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Die Grenzen der Zockerei

10. Juni 2014, 00:04 Uhr

Im Unterhaus rollt bei vielen Vereinen der Rubel. Wenig verwunderlich, dass Amateurkicker gerne die Hand aufhalten und sich ihr Hobby versilbern lassen. Gerade in der Transferzeit heißt es wieder "Wer bietet mehr?". Für viele Spieler ist das Geld bei der Vereinswahl ein wichtiges Kriterium. Das ist hinlänglich bekannt. Neuerdings beschweren sich aber immer mehr Vereinsfunktionäre über Fußballer, die nach dem vermeintlichen Abschluss der Verhandlungen zwar eine klare Zusage erteilen, dann aber frech den Vertragspoker mit anderen Klubs fortsetzen. Am Ende wird die attraktivste Option gezogen und den anderen Vereinen einfach wieder abgesagt.

Sport ist Spiel, auch im Profi-Bereich geht es bei Transfers leider nicht immer moralisch einwandfrei zu. Wer dreist auf jeglichen "Ehrenkodex" pfeift, dem sei aber zumindest Folgendes gesagt: Dieser Sport ist kein rechtsfreier Raum. Die Grenzen der Zockerei sind spätestens dann erreicht, wenn bereits Unterschriften geleistet oder mündliche Zusagen erteilt wurden, die bezeugt werden können. Wie aus untenstehendem Bericht hervorgeht, haben Vereine durchaus eine rechtliche Handhabe. Fußballern, die bei Verträgen ein falsches Spiel betreiben, können lange Sperren drohen. Wenn der Verband die Klagsfreigabe erteilt, kann es sogar richtig teuer werden. Und es ist gut so, dass im Sport nicht alle Mittel erlaubt sind.

d.geisshuettner@ nachrichten.at

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