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Ried hat die Hoffnung auf Zulj bereits aufgegeben

25. November 2013, 00:04 Uhr
Ried hat die Hoffnung auf Zulj bereits aufgegeben
Robert Zulj (re.) durfte feiern. Bild: GEPA

RIED. Der Stürmer wird Ried spätestens im Sommer verlassen – Innviertler erhalten rund 250.000 Euro.

Mit einem Schuss hat Robert Zulj beim 2:2 (1:1)-Unentschieden gegen die Admira erneut bewiesen, wie wertvoll er für die Innviertler ist. Sein Freistoßtor sicherte der SV Josko Ried einen glücklichen Punkt in der Fußball-Bundesliga.

Abseits des Spielfelds hat der Kampf um den Stürmer längst eingesetzt. Der Vertrag läuft im Sommer aus. Es ist unwahrscheinlich, dass Zulj im Innviertel bleibt. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung hat er abgelehnt. Manager Stefan Reiter: "Ich bin immer positiv, aber Robert ist ein dermaßen gefragter Spieler, dass die Chancen auf einen Verbleib sehr gering sind." Ried darf sich zumindest etwas trösten: Zwar ist er laut Vertrag am Saisonende kostenlos frei, die Ausbildungsentschädigung, die sich auf rund 250.000 Euro belaufen wird, bleibt aber dem Rieder Verein.

Salzburger Interesse groß

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob er im Sommer den Verein wechselt oder ob Salzburg tatsächlich jenen Anlauf startet, über den längst gemunkelt wird: Bei einem Wechsel im Winter wäre zwar eine Ablöse an Ried fällig, die Salzburg ohnehin aus der Portokassa bezahlen könnte. Dafür hätte man aber eines der größten Talente Österreichs bereits sicher. Reiter: "Uns liegt bis dato kein Angebot vor. Wir werden den Spieler sicher in keine Richtung drängen. Wenn es ein Angebot für den Winter geben sollte, werden wir es ihm sagen. Ansonsten sind wir froh, wenn er zumindest bis Sommer bei uns bleibt."

Am Samstag gab es in Ried neben Zuljs Tor vor allem eine konterstarke Admira zu sehen. "Das Beste für uns war das Ergebnis", sagte Rieds Trainer Michael Angerschmid.

Ohne den verletzten Clemens Walch war Ried am Flügel lahm. Auch im Zentrum gewann man zu wenige Zweikämpfe. Bereits Oliver Kragls Ausgleichstreffer unmittelbar vor der Pause war glücklich gewesen. Und so musste man am Ende froh sein, dass die Admira ihre weiteren Top-Chancen im Konter vergab. (haba)

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