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Vier Minuten, die für Hirscher noch Gold wert sein könnten

06. Februar 2016, 00:04 Uhr
Vier Minuten, die für Hirscher noch Gold wert sein könnten
Österreichs Skistar macht derzeit auf der Olympia-Abfahrt einen wichtigen "Crashkurs" für die Spiele 2018. Bild: GEPA

JEONGSEON. Erkundungsfahrt: Der Salzburger macht für Olympia in zwei Jahren im südkoreanischen Jeongseon wichtige Testkilometer.

Er ist auf dem besten Wege zu seinem fünften Gesamt-Weltcupsieg, auch Weltmeisterschafts-Goldmedaillen hat Marcel Hirscher bereits zu Hause in Annaberg herumhängen. Was ihm noch zum perfekten Skifahrer-Glück fehlt, ist ein Triumph bei Olympischen Spielen. 2018 will sich der Salzburger diesen letzten Traum noch erfüllen. Weshalb er die einzige Chance nützte, vor den Winterspielen noch ins Olympia-Revier von Jeongseon (Südkorea) zu kommen.

Auch wenn er die heutige Abfahrt in der Früh nicht gefahren ist, bedeutet das für Hirscher aber nicht, dass er Pause macht. "Ich werde Riesentorlauf trainieren auf dem Gelände von den Spielen 2018, das ist natürlich auch ein Zuckerl, das man sich jetzt irgendwo mit der mühevollen Anreise noch mitnehmen kann. Aber irgendwo sudern braucht man auch nicht, das gehört zu unserem Business dazu", sagt der 26-Jährige.

Die Test-Kilometer der zwei Abfahrtstrainings-Läufe seien dazu enorm wertvoll. "Man lernt in den zwei Minuten pro Tag einfach brutal viel. Es klingt komisch, aber man kann wirklich sehr viel mitnehmen. Es ist natürlich immer wieder ein Crashkurs", sagte er nach dem Training auf der mit vielen Sprüngen angereicherten Strecke. Auch wenn es schwer vorstellbar sei, so könnten diese vier Minuten in zwei Jahren wichtig sein, denn dann wird Hirscher die Kombiabfahrt in Angriff nehmen. In dieser Disziplin werden dem achtfachen Saisonsieger die besten Chancen auf das noch fehlende Olympia-Gold eingeräumt.

Im gestrigen zweiten Training fand sich Hirscher bereits viel besser mit der neuen Strecke und vor allem den vielen Sprüngen zurecht. "Ich habe mir mal in der Luft gedacht, ‘ja lustig, genau, wann komme ich jetzt wieder auf den Boden?’ Für mich persönlich sind das die weitesten Sprünge, die ich mit den Skiern zurückgelegt habe", sagt Hirscher. Morgen beim Super-G (4 Uhr, live auf ORF eins) will der Salzburger angreifen: "Hoffentlich gibt es eine Kurssetzung, die mir entgegenkommt."

Kjetil Jansrud ist Favorit

Kjetil Jansrud ist in Südkorea der Mann, den es zu schlagen gilt. Er fuhr Bestzeit in beiden Trainingseinheiten. In Abwesenheit seines verletzten Landsmannes Aksel Lund Svindal hofft der Norweger nun auf seinen ersten Erfolg in diesem Winter.

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