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Nur Herren-Cheftrainer Puelacher war noch nicht restlos zufrieden

28. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Nur Herren-Cheftrainer Puelacher war noch nicht restlos zufrieden
Herren-Cheftrainer Puelacher Bild: GEPA pictures

SÖLDEN. Ski alpin: Leistung von Hirscher und Raich stimmten Trainer positiv – der Rest der Mannschaft muss noch mehr Risiko nehmen.

Für Marcel Hirscher war der Auftakt im alpinen Ski-Weltcup ein Start nach Maß. Auch für seinen Ausstatter Atomic hätte das Rennen auf dem Rettenbachferner kaum besser laufen können. Da nahm der Rennsportchef des Salzburger Skiherstellers und ehemalige Techniktrainer von Hirscher, Christian Höflehner, auch in Kauf, dass Hirscher an seinen Ski eine firmenfremde Bindungsplatte anbringen ließ. Nur Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher war mit dem Gezeigten seiner gesamten Mannschaft beim ersten Saisonauftritt noch nicht restlos zufrieden.

Sieger Hirscher und auch der Viertplatzierte Benjamin Raich ließen Puelacher strahlen. Der Rest der Mannschaft ließ ihn dafür eher ins Grübeln geraten. "Und da muss man den Rest schon hinterfragen, was da passiert ist." Konkret sprach er Christoph Nösig (19.), Philipp Schörghofer (25.) und Marcel Mathis (44.) an. "Philipp ist für mich nur schön runtergefahren, und damit habe ich keine Chance mehr. Sie müssen anfangen, mehr zu attackieren, mehr Risiko zu nehmen. Dann sind sie mit dabei, davon bin ich überzeugt, weil sie technisch gut fahren." Über die jüngeren Läufer Roland Leitinger (33.) und Manuel Feller (55.) meinte er: "Sie haben schon Risiko gezeigt, aber im ersten Durchgang noch zu viele Fehler gemacht." Und damit die Finalqualifikation verpasst.

Status von Hirscher half

Atomic-Rennchef Höflehner jubelte mit Hirscher, trauerte der Hundertstelsekunde, die Raich auf das Podium gefehlt hatte, keine Sekunde nach und war auch mit Rang vier von Kathrin Zettel bei den Damen glücklich. Am besten gefiel ihm aber natürlich der Sieg von Hirscher, der auch wegen des Mischmaterials zustande gekommen war. Möglich ist das nur dank einem "absolut guten Verhältnis" und den "durch die Erfolge bedingten Status von Marcel in der Firma", erklärte Höflehner. Hirscher hielt sich beim Thema Bindungsplatte eher bedeckt, lobte ausdrücklich auch den neuen Atomic-Ski.

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