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So läuft "Spionage" in der Regionalliga

20. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Wahlmüller
Trainer-Duo Stefan (l.) und Willi Wahlmüller. Bild: Speta

LINZ. Spieler-Scouting ist auch in der dritten Liga ein großes Thema.

Es ist eine wachsende Branche im Fußball-Geschäft. Selbst im Regionalliga-Bereich investieren die Vereine immer mehr in das Spieler-Scouting.

"Acht Augen sehen mehr als zwei", sagt Blau-Weiß-Sportchef David Wimleitner. Nach seiner Bestellung zum Sportchef soll nun auch Bewegung in das Scoutingnetzwerk des Klubs kommen. Während in der Kampfmannschaft mit Wimleitner, Cheftrainer Willi Wahlmüller und Co-Trainer Stefan Wahlmüller drei Personen laufend Spieler beobachten, will der Klub in Zukunft noch einen zusätzlichen "Spion" für den Nachwuchsbereich engagieren.

Dass trotz guter Organisation letztlich auch das Glück eine Rolle spielt, bewies Blau-Weiß im vergangenen Sommer. Am letzten Transfertag wurde der Tscheche Radek Gulajev verpflichtet – nach nur zwei Probetrainings. "Er passt perfekt zu uns. Radek war wie ein Brieflos", sagt Wimleitner.

Bei der SPG Pasching/LASK-Juniors halten Teambetreuer Franz Mayr und Nachwuchsleiter Mario Messner Ausschau nach potenziellen Verstärkungen. "Wir besuchen viele Akademiespiele", sagt Messner. Nachsatz: "Wir machen das mit Maß und Ziel, wollen vor allem in den eigenen Reihen gute Spieler entwickeln." Bestes Beispiel: Philipp Schobesberger bekam als LASK-Spieler vor einigen Jahren keine Chance in der Kampfmannschaft. Über den "Umweg" Pasching kam er letztlich bei Bundesligist SK Rapid Wien an.

Professionalisieren will sich auch St. Florian: "Wir wollen jemanden holen, der sich fast ausschließlich um das Scouting kümmert", sagt Sportchef Wolfgang Spat. Derzeit teilen sich er und Manager Andy Hofmann diese Arbeit. "Wir schauen viel bei den Gegnern unseres Junior-Teams in der Bezirksliga."

Wenn kleinere Vereine größere Transfers tätigen, bedarf es oftmals der Hilfe von außerhalb: Vöcklamarkt holte seinen brasilianischen Torjäger Jean Moser nach einem Tipp des brasilianischen Spieler-Agenten Sandro Wienhage. "Vor Ort konnten wir den Spieler nicht beobachten, das mussten wir mit Videos machen", sagt Vöcklamarkt-Sportchef Alois Gerbl. (rawa/geda)

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