?

Seit vier Jahrn sehen wir dasselbe Eishockey. Unsere Gegner kennen' schon auswendig. Zeit für einen Wechsel. Daum muss weg.

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