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Mühlviertler Klubs und ihre Sorgen

14. April 2014, 00:04 Uhr
OÖ-Liga Mühlviertler Klubs und ihre Sorgen
Trotz ansprechender Leistung verlor Freistadt (li.) gegen Edelweiß. Bild: Meier

FREISTADT. OÖ-Liga: Freistadt akut vom Abstieg bedroht, St. Martin gelang noch kein Tor im Frühjahr.

Lange Zeit gab es keinen Verein aus dem Mühlviertel in der OÖ-Liga. Die beiden derzeitigen Vertreter St. Martin/M. und Freistadt konnten sich zunächst gut etablieren, im Frühjahr scheint beiden Mannschaften aber die Luft auszugehen.

Freistadt braucht nach der 1:3-Niederlage gegen Edelweiß Linz dringend Siege. Kapitän Roman Lanzerstorfer fiel wegen einer Verletzung aus, "das schmerzt natürlich", sagt Sportchef Harald Denk.

Im Herbst war das Aubachstadion in St. Martin noch die "Partyzone" der Liga – im Frühjahr gelang noch kein Tor, die fünf Partien gingen allesamt verloren. So auch beim 0:1 gegen den FC Wels am Samstag. Vor allem der Ausfall von Torjäger Lukas Leitner schmerzt. Trainer Franz Hofer: "Wir spielen ganz gut, vernebeln aber die Chancen. Ich kann mir leider keinen zweiten Leitner schnitzen."

Hegedüs bleibt Trainer

Bad Schallerbach wollte in dieser Saison vorne mitmischen – jetzt steckt der Verein in einer sportlichen Krise. Von dieser hat auch Präsident Hans Thalermaier Wind bekommen. Einen Trainerwechsel wird es aber nicht geben: "Hegedüs sitzt bei uns auch in der nächsten Woche auf der Trainerbank." An seiner Person will der Vereinsboss die sportliche Talfahrt im Frühjahr nicht festmachen. "Für eine Nachbesetzung braucht man zudem einen geeigneten Kandidaten", sagt Thalermaier. (rawa)

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