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Hirscher legt einen Zahn zu, Jansrud verlor einen

21. Februar 2015, 00:04 Uhr
Hirscher legt einen Zahn zu, Jansrud verlor einen
Kjetil Jansrud zeigt Biss – im gestrigen Training ging ein Zahn zu Bruch Bild: GEPA

SAALBACH. Im morgigen Super-G will der Salzburger Bonus-Punkte sammeln, Jansrud war im Training in Sturzgefahr.

Fällt schon an diesem Wochenende in Saalbach eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtweltcup der Herren? Der Norweger Kjetil Jansrud, der dem mit 180 Punkten Vorsprung führenden Marcel Hirscher im Nacken sitzt, muss jedenfalls in der heutigen Abfahrt (11.30 Uhr) und morgen im Super-G (11 Uhr) die "Big Points" machen, will er den Titelverteidiger noch überholen. Technik-Spezialist Hirscher wird versuchen, im Duell gegen Jansrud Bonus-Punkte zu holen und im Super- G einen Zahn zulegen.

Dass der Start in einer Speed-Disziplin ein riskantes Spiel sein kann, musste gestern Jansrud am eigenen Leib erfahren. Bei einem "Fast-Sturz" im Training schlug er sich mit dem Knie einen Teil eines Zahns aus. Die "Schneekristall"-Strecke am Zwölferkogel präsentierte sich als beinharte Herausforderung für die "Speed-Gang" des Weltcups. Vor allem die Sprünge haben vielen Fahrern gar nicht geschmeckt. "Teilweise war das über dem Limit, man sollte ein bisschen was machen", sagte Jansrud. FIS-Mann Hannes Trinkl wird wohl noch die "Feile" auspacken und die Kanten abrunden. Beim spektakulären Zielsprung ist der Spielraum allerdings nicht besonders groß. Die Abfahrer fliegen hier über ein Auto eines Saalbacher Weltcup-Werbepartners.

Während Jansrud gestern mit Glück und Können einen Sturz gerade noch verhindern konnte, stieg Hirscher daheim in der Kraftkammer in das "Trockentraining" ein. Heute wird er auf der Reiteralm die langen Latten auspacken und Super-G trainieren. Morgen wird es dann in Saalbach ernst. Der 25-jährige Salzburger wäre übrigens der erste Alpine, der vier Mal in Folge den Gesamtweltcup gewinnt. Wenn er das Duell gegen Jansrud für sich entscheidet ...

Kriechmayr super in der Quali

Das gestrige letzte Training für die Abfahrt war für Oberösterreichs Weltcup-Stammgast Vincent Kriechmayr (TVN Sparkasse Wels) schon das erste Rennen. Der 23-Jährige aus Gramastetten musste in der Team-internen Qualifikation Vollgas geben – und er machte das überzeugend. Mit der fünftschnellsten Zeit holte er sich souverän eine Startnummer für die Abfahrt. Kriechmayr war mit seiner Fahrt hinter Max Franz, Georg Streitberger und Matthias Mayer der viertbeste ÖSV-Mann. Als Vierter schob sich der Deutsche Josef Ferstl in das flotte Österreicher-Paket.

Im Super-G ist der Mühlviertler, der auf einen Start in der WM-Kombination verzichtete und dafür im Europacup an seinem FIS-Ranking arbeitete, gesetzt. Ein Fan-Bus, der morgen nach Saalbach fährt, wird einen zusätzlichen Motivationsschub mitbringen. Über mögliche Platzierungen wollte Kriechmayr nicht spekulieren. "Ich will schnell Ski fahren, der Rest kommt dann eh von allein." (chz)

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