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Frankenmarkt nutzte den Geheimnis-Faktor

Von Raphael Watzinger, 22. Juli 2015, 08:14 Uhr
Meisterfoto Frankenmarkt
Die Frankenmarkter Meisterkicker.  Bild: Privat

Oberösterreichs Fußballmeister: In der Vorsaison stieg Frankenmarkt als Zweiter von der 2. Klasse Süd in die 1. Klasse Südwest auf – in dieser Spielzeit gelang der Durchmarsch in die Bezirksliga.

Als Aufsteiger genießt man immer einen gewissen Bonus. Nach dem geschafften Sprung in die höhere Liga nehmen die Aufstiegshelden auch in der Folgesaison den Elan des vergangenen Jahres mit – spielen oft eine Saison, mit der man selbst nicht gerechnet hat. So war es auch bei Frankenmarkt: In der Vorsaison stieg der Klub als Zweiter von der 2. Klasse Süd in die 1. Klasse Südwest auf – in dieser Spielzeit gelang der Durchmarsch in die Bezirksliga. Und das sogar als Meister ...

Vor Saisonbeginn rechnete in Frankenmarkt damit niemand. „Nach dem Aufstieg aus der 2. Klasse kamen wir in die 1. Klasse Südwest. Das war eigentlich nicht unsere Wunschliga, weil wir normal immer in der 1. Klasse Süd waren“, sagt Sportchef Markus Pleiner. Dieser Geheimnisfaktor war für sein Team schlussendlich aber wohl auch entscheidend im Titelkampf. Pleiner: „Es war eine sehr schwierige Saison, aber wir konnten in der uns unbekannten Liga befreit aufspielen.“

Im Frühjahr fast nur daheim

Neben der Aufstiegseuphorie und der neuen Liga hatte Frankenmarkt im Meisterjahr einen weiteren Trumpf im Ärmel: Weil der Klub im Herbst einen Kabinenneubau vorantrieb, konnte die Mannschaft von Trainer Michael Graf in der Frühjahrsmeisterschaft bis auf zwei Partien alle Begegnungen vor eigenem Publikum austragen. Beachtlich: Nach dem ersten Meisterschaftsdurchgang lag Frankenmarkt zwar nur auf Platz vier und im Windschatten von Weng, Mattighofen und Lochen – trotzdem wurden in den 13 Herbstspielen 24 Punkte eingespielt. In der Rückrunde entschied der Heimvorteil die Meisterschaft zugunsten der Hausruckviertler: Mit 29 Punkten holte das Graf-Team in der Rückrunde die meisten Punkte aller Klubs. „Wir haben uns in den Auswärtsspielen im Herbst aber eine sehr gute Ausgangslage verschafft“, sagt Sportchef Pleiner.

Nach der ungeliebten 1. Klasse Südwest ist die Bezirksliga Süd Balsam für die Seele des Sportlichen Leiters: „Hier haben wir wieder mindestens sechs echte Derbys.“ Nach der geschafften Rückkehr in die Bezirksliga nach zehn Jahren will sich der Verein in der neuen Liga festigen. Mit den Verpflichtungen von Michael, Stefan und Thomas Oberndorfer, Manuel Niederbrucker (Schneegattern/Pöndorf), Rudolf Kaufmann (Ohlsdorf) sowie Peter Stüger und Emrah Sagir (Zell/Moos) vertraut der Klub abermals auf junge Kräfte.

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