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Stadionverbot

Von David Geißhüttner, 05. Mai 2014, 00:04 Uhr

Es war eine der traurigsten Geschichten in dieser Fußball-Saison: Der 19-jährige Schärdinger Valentin Grubeck wurde drei Tage vor dem Wiener Derby von vermummten Rapid-Anhängern verprügelt.

Der junge Austria-Spieler landete im Krankenhaus. Nun hat der Senat 3 der Fußball-Bundesliga einen ersten Spruch gegen zwei der vermeintlichen Täter gefällt, der auf der ersten Blick sehr milde erscheint: Die Stadionverbote betragen nur zwölf beziehungsweise 24 Monate.

Diese Bestrafung erscheint auch dann besonders niedrig, wenn man den Vergleich zur Unterhaus-Geschichte auf dieser Seite zieht. Jene Herrschaften, die sich auf den Plätzen in Schwanenstadt und Lambach gehörig daneben benahmen, aber nicht gewalttätig wurden, bekamen ein zeitlich unbegrenztes Platzverbot – und das völlig zurecht.

Warum also ließ die Bundesliga bei den Schlägern von Wien (vorerst) Milde walten? Hauptgrund ist, dass den Beteiligten (noch) keine direkte Beteiligung an tätlichen Angriffen gegen Grubeck nachgewiesen werden konnten. Die Ermittlungen sind noch nicht vollständig, das Gerichtsverfahren anhängig.

"Solche Chaoten gehören vom Fußball konsequent vertrieben", sagte Grubeck nach der feigen Attacke. Spätestens dann, wenn im Fall gerichtlich alles aufgearbeitet ist, sollte der Senat 3 der Fußball-Bundesliga entsprechend handeln.

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