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Ried in Graz weiterhin sieglos

Von nachrichten.at/apa, 07. November 2015, 20:40 Uhr
Graz - Ried
Ried wartet weiter auf einen Auswärtssieg.  Bild: (GEPA pictures)

GRAZ. Negativserie geht weiter: Vor fünf Jahren haben die Innviertler zuletzt in Graz gewonnen. Das Match am Samstag endete 3:2 für die Hausherren.

Roman Kienast hat Sturm Graz den vierten Bundesliga-Heimsieg in Serie beschert. Beim 3:2-(2:2)-Erfolg am Samstagabend über die SV Ried traf der 31-jährige Stürmer doppelt. Während die Grazer in der Tabelle auf den vierten Rang vorstießen, finden sich die Oberösterreicher nach der 15. Runde und dem gleichzeitigen Erfolg des direkten Konkurrenten WAC über Mattersburg (2:1) am Tabellenende wieder.

Seit elf Spielen wartet die Elf von Paul Gludovatz in der Fremde mittlerweile auf einen Sieg. Dabei wäre in Graz einiges möglich gewesen: Durch Tore von Daniel Sikorski (2.) und Dieter Elsneg (13.) lagen die "Wikinger" zwei Mal in Front. Doch Kienasts Doppelpack (4., 71.) und Thorsten Schicks Premieren-Saisontor (43.) sorgten einmal mehr für eine verpatzte Rieder Auswärtsfahrt.

Sturm-Trainer Franco Foda veränderte das System und stellte auf eine Dreierabwehrkette um. Das Experiment ging anfangs völlig schief. Sikorski köpfelte nach nicht einmal zwei Minuten völlig frei stehend per Aufsetzer zur Gästeführung ein. Zuvor hatte Lukas Spendlhofer, der den Part als Linksverteidiger übernahm, die Flanke nicht vereiteln können.

Die Grazer Antwort fiel prompt aus: Kienast traf aus 17 Metern mit einem wuchtigen Schuss ins linke Eck zwei Minuten später zum 1:1. Doch weil weder Simon Piesinger noch Michael Madl den von der Mittelauflage startenden Elsneg zu stoppen vermochten, stand die Foda-Elf nach Elsnegs schönem Abschluss ins linke Kreuzeck nach 13 Minuten wieder mit einem Rückstand da.

Danach beendete der Grazer Coach sein Dreierketten-Experiment und in der gewohnten 4-2-3-1-Formation übernahm seine Elf sukzessive die Kontrolle über das Spiel. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause kam Schick etwas glücklich an den Ball und traf halbvolley zum 2:2. Andreas Gruber hatte den Ball eher unfreiwillig per Oberschenkel weitergeleitet.

Ried startete personell verändert in die zweite Hälfte, denn nachdem Clemens Walch bereits in der 37. Minute verletzt vom Feld musste und von Thomas Murg ersetzt wurde, blieb auch Oliver Kragl angeschlagen in der Kabine. Für den schussgewaltigen Deutschen spielte fortan Alberto Prada.

Ried-Goalie Thomas Gebauer stand zunehmend im Fokus: Der Kapitän parierte einen Schuss von Piesinger (50.) sowie eine Direktabnahme von Kienast (52.). Es blieb für lange Zeit die letzte Großchance im Spiel, weil sich die Oberösterreicher zunehmend auf die Sicherung der Defensive beschränkten und die Grazer im Kombinationsspiel nach vorne zu fehlerhaft waren. Auch die Kreativität ließen die Grazer ohne den weiter mit Oberschenkelproblemen fehlenden Donis Avdijaj vermissen.

Abwehraktionen von Sturm-Goalie Michael Esser, wie bei einem Schuss von Prada aus spitzem Winkel (68.), waren seltene Ausnahmen. Zwanzig Minuten vor dem Ende brachte Foda mit Josip Tadic einen zweiten Stürmer, das Tor erzielte aber wieder Kienast. Der 31-Jährige traf nach schöner Drehung von knapp innerhalb des Strafraums zur erstmaligen Grazer Führung (71.). In der Folge gerieten die Hausherren gegen offensiv harmlose Rieder kaum mehr unter Druck, die "Blackys" jubelten über den zwar keineswegs glanzvollen, aber verdienten Heimerfolg.

 

Austria verteidigte Tabellenführung

Austria Wien ist auch nach der 15. Runde Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Die Truppe von Coach Thorsten Fink holte am Samstag im Topspiel in der Generali-Arena gegen Red Bull Salzburg ein 1:1 und hielt den ersten Verfolger und Titelverteidiger drei Punkte auf Distanz. Der Dritte Rapid hat damit am Sonntag die Chance, mit einem Sieg in Grödig bis auf drei Punkte an Platz eins heranzurücken.

Wien. Neuer Vierter ist Sturm Graz nach einem 3:2-Heimsieg gegen das neue Schlusslicht Ried. Die Steirer liegen einen Punkt hinter Rapid zurück. Einen weiteren Zähler dahinter folgt Admira Wacker Mödling nach einem leistungsgerechten Heim-1:1 gegen Altach. Die Südstädter konnten sich einen Punkt von Mattersburg entfernen, der Aufsteiger kassierte beim WAC eine bittere 1:2-Niederlage. Die Kühbauer-Elf gab dank eines Ouedraogo-Doppelpacks die "Rote Laterne" an die Rieder ab, die zwei Punkte dahinter liegen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 08.11.2015 13:22

Der Mannschaft fehlt einfach die Qualität um Sturm auswärts zu schlagen das ist Fakt. Die heurige Saison zeigt gnadenlos die Versäumnisse der letzten Jahre. Zu viele Trainerwechsel dadurch ständiger Wechsel des Spielsystems.Abgänge guter Spieler konnten nicht gleichwertig ersetzt werden. Dann diese fatale Saisonvorbereitung die zur Folge hat, ständig verletzte Spieler. Wenn man jetzt in den letzten Spielen nicht punktet wird es scher werden die Klasse zu halten. Positiv ist das die SVR im Vorstand wieder enger zusammen rückt um den Bock noch umzustoßen. Vielleicht geht sich im Winter doch die eine oder andere Verstärkung noch aus um die Qualität des Kaders zu heben. Die extrem negative Entwicklung muss aber auch gnadenlos sachlich aufgearbeitet werden. Denn nur Geld alleine spielt nicht Fußball.

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 08.11.2015 08:48

Wahrscheinlich gibt es nächstes Jahr ein Oberösterreich Darby Lask -Ried

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strasi (4.410 Kommentare)
am 08.11.2015 13:11

Ja aber in der erste Liga, denn
Ried entwickelt sich schön langsam zum Abstiegskandidaten und
Lask zu einem #Nichtaufstiegskandidaten.
Eigentlich schade für den OÖ-Fußball.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 08.11.2015 08:22

Der Wille wäre ja da nur bis zum Schlusspfiff reicht die FÜHRUNG nie!!

Schade eigentlich, dass jetzt wieder die ROTE LATERNE über den RIEDERN leuchtet! traurig

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Zuleser (446 Kommentare)
am 08.11.2015 00:25

Ist nicht wirklich ein Aufreger für mich, da Linzer und auch kein Ried Anhänger. Aber ich denke, das wird wieder. Die letzten Spiele inkl. Cup gegen RB Salzburg hat die SV Ried doch ziemlich aufgezeigt, gereicht hat es eben noch nicht. Glaube nicht, dass sie absteigen. Wünschen sowieso nicht.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.11.2015 21:28

Für die Rieder is wurscht, ob sie nach Wien oder nach Graz fahren. Zum Holn gibt's so und so nix.

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( Kommentare)
am 08.11.2015 08:12

... u. er findet immer das Stockerl zum aufklauben

mei gott is mia faad ...

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.11.2015 21:13

war sicher wieder der Schiri schuld. Menschlich schwer enttäuschend.

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uncrowd (273 Kommentare)
am 07.11.2015 21:55

Wahnsinn. Unter jedem Spielbericht der SVR das selbe Gstanzl. Wenns wenigstens lustig wär, ist es halt nicht. Wenns dich noch zweimal schmeißt, hast das Down-Syndrom.

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