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Polverino: "Nach dem Spiel gehe ich sicher in die Wolfsberger Kabine"

Von Harald Bartl, 04. März 2015, 00:04 Uhr
Polverino: "Nach dem Spiel gehe ich sicher in die Wolfsberger Kabine"
Michele Polverino Bild: GEPA

WOLFSBERG/RIED. Fussball-Bundesliga: Der Liechtensteiner Nationalspieler im Dress der SV Josko Ried wird heute (19 Uhr) ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein aus Kärnten sein Debüt geben.

Ausgerechnet in Wolfsberg wird Rieds Neuerwerbung Michele Polverino heute (19 Uhr) seine ersten Einsatzminuten für Fußball-Bundesligist SV Josko Ried bestreiten. Bei jenem Verein also, für den er von 2012 bis 2014 selbst gespielt hat. Im OÖNachrichten-Interview erzählt der 30-jährige Liechtensteiner über seine Liebe zum heutigen Gegner und das Bankgeheimnis in seiner Heimat.

Besteht die Gefahr, dass Sie heute vor dem Spiel unabsichtlich die falsche Kabine betreten?

Das glaube ich nicht. Aber nach dem Spiel schaue ich sicher in der Wolfsberger Kabine vorbei. Ich kenne ja noch fast alle von meiner Zeit in Kärnten. Ich habe Wolfsberg in meiner Zeit dort wirklich lieben gelernt.

Ist es dann überhaupt gut, ausgerechnet dort das Debüt für Ried zu geben?

Es gibt keinen anderen Verein, gegen den ich noch heißer auf einen Einsatz wäre. Ich stehe zwar nach meinen Verletzungsproblemen (Wadenzerrung, Anm.) erst seit kurzem wieder voll im Training. Aber eines ist sicher: In Wolfsberg bin ich so motiviert – da kann die Kraft gar nicht ausgehen.

Sie haben Wolfsberg im Sommer 2014 auch deshalb verlassen, weil Sie wieder nach Liechtenstein zurückkehren wollten. Wie fühlen Sie sich jetzt nach Ihrer Rückkehr nach Österreich.

In Ried muss man sich einfach wohl fühlen. Ich mag das familiäre Klima hier. Daheim beim FC Vaduz bin ich ja aufgrund diverser Differenzen mit dem Trainer nie zum Einsatz gekommen. Da hätte es keinen Sinn gemacht, zu bleiben. Deshalb bin ich sehr froh, dass ich hier bin, und mit meiner Routine helfen kann. Und es läuft ja auch familiär alles perfekt.

Wie geht es Ihnen in Ihrer Rolle als Jung-Papa?

Sehr gut. Yara Sophia ist unser ganzer Stolz. Meine Freundin Desirée ist mit ihr zwar in Liechtenstein geblieben. Aber die beiden pendeln schon sehr oft zwischen Vaduz und Ried. Das passt gut.

Sie haben einen Abschluss als Bankkaufmann. Könnten Sie sich vorstellen, nach Ihrer Karriere in einer Bank zu arbeiten?

Warum nicht? Ich habe auch während der Ausbildung drei Jahre in Liechtenstein in allen möglichen Abteilungen gearbeitet.

Hatten Sie da auch viele Kunden aus Österreich?

Sorry – aber das fällt unter das Bankgeheimnis...

 

 

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