Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Endlich hat’s zu Hause mit dem Stockerl geklappt"

08. Februar 2016, 00:04 Uhr
"Endlich hat’s zu Hause mit dem Stockerl geklappt"
Das gestrige Siegerbild: Iraschko, Takanashi und Seifriedsberger (v.li.) (gepa) Bild: GEPA pictures

HINZENBACH. "Wir wurden doppelt belohnt." Bernhard Zauner, Obmann des UVB Hinzenbach, hatte gestern allen Grund zur Freude.

Tagelang hatten er und seine zahlreichen freiwilligen Helfer hart gearbeitet, damit die zwei Damen-Weltcup-Konkurrenzen trotz des viel zu warmen Wetters durchgeführt werden konnten. Am Ende wurden auf der perfekt präparierten Schanze nicht nur zwei hochklassige Sprungbewerbe durchgeführt, sondern auch noch insgesamt drei Podestplätze für den ÖSV bejubelt. Einen Freudensprung fabrizierte Lokalmatadorin Jacqueline Seifriedsberger, die am Sonntag auf Rang drei gelandet war.

"Endlich hat’s zu Hause mit dem Stockerl geklappt", sagte die 25-jährige Sportlerin vom SC Waldzell. Dabei waren die Vorzeichen keineswegs gut gewesen. Seifriedsberger kam mit Fieber ins Eferdinger Landl. Am Samstag war sie trotzdem Siebente geworden. Gestern legte die Gewinnerin von zwei WM-Medaillen nochmals zu. Beim ersten Sprung setzte sie erst nach 90 Metern zur Landung an, damit lag sie in der Zwischenwertung auf Platz zwei: "Das war richtig gut. Vor dem Finale war ich dann aber ein bisschen nervös, das hat sich auch ausgewirkt. Aber das Resultat geht voll in Ordnung."

Besser als Seifriedsberger war aus rotweißroter Sicht nur die Steirerin Daniela Iraschko-Stolz, die jeweils Zweite wurde, geschlagen in beiden Bewerben von der überragenden Japanerin Sara Takanashi. Die Weltcup-Gesamtführende feierte ihre Saisonsiege Nummer zehn und elf. Takanashi hält nun bei 41 Triumphen in 68 Springen.

Herren-Bewerb abgesagt

Weniger Glück hatten die Veranstalter der Herren-Bewerbe in Oslo. Das Team-Springen am Samstag konnte zwar noch durchgeführt werden (Sieger Slowenien, Österreich wurde Fünfter), gestern ließ aber dichter Nebel keine Flugshow mehr zu.

Der Springertross bleibt in Norwegen, wo am Dienstag/Mittwoch (Qualifikation/Bewerb) in Trondheim der nächste Bewerb auf dem Programm steht. Danach geht es für Michael Hayböck und Co. am kommenden Wochenende auf die Skiflugschanze in Vikersund, in der Woche darauf zur WM-Generalprobe nach Lahti in Finnland.

mehr aus Ski Nordisch

Schanzenrekord und 15. Sieg für Eva Pinkelnig

Neuer Chef für Österreichs Skispringer und Kombinierer

Nordische Kombination: ÖSV-Doppelsieg in Trondheim, Lamparter gewann

Skifliegen: Huber gewann in Planica Weltcup-Kugel

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen