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Oberösterreich ganz unten

13. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Oberösterreich ganz unten
Auf dem Boden der Realität: Gurten (li.) war in dieser Saison von Anfang an auf Abstiegskampf Bild: Furtner

LINZ. Die Vorherrschaft von Oberösterreich in der Regionalliga Mitte bröckelt. Während im Vorjahr Teams aus dem Land ob der Enns dominierten, sind die OÖ-Vereine heuer vor allem im Abstiegskampf stark vertreten.

"Ich traue mich schon zu sagen, dass es den einen oder anderen Verein aus Oberösterreich heuer erwischen wird", sagte Wallern-Trainer Harald Gschnaidtner. Seine Elf ist nach einer 1:2-Heimpleite gegen Weiz weiter Abstiegskandidat – so wie insgesamt fünf Vereine aus OÖ.

Doch was sind die Gründe für den sportlichen Absturz? "Die Liga machte eine rasante Entwicklung – so wie der gesamte Fußball derzeit. Es wird schneller gespielt, die Qualität ist einfach höher", sagt St. Florian-Trainer Reinhard Burits. Trotz wichtigem 1:0-Heimsieg über Gurten darf er im beinharten Abstiegskampf noch längst nicht durchatmen. "Mit einem ,08/15-System‘ ohne Spielidee kann man in dieser Liga nicht mehr bestehen", sagt Burits. Internationale Trends wie Pressing oder Gegenpressing müsse man auch hier mitmachen. Das erfordert viel Zeit zum Einstudieren. Zeit, die St. Florian oft nicht hat – dort spielen wie in Vöcklamarkt, Wallern oder Gurten viele berufstätige "Feierabend-Kicker". Dagegen greifen derzeit mittelklassige Regionalligavereine wie Allerheiligen auf Top-Spieler wie Patrick Wolf zurück – er spielte in der Vorsaison noch bei Bundesligist Sturm Graz. "Allerheiligen, die WAC-Amateure und Lafnitz wird es in dieser Saison nicht mehr erwischen", sagt Burits.

Übrigens: Laut derzeitigen Tabellenständen müssen drei bis vier Vereine aus der Regionalliga Mitte absteigen. Auch das trägt nicht zur Beruhigung bei den OÖ-Klubs bei. (geda)

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