"Wir erwarten vier kalte Tage, das müsste reichen"
KITZBÜHEL. Ski alpin: Wintereinbruch lässt die Weltcup-Veranstalter in Bad Kleinkirchheim, Flachau und Kitzbühel aufatmen.
30 bis 50 Zentimeter Schnee, alle Lifte in Betrieb – und seit gestern ist auch die legendäre Streif für den Publikumsskilauf geöffnet: Der verspätete Wintereinbruch lässt die Organisatoren der nächsten alpinen Weltcup-Rennen in Österreich aufatmen. Vor allem Peter Obernauer, Rennleiter beim Hahnenkamm-Spektakel von 22. bis 25. Jänner in Kitzbühel ist erleichtert.
Im Vorjahr musste ein organisatorischer Kraftakt das Rennwochenende retten, die Hausbergkante musste damals umfahren werden. In gut drei Wochen wird höchstwahrscheinlich auf der traditionellen Original-Strecke abgefahren werden. Neben dem Neuschnee stimmen auch die prognostizierten kalten Temperaturen Obernauer optimistisch. "Wir erwarten vier kalte Tage, das müsste reichen." Trotzdem wird man auch diesmal Schneedepots in der Nähe anlegen, um für alle Fälle gewappnet zu sein.
Auch in Bad Kleinkirchheim und in Flachau laufen dank der gesunkenen Temperaturen die Schneekanonen auf Hochtouren. In Bad Kleinkirchheim steigt am 10. und 11. Jänner das nächste Speed-Double der Damen (Abfahrt, Super G), bei dem Lindsey Vonn ihren 62. Weltcupsieg einfahren kann. Die Piste wird ab morgen für die beiden Rennen präpariert. Von Kärnten übersiedeln die Ski-Damen nach Flachau, wo am 13. Jänner der letzte Slalom vor der WM im Februar in den USA in Szene geht. Seit dem Wochenende ist die Flachauer Skischaukel im Vollbetrieb.
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Obwohl ich gerne Schifahrer bin, sehe ich das etwas zwiespältig.
Der Stromverbrauch der Schneekanonen ist ein Wahnsinn.
Da können wir noch soviel Energiesparlampen hineindrehen, das geht sich nie aus.
Irgendwann habe ich einmal gelesen, dass alleine im Arlberggebiet in einer Nacht soviel Strom verbraucht wird, wie eine Stadt mit 10000 Einwohnern. Oder täusche ich mich da?
Gibt es hier im Forum Leute, die darüber genauer Bescheid wissen?