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Aufstrebende Stadlober will heute erneut überraschen

28. Februar 2015, 00:04 Uhr
Aufstrebende Stadlober will heute erneut überraschen
Ihr Ziel sind heute die Top-15, vier Jahre später bei der Heim-WM in Seefeld will sie um Medaillen mitlaufen. Bild: GEPA pictures

FALUN. Skilanglauf: Über 30 Kilometer klassisch kann die junge Salzburgerin eine weitere Talentprobe abgeben.

Vater Alois Stadlober zittert heute erneut als ORF-Fachkommentator in Falun mit, wenn seine Tochter Teresa über 30 Kilometer klassisch ihr wichtigstes Rennen bei diesen Weltmeisterschaften bestreitet. "Mein Ziel ist ein Platz in den Top-15", stellt Stadlober klar. Trotz ihrer erst 22 Jahre und damit noch im sehr jungen Langlauf-Alter weiß die Salzburgerin, wohin die Reise einmal gehen soll. "Natürlich ist es ein Ziel, irgendwann auf dem Weltcuppodest zu stehen und eine Medaille zu holen, dafür trainiert man ja", sagt Stadlober.

Für Edelmetall, das sich wohl wieder die Norwegerinnen und die Schwedinnen untereinander ausmachen werden, kommt die im Saisonverlauf schon einmal sechstplatzierte Salzburgerin diesmal wohl noch nicht infrage. Doch längst hat sich Stadlober in der Langlauf-Szene einen Namen gemacht. In ihrer erst zweiten Weltcup-Saison überraschte sie etwa bei der herausfordernden Tour de Ski als Gesamt-Zehnte. Die frühere Juniorenweltmeisterin weiß aber, dass es in ihrer Disziplin nur in kleinen Schritten in Richtung Weltspitze geht. "Das ist im Langlaufsport einfach so, man braucht die Trainingsjahre. Bei den Damen geht es ein bisschen früher als bei den Herren."

Die Aussicht auf die Heim-WM in vier Jahren in Seefeld ist für die Radstädterin ein zusätzlicher Ansporn, so konsequent wie bisher weiterzumachen. "Seefeld 2019 ist eine große Motivation, dass man alles gibt und schaut, dass man da noch dabei ist und hofft, dort auch eine Medaille zu holen." Im Vergleich mit Gleichaltrigen ist sie ohnehin bereits unter den Allerbesten. Im neu eingeführten U23-Weltcup liegt nur die Schwedin Stina Nilsson, die deutlich mehr Rennen bestritten hat und auch im Sprint vorne mitmischt, vor ihr.

Tritscher bremst Erwartungen

Skatingspezialist Tritscher, am Mittwoch über 15 Kilometer überraschender Sechster, erwartet sich am Sonntag über 50 Kilometer klassisch nicht besonders viel. "Ich versuche, das Rennen so gut es geht zu genießen", sagt der Salzburger vor dem finalen WM-Bewerb. Für das Rennen werden 40.000 Zuschauer an der Strecke erwartet.

 

Zur Person

Geboren: 1. Februar 1993 in Schladming
Größe: 1,68 m
Gewicht: 52 kg
Verein: SC Radstadt
Trainer: Alois Stadlober
Debüt im Weltcup: 2013
Größte Erfolge: Junioren-Weltmeisterin 2013 im Skiathlon, Platz zehn bei der Tour de Ski 2015

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