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Jubeln die ÖSV-Abfahrer endlich wieder Lake Louise?

28. November 2015, 00:04 Uhr
Jubeln die ÖSV-Abfahrer endlich wieder Lake Louise?
Erst der Spaß, dann die Abfahrt: Franz (links) und Mayer. Bild: GEPA pictures

LAKE LOUISE. Erste Abfahrt: Österreichs Speed-Herren sind beim Rennen in Kanada seit 1827 Tagen ohne Sieg (heute, 19.30 Uhr/live ORF eins).

Mit der ersten Abfahrt des Weltcup-Winters nehmen die alpinen Ski-Herren heute in Lake Louise ihre Arbeit wieder auf. In den kanadischen Rocky Mountains deutet vieles auf ein norwegisches Solo für zwei hin, nachdem die „Super-Elche“ Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal die ersten Trainings dominiert haben.

Für die Österreicher ist Lake Louise traditionell ein schwieriges Terrain. Seit Michael Walchhofers Triumph in der Abfahrt im Jahr 2010 (seitdem sind 1827 Tage vergangen) wartet der Österreichische Skiverband auf einen Sieg. Sechs der acht Speed-Rennen in der weiten Natur der Provinz Alberta gingen seitdem auf das Konto von Svindal und Jansrud.

„Es schaut momentan ziemlich gut aus. Wir sind gesund, munter und schnell“, sagte etwa Svindal am Donnerstag. Der 32-Jährige bestreitet in Kanada seine erste reguläre Weltcup-Abfahrt seit März 2014. In der Vorsaison hatte er nach seinem im Oktober erlittenen Achillessehnenriss lediglich bei der WM in Beaver Creek zu den Latten gegriffen und war sowohl in Abfahrt als auch in Super-G auf Platz sechs gelandet. In Lake Louise hat Svindal fünfmal den Super-G (2005, 2007, 2011–2013) sowie einmal die Abfahrt (2012) gewonnen.

Auch sein Landsmann Jansrud gab sich, wie man es von ihm kennt, zurückhaltend. „Es sieht so aus, dass ich in guter Form bin“, sagte der 30-Jährige, der hier im Vorjahr Abfahrt und Super-G gewonnen hatte. „Letztes Jahr war schon brutal cool. Zwei Siege – das passiert nicht oft.“

Für die Konkurrenz sind die beiden Norweger klar in der Favoritenrolle. „Heute wird sicher einmal nur um Platz drei gefahren, eins und zwei sind schon vergeben“, sagt etwa Hannes Reichelt, der selbst in Lake Louise bisher nur einmal am Stockerl gestanden ist (2011 als Dritter in der Abfahrt). Olympiasieger Matthias Mayer fügt hinzu: „Jansrud und Svindal haben hier schon in den letzten Jahren dominiert“, sagte Mayer über die Wikinger. Aber: „Es wird Zeit, dass sie einmal geschlagen werden.“ Er und der im Training starke Max Franz sollten heute und morgen beim Super-G (19 Uhr, live auf ORF eins) aus rot-weiß-roter Sicht die heißesten Eisen sein.

 

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