Ist Vorwärts reif für den Profifußball?
STEYR. Trotz der Niederlage bei Blau-Weiß Linz ist der SK Vorwärts Steyr sportlich auf Kurs.
Mehr als das morgige Heimspiel gegen Allerheiligen beschäftigt die Vorwärts-Fans derzeit die Frage, ob der Verein Lizenzunterlagen für die Erste Liga 2015/2016 einreicht und damit die Rückkehr in den Profifußball anstrebt.
Sportchef Gerald Perzy war mit Steuerberater Alex Stellnberger vergangene Woche beim Lizenz-Workshop der Bundesliga. Heute soll in einer Präsidiumssitzung eine Grundsatzentscheidung fallen. "Entscheidend wird sein, ob wir uns zutrauen, neue Sponsoren zu lukrieren", sagt Präsident Christian Köck. Auf steigende Zuschauereinnahmen kann sich der Verein nicht mehr verlassen. "Meine Einschätzung ist, dass wir sehr vorsichtig sein müssen, um uns auf kein Abenteuer einzulassen", betont Köck. Die volle finanzielle Konzentration auf das Projekt "2. Liga" könnte zudem dazu führen, dass andere wichtige Anliegen wie die Verbesserung der Trainingsinfrastruktur und der Jugendbereich vernachlässigt würden.
Perzy sieht den Verein in vielerlei Hinsicht reif für den Sprung nach oben. "Wir sind kein Wald- und-Wiesen-Verein. Wir haben im Vergleich zu anderen Vereinen eine gute Stadioninfrastruktur." Im Stadion müssten für die Erste Liga nur minimale Dinge adaptiert werden. Zudem erfülle Vorwärts auch die Vorgabe, sechs Nachwuchsmannschaften zu stellen. Einen geprüften Jahresabschluss müssten die Rot-Weißen als Regionalligist ohnehin bis 1. März 2015 abliefern. Eines ist für Perzy aber klar: "Wenn wir das Projekt angehen, müssen alle im Verein dahinterstehen." In der Ersten Liga müssten unter anderem ein Manager, ein Sekretariat, ein Sicherheitsverantwortlicher und ein Fanbeauftragter fix installiert werden. Für das veranschlagte Budget reichen keine Prognosen. Es sind Bankgarantien oder feste Vereinbarungen nötig. "Es ist ein großer Aufwand, aber ich denke, wir könnten es meistern", sagt Perzy.
Für das morgige Heimspiel gegen Allerheiligen (Anstoß: 19 Uhr) muss Trainer Marcel Ketelaer personell improvisieren. In der Innenverteidigung fehlen der gesperrte Daniel Petrovic und der verletzte Alexander Danninger. Dazu sind im Mittelfeld Attila Varga und Kevin Padilla aufgrund von Knöchelblessuren fraglich. "Bis zum Spiel ist alles möglich, aber wir haben verschiedene Lösungen im Kopf", sagt Ketelaer. Ein Sieg gegen die Steirer wäre der zehnte Heimerfolg in Serie.
Masovic ist weg
Vorwärts gab gestern in einer Aussendung bekannt, dass Armin Masovic künftig nicht mehr das Vorwärts-Dress tragen wird. Der Steirer war im vergangenen Frühjahr an die Volksstraße gewechselt und hatte im Saisonfinish viel dazu beigetragen, dass die Steyrer den Klassenerhalt feiern konnten. In der laufenden Saison war der Mittelfeld-Techniker durch eine lange Krankheit außer Tritt geraten und hatte zuletzt seinen Stammplatz verloren. "Wir sind gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass es besser für beide Seiten ist, sich zu trennen", sagt Perzy. Disziplinäre Verfehlungen des Spielers will der Sportchef nicht bestätigen.
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dodln gibt's a in steyr gnua
do brauch ma koan Weinberg dazua
wia oft derf dea nu deppert wern
frogt se de frau .ern
als in den vorigen Beiträgen!
erst mias moch de a spü
waun net mehr kennt wü
mei sphatzi sponsert hauma wern
schiassn jedn ollahäuligen plern
nua 850 leit
haum se üwas 3 zu nui gfeit
do wiad da aufstieg z´teier wern
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schmeiss mas göld beim fensta naus
mid unsre spüla ist zum rehrn
sogt freindli lächelnd de frau .ern
gegen ollahäuligen wiads a spü
wias mei schatzi segn wü
4 Wuchteln werns woi wern
de ma eana schiassn sogt frau .ern