Felber weg – Karl Meister soll die Altheimer retten
ALTHEIM. Nach der 6:1-Pleite gegen SK Schärding handelte der Verein.
6:1-Auswärtssieg – der Trainereffekt beim SK Schärding kostete Wolfgang Felber seinen Posten beim unterlegenen SK Altheim. Nachdem in Schärding Christian Hartinger freiwillig für die Interimstrainer Thomas Madl und Kurt Grünberger Platz gemacht hatte, kehrte die Mannschaft auf die Siegerstraße zurück. Tabellen-Schlusslicht Altheim dagegen zog die Notbremse: Der Verein trennte sich von Trainer Wolfgang Felber. Gestern Abend gab der Verein den Nachfolger bekannt: Karl Meister soll die Altheimer im Abstiegskampf retten. Er war erst unlängst bei OÖ-Ligist Bad Goisern zurückgetreten – dort hatte er gemeinsam mit Thomas Stadler das Trainerduo gebildet. "Wir denken, dass wir in unserer Situation einen Routinier brauchen", sagte Altheim-Funktionär Josef Lindlbauer gestern.
Alleine bei Wolfgang Felber ist in Altheim die Schuld an der verkorksten Saison nicht zu suchen: Im ohnehin eher schmalen Kader fallen derzeit mehrere Spieler verletzt aus. Seit einem halben Jahr versucht es Altheim ohne Sportlichen Leiter – Präsident Franz Mitterbauer übernimmt diesen Posten mit. Namhafte Verstärkung blieb im Winter aus. "Bei uns spielen derzeit drei bis fünf Spieler, die vor einiger Zeit noch keine Chance auf ein Leiberl gehabt hätten", sagte der nunmehrige Ex-Trainer Felber.
Tumult in Neumarkt
Dank zweier verwandelter Elfmeter von Rudolf Parzer (8., 65.) feierte Neumarkt/P. einen Sieg im Abstiegskampf gegen Esternberg. Auch nach der hitzigen Partie ging es heiß her: Zunächst zeigte Referee Rudolf Hofinger dem Esternberg-Spieler René Kropfmüller nach Spielende die Rote Karte. Spätestens dann wurde es einigen Esternberg-Anhängern zu viel – sie liefen auf das Feld, eine Rangelei mit Ordner-Bediensteten soll es gegeben haben. (geda)
da Parzer Rudl, dem is da ...mair abhanden gekommen! Koa Wunder bei den Tumulte !!!
Wer, wenn nicht er? Es wird verdammt schwierig, aber ich traue ihm das kleine Wunder zu!