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"Deko" entpuppte sich als Glücksgriff für Donau

17. März 2014, 00:04 Uhr
Anselme Siantu
Anselme Siantu gelang der entscheidende Treffer. Bild: wimapictures/oön

LINZ. Fußball: Anselme Siantu gelang nach seiner ersten Einwechslung der Siegtreffer für Donau Linz in der OÖ-Liga.

Es ist eine jener Geschichten, wegen der die Fans den Fußball auch im Unterhaus lieben. Anselme Ndengwe Siantu lebt erst seit drei Monaten in Österreich – nach seiner ersten Einwechslung für Askö Donau Linz in der Fußball-OÖ-Liga gelang ihm gleich das entscheidende Tor beim 1:0-Auswärtssieg über UFC Eferding (72.).

In der Kampfmannschaft war der Kameruner zuvor ein völlig unbeschriebenes Blatt. Der Ex-Pasching-Profi Patrice M’Bock brachte den 22-Jährigen vor wenigen Wochen zu den Blau-Gelben – M’Bock ist ebenfalls gebürtiger Kameruner und trainiert den Nachwuchs bei Donau. Eigentlich für das B-Team in der Bezirksliga eingeplant, machte Siantu beim 4:1-Sieg im Testspielsieg gegen St. Ulrich mit zwei Treffern auf sich aufmerksam. Donau-Trainer Gerald Scheiblehner nahm ihn prompt zum ersten Meisterschaftsspiel der Rückrunde mit. Eine goldrichtige Entscheidung, wie sich in der 72. Minute herausstellte. Seine Mitspieler nennen den Angreifer "Deko". Obwohl erst seit kurzem in Linz, funktioniert die Integration auch außerhalb des Fußballplatzes: Siantu spricht bereits überraschend gutes Deutsch. Für sein Team waren die drei Punkte ungemein wichtig. Den großen Befreiungsschlag im Abstiegskampf brachte der Sieg allerdings nicht – mehrere direkte Konkurenten fuhren beim Auftakt überraschende Siege ein. Am kommenden Freitag (19 Uhr) steigt in Kleinmünchen das Duell gegen Bad Ischl.

Edelweiß unterlag Bad Goisern

Droht auch dem zweiten Linzer Klub in der OÖ-Liga noch der Abstiegskampf? Edelweiß Linz kassierte beim Rückrunden-Auftakt eine bittere 0:2-Pleite gegen Bad Goisern. Die beiden Gegentore fielen innerhalb von zwei Minuten (29., 31.). "Goisern hat dann gut verteidigt und verdient gewonnen", sagt Edelweiß-Sportchef Didi Mirnegg. Den Verein aus dem Stadtteil Neue Heimat trennen nur noch sieben Punkte vom Tabellenletzten SC Marchtrenk. Dort erwartet die Linzer am Samstag (15.30 Uhr) wohl ein beinhartes Keller-Duell. (geda)

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