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Kraft mit Rekord Dritter, Schrecksekunde für Kofler

15. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Kraft mit Rekord Dritter Schrecksekunde für Kofler
Stefan Kraft flog bei windigen Bedingungen mit 138 Meter Schanzenrekord. Bild: epa

NISCHNIJ TAGIL. Skispringen: Österreichs Adler flogen bei der Weltcup-Premiere in Nischnij Tagil (Russland) zwei Stockerlplätze ein.

"Ich bin froh, dass ich heil heruntergekommen bin. Das war grenzwertig." ÖSV-Adler Andreas Kofler war gestern Nachmittag bei der Weltcup-Premiere in Nischnij Tagil (Russland) bei seinem zweiten Sprung in arge Turbulenzen geraten. Der Tiroler stürzte sich gerade über den Bakken, als es ihm bei heftigem Seitenwind den rechten Ski wegriss. Ein Sturz schien nicht mehr zu vermeiden zu sein. Doch der ehemalige Vierschanzen-Tourneesieger schaffte es mit einer akrobatischen Einlage, das Schlimmste zu verhindern.

Es war nicht die einzige gute Nachricht aus österreichischer Sicht an diesem Wochenende. Schon am Vortag war der Tiroler Gregor Schlierenzauer als Zweiter hinter dem Norweger Anders Fannemel als Zweiter gelandet, am Sonntag wurde Stefan Kraft Dritter, obwohl er zum Schanzenrekord gesegelt war. Michael Hayböck wurde Fünfter.

Nach Koflers Flug entschied die Jury, den Bewerb wegen der schlechten äußeren Bedingungen abzubrechen. Damit jubelte der Deutsche Severin Freund über seinen zehnten Weltcup-Sieg. Aber auch Stefan Kraft hatte allen Grund, sich zu freuen. Er war im ersten Durchgang zum Schanzenrekord von 138 Meter gesegelt und führte damit das Österreicher-Paket vor Schlierenzauer und Hayböck an: "Der Abbruch war richtig. Als ich den Sprung von Kofler gesehen habe, ist mir fast das Herz in die Hose gerutscht."

Hayböck Gesamt-Vierter

Sensationell ist der Lauf von Michael Hayböck. Oberösterreichs Sportler des Jahres setzte seine beeindruckende Serie in dieser Saison fort: "Ich war bei allen bisherigen Springen unter den Top 10. Ich kann zufrieden sein." Im Gesamtweltcup ist der 23-jährige Athlet vom UVB Hinzenbach vom fünften auf den vierten Platz vorgerückt. Damit ist er weiter der beste rotweißrote Adler.

Ein starkes Lebenszeichen gab es von den ÖSV-Athleten im Continentalcup: Manuel Fettner gewann in Rena in Norwegen einen von drei Continentalcup-Bewerben, zweimal wurde er Fünfter. Damit liegt der Tiroler in der Gesamtwertung auf Platz drei.

Das würde für Österreich einen siebenten Platz bei der am 28. Dezember in Oberstdorf beginnenden Vierschanzen-Tournee bedeuten. Fettners Landsmann Manuel Poppinger landete einmal am dritten Platz und wurde zweimal Sechster. (viel)

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